Es hätte ein schöner Abend mit Freunden sein können. Wir lieben die griechische Küche und die griechische Gastlichkeit. Anfangs war auch alles bestens. Herzliche Begrüßung, Begleitung zum reservierten Tisch und Aufnahme der Getränke- und Essensbestellung, alles wie erhofft. Der Gruß aus der Küche war echt lecker. Aus kulinarischer Sicht war das alles durchgängig sehr gut, wir waren zufrieden. Ja, wir wussten, dass es eine griechische Party geben sollte, Beginn 21 Uhr. Die schöne Dekoration weckte Vorfreude. Ab 22 Uhr ging es mit der Musik los, und der Abend wendete sich zum schlechten. Aus den Boxen dröhnte der Bass, wir verstanden unser eigenes Wort nicht mehr. Zudem stellten die jungen Damen des Hauses den Service ein. Teller vom Tisch abräumen, erstmal Fehlanzeige. Gerne hätten wir auch noch eine Getränkebestellung aufgegeben, Fehlanzeige. Nach zwanzig Minuten also an die Theke und mit der "Service"-Kraft Kontakt aufgenommen. Ich versuchte ihr zu vermitteln, dass wir noch Durst hätten und die Musik doch recht laut ist. "Wir haben griechische Party" bekam ich als Antwort. Das war's. Nach einer weiteren für uns unangemessenen Wartezeit ohne Bedienung, beschlossen wir zu zahlen. Das haben wir der jungen Dame an der Theke auch so mitgeteilt, die uns an die Kasse am Ein-/Ausgang bat. Durch die nach und nach eingetroffenen "Party"-Gäste war es dort recht eng. Auch nicht besonders angenehm. Zumindest das Bezahlen funktionierte problemlos, alles transparent. Dass wir den Ort des Geschehens doch nicht gleich verlassen konnte lag daran, dass unser Auto auf dem Parkplatz durch ein anderes Fahrzeug blockiert war. Also wieder rein in die "Partyzone" und um Durchsage gebeten. Nach fünf Minuten in der Kälte "erbarmte" sich die Halterin, ihr Gefährt zu entfernen. Für letzteren Punkt können die Poseidon-Leute nichts, das wissen wir. Insgesamt wandelte sich der Abend von anfangs schön und entspannt im späteren Verlauf total ins Gegenteil. Sehr...
Read moreDass man nicht gefragt wird, ob man einen kleinen oder großen Apfelwein bestellen möchte und einen großen hingestellt bekommt, sowie den fantasielosen "geht so" Mini- Beilagensalat hätten wir wohlwollend übersehen. Wenn uns das restliche Essen überzeugt hätte. Leider war dem nicht so. Das Äußere meines Bifetki hatte etwas Geschmack, im Inneren war die Konsistenz eher wässrig und leicht rosa. Wohlgemerkt, ich berichte hier von einem Hacksteak! Ich bin kein Forensiker, deshalb habe ich den in de Speisekarte angekündigten Schafskäse in der Füllung nicht entdecken können. Mir kamen nur kleinste Mengen einer weißlichen Flüssigkeit entgegen deren Geschmack ich auch mit viel gutem Willen nicht identifizieren konnte. Die Pommes sahen ja ganz gut aus, hielten aber auch nicht, was sie versprachen: teilweise.nicht ganz durch und von Knusprigkeit weit entfernt. Das Essen meiner Frau war.das gleiche Trauerspiel bis auf die Lammkoteletts. Diese erfreuten jedoch zum allergrößten Teil unsere Hunde. Das arme Lamm war völlig umsonst gestorben!! Die postmortale Misshandlung konnte kaum schlimmer sein: statt einer knusprigen Kruste hatte das Lammkotelett außen nur eine kaugummiartige Masse zu bieten. Das restliche Fleisch war nur Dank der guten Zähne meiner Frau zumindest in schluckbare Stücke zu zerteilen , und das auch nur nach längerer Bearbeitung, versteht sich. Ungefähr die Hälfte des mageren Fleischanteiles landete wie der ungenießbare Rand im Magen unserer Vierbeiner. Angesichts der ca. 12 anwesenden Gäste stellte sich uns nur noch die Frage, ob der Koch schon mit dieser Anzahl an Bestellungen überfordert war oder ob er einfach keine Lust hatte. Fazit: es wundert uns, dass diese "Gaststätte" bei diesem hohen Preisniveau nicht schon längst...
Read moreSorry, aber das ist Essen auf niedrigem Niveau zu vollkommen überteuerten Preisen! Der Salat war vollkommen ungewürzt, d.h. mit Wasser (!) und Öl. Essig hatte der Salat nicht gesehen. Noch dazu wurde im Salat billigste Qualität, Eisbergsalat, inklusive fertigen, geschnittenen Dosenkarotten verwendet. Die Aubergine (optisch eher Zucchini) als Vorspeise bestand aus vier dünnen Scheiben, mit Käse überbacken und dazu Fertigtzaziki (ja, wirklich, fertiges Tzaziki!!!!!). Bei den beiden Hauptgerichten kam eines mit einer falschen Beilage (das Restaurant war leer und es wurde vergessen dies an die Küche weiterzugeben). Die Leber des Olympustellers war komplett durchwachsen und auch die anderen Fleischsorten waren vom Geschmack her durchweg identisch gewürzt. Zum Kaffee kam es gar nicht mehr, da niemand danach gefragt hat. Fazit: Die Preise sind für die gebotene Qualität vollkommen überzogen. Ein Zeichen für die mindere Qualität ist die Kennzeichnung fast aller Gerichte mit Geschmacksverstärkern!!!!! Bei frischen Gerichten würde das nicht vorkommen. Schlußendlich heisst es, einmal und leider nicht wieder.
Anmerkung auf die Reaktion des Inhabers: Kritik ist immer einfach, aber man sollte sich das Ganze zu Herzen nehmen. Ihre Reaktion ist selbstsprechend. Ich stehe zum Gesagten und bleibe dabei: Durchwachsene Qualität zu überzogenen Preisen. Schauen Sie sich einfach Ihre Speisekarte und die Vielzahl der Konservierungsstoffe an, dann können Sie sich den Rest eigentlich selbst beantworten. Oh ja, die Zucchini war wohl wirklich eine Aubergine und die Niere eine Leber, aber das haben wir ja jetzt geklärt. Ach so, natürlich war ich bei Ihnen zu Gast, diese Reaktion ist die einfachste auf...
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