Um dieses Restaurant fair zu bewerten, möchte ich die Bewertung in einzelne Aspekte aufteilen. Vorweg: Wir waren knappe 2 Wochen Gäste des IFA und haben täglich in der Windrose am Frühstücksbuffet teilgenommen. Das Abendessen haben wir insgesamt zweimal getestet. Am Mittagstisch waren wir nicht.
FRÜHSTÜCKSBUFFET: Das Frühstücksbuffet beinhaltet ein frisches und vielfältiges Angebot ! Die Auswahl variiert teilweise, ist aber in den Basics gleich und gut! Die Getränkeauswahl (versch. Säfte, Kakao, Vanille,- Erdbeer,-Schokomilch, Kaffee, Cappuccino, Latte....) ist ausgesprochen groß und im (relativ hohen) Preis inbegriffen. Eierspeisen werden auf Bestellung zubereitet und schmeckten (mal mehr, mal weniger) gut. Für das Frühstücksbuffet 4 Sterne!
ABENDESSEN: Zu dem Abendessen a la Carte fällt mir leider nur der Begriff "katastrophal" ein. Es war mir nicht klar, dass man ein Schweinemedaillon derart verhunzen kann. Für 18,50€ erhielt ich 3 trockene, ungewürzte, nicht-schmeckende Schweinemedaillons mit etwas fadem, ungesalzenem Gemüse bestreut (viel zu hart!) und 3 längliche, dünne ungewürzte, ungesalzene Kartoffelnstängel. Absolut ungenießbar, nichts abgeschmeckt und gegessen habe ich es auch nicht. Auch das Gericht meines Partners lässt sich nicht anders beschreiben. Leider muss ich sagen: Noch nie habe ich so schlecht gegessen! (Bzw. NICHT gegessen..) Für das Essen 0 Sterne, ABER glüklicherweise war dort ein höher-gestellter Mitarbeiter, der (zwar nicht freundlich, aber immerhin sehr kulant) mein Gericht von der Rechnung nahm, auch ohne, dass wir uns groß beschwerten, sondern lediglich mitteilten, dass es nicht gut war.
Dann wollten wir dem Abendbuffet eine zweite Chance geben.... Viel Salat und Kaltspeisen, die weitestgehend okay waren, aber nichts besonderes. Die sehr wenigen warmen Speisen leider wieder KOMPLETT UNGEWÜRZT, keine Prise Salz und somit auch nicht lecker. Für die Kaltspeisen des Abendbuffets gebe ich 1 Stern.
SERVICE: Der Service trägt leider im Großen und Ganzen wenig zur Wohlfühl-Atmosphäre bei. Es fielen die meisten Angestellten durch ein Dauer-schlechte-Laune-Gesicht auf (was mir persönlich egal ist), aber auch mit Unfreundlichkeit (ist mir nicht mehr egal!). Man bekommt schnell den Eindruck, dass der Service überfordert ist und "sein Ding durchziehen will". Gäste scheinen dabei oft zu stören und nicht willkommen zu sein. Die jüngeren Angestellten (Azubis? Praktikanten?) reißen hierbei einen Mitleidstern heraus, denn die waren als EINZIGE dort stets bemüht, freundlich und lächelten sogar manchmal. Beim Frühstücksbuffet bekamen wir 3mal mit, dass diese jüngeren Angestellten von den Älteren inmitten des Gästeraums zurechtgewiesen wurden, was in meinen Augen vollkommen unprofessionell ist. (Ganz unabhängig davon ob es gerechtfertigt ist).
Fazit: Durch ein freundlicheres Personal Hätte man mit Sicherheit auch bei dem Ein oder Anderen Essen ein Auge zudrücken können. So bleibt ein sehr fader Nachgeschmack beim Gedanken an das Restaurant, dass doch eigentlich das Aushängeschild des IFAs sein sollte... Bei allem Verständnis für Stress-Situationen, teils nervige Gäste und einen strikten Zeitplan, sollte man doch versuchen seinen Frust nicht an der falschen Adresse herauszulassen. Vielleicht liegt hier auch ein Management-Defzit vor?
Wir kommen leider...
Read moreLeider muss ich zugeben, dass ich nach mehreren Tagen im IFA schwer enttäuscht von der Windrose bin.
Das Frühstück ist reichhaltig und für jeden ist etwas dabei wirklich gut!
Das Abendbuffet ist okay, nicht herausragend, aber es hat uns geschmeckt und wir sind alle mehr als satt geworden. Die Köche sind ENORM nett, freundlich aufgeschlossen und zuvorkommend auch zu den kleinen Gästen, was man von den Servicechefs definitiv nicht behaupten kann.
Sobald man mitteilt dass man Buffet isst, ist man Gast fünfter Klasse. Organisation Fehlanzeige.
Unser Erlebnis: Es wurde ältere Herrschaften an den für uns reservierten Tisch direkt vor die Kinderspielecke gesetzt, was die (ansonsten sehr freundliche) Belegschaft auch offen zugegeben hat. Darum schlugen sie uns einen etwas entfernten Tisch vor damit wir unsere kleine Tochter trotzdem im Auge behalten konnten. Promt stand Frau Höcker am Tisch und wollte uns äußerst schnippisch verscheuchen da der Tisch reserviert sei. Man müsse damit leben nicht jeden Abend den selben Tisch zu bekommen. Auf unsere Antwort wir würden sitzen bleiben und dass die Dame am Empfang zugegeben hatte es sei ein Fehler unterlaufen und unser Tisch falsch vergeben, nahm sie dies schnaubend hin. Beruf verfehlt.
Ein Abend danach wurde an selbiger Stelle direkt vor dem Kinderbereich ein 70. Geburtstag ohne Kinder (ein Säugling der noch nicht spielen geht ) ausgerichtet. Verstehe ich nicht. Ätzend für alle Eltern. Als wir Nachtisch essen wollten war leider der rote Wackelpudding den meine Tochter sooo sehr wollte, aus. Ich habe Herrn Mann, seines Zeichens Servicechef, gebeten doch einmal zu schauen ob es noch ein Gläschen gäbe. Genervt, VÖLLIG genervt sagte er dies zu. Nachdem ich mit meiner dreijährigen rund 15 min wartete sprach ich ihn nochmals an, wie kann dies nur ein BUFFETGAST wagen. Natürlich hatte er noch nicht gefragt Der Koch welcher den Pudding brachte war sehr sehr freundlich und hatte ein Lächeln auf den Lippen, sehr bewundernswert wenn er mir solchen Leuten wie Herrn Mann Tag täglich agieren muss, denn dieser konnte sich selbst vor mir als Gast seinen blöden Spruch nicht verkneifen. Achtung Zitat:
"Achtung, wenn jetzt noch etwas ausgeht macht die Dame dich gerne darauf aufmerksam also gib dir Mühe damit nichts ausgeht "
Entschuldigung ich habe nicht um den spontanen Bau einer Eisskulptur oder einen Kopfstand des Servicechefs gebeten sondern um ein einziges Gläschen roten Wackelpudding für meine dreijährige Tochter.
Im Anschluss gab ich meinem Ärger etwas Luft und beschwerte mich bei der freundlichen Bedienung an unserem Tisch. Diese entschuldigte sich kleinlaut für Ihren Chef und den Vorfall mit der Vertretung Frau Höcker und sagte es gäbe aufgrund mangelnder Besetzung eben auch mal schlechte Tage: "aber heute sind so viele da da ist nichts vorgefallen, oder?"
Ich war GESCHOCKT!! Wenn sich die Chefetage an guten Tagen schon so unmöglich verhält, möchte ich sie nicht an wirklich schlechten Tagen erleben.
Fazit : Qualität und Quantität empfehlenswert wenn man keinen Wert auf...
Read morelange nicht so schlechten service erlebt!
Von Außen sah es ganz nett aus, das Essen war ganz okay. Was jedoch überhaupt nicht ging war der Service! Als mein Mann und meine 2 Kinder ihr Essen bekamen wurde kurz erwähnt, dass mein Gericht "gleich komme". Als mein Mann und das erste Kind fertig waren versuchten wir kurz einen etwas älteren Kellner mit ernster Miene auf uns aufmerksam zu machen, nachdem es mir 2 mal misslang winkte mein Mann ihn zu uns her. (mehr Handzeichen als winken) Er sah es... ...und ging weiter... Nachdem er an einem verlassenen Tisch scheinbar besonders wichtige Gläser abgeräumt hatte, blieb er kurz bei uns stehen und ich fragte nach dem Verbleib meines Steaks, da der rest ja sehr zügig kam. (nicht dass es vielleicht einfach nur vergessen wurde) Er setzte ein kurzes "das kommt gleich" an und verließ uns noch während er dies aussprach. (Die wichtigen Gläser mussten ja rein) Eigentlich wollte mein Mann noch etwas nach ordern, dass wusste dieser Kellner aber effektiv abzuwehren. Als das bestellte Steak kam haben wir dann auch nichts mehr nach geordert, englisch wie bestellt war es so gerade eben noch. (für den austritt aus der EU war es fast schon zu durch) Danach war eine weitere Wartezeit nötig, bis sich eine Kellnerin blicken ließ bei der wir die Rechnung einfordern konnten. (waren wohl alle in der Küche bei den wichtigen Gläsern) Auch Getränke wurden uns während des Aufenthalts nicht erneut angeboten, obwohl leere (unwichtige) Gläser auf unserem Tisch standen. Als die Rechnung dann kam wurden wir obligatorisch gefragt ob das Essen denn geschmeckt habe, dies beantworteten wir wahrheitsgemäß, denn geschmacklich war es ganz okay. Als ich auf dem Schildchen an der Brust der guten Dame las, dass sie die "Serviceleitung" sei, erwähnte ich konstruktiv und sachlich, dass es Schade sei, dass wir nicht zusammen essen konnten. (den unfreundlichen Kellner habe ich erst gar nicht erwähnt) Auf diese Anmerkung kam nur ein trotziges "Tja" und nach einer kurzen Pause "den Kindern servieren wir immer etwas früher" Da wusste ich dann auch nicht mehr was ich sagen soll. Mein Mann mit fast 30 sieht sicher nicht mehr aus wie ein Kind und "etwas" früher hätte ich mir auch anders vorgestellt (wenn man es zumindest vorab so erwähnt hätte).
Fazit: guter Service spiegelt sich im Trinkgeld wieder. Hier...
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