20_10_28 Ich war heute hier im Brauhaus Köthen, zum Abendessen mit einer lieben Kollegin, zu deren 65. Geburtstag. Den Tisch hatte ich am Vortag telefonisch reserviert. Essen (Köthener Braumeisterpfanne) und Bier waren makellos. Die Kellnerin, mit ihren verschobenen Einstellungen zu Corona, nervte unendlich! Katastrophe, die Frau. Sie hätte Bundeskanzlerin, Gesundheitsministerin oder wenigstens Virologin am RKI werden sollen. Sämtliche Kellner/-innen trugen keinen Mund-Nasenschutz (!!!), obwohl der Mindestabstand von 1,5-2 m nicht eingehalten (z.B. auf der Treppe) werden konnte. Gäste auf dem Weg zur Toilette, Tische mit =6 Gästen, eng beieinander sitzend, Gäste die sich Hände schüttelnd begrüßten und Kollegen die sich küssend voreinander verabschiedeten, machten den Hot-Spot perfekt. Nur gut, dass derartige Coronabrutstellen ab kommenden Montag geschlossen werden. Ich selbst, stelle mich die nächsten 5 Tage unter Quarantäne. Im Brauhaus Köthen ist Corona kein Thema, was ich als erschreckend empfand! Die Kellnerin wurde dann auch noch ungehalten, als ich sie auf ihr Fehlverhalten und die Verstöße gegen das Corona-Pandemie-Gesetz des Landes Sachsen-Anhalt ansprach. Warum ich denn wohl 2 Stunden geblieben bin, wenn hier alles so schlecht ist??? Frech, oder??? So sollte man einem zahlenden Gast nicht gegenüber treten.
Auch ihre kommunistische Einstellung, dass alle Menschen das gleiche Einkommen haben müssen, erschütterte mich. Warum habe ich mich dann über viele Jahre, mit ganz kleinem Einkommen, qualifiziert und weitergebildet??? Heute, als Jungrentner, der über 40 Jahre in verantwortungsvoller Tätigkeit gearbeitet hat, freue ich mich schon, dass ich im Alter finanziell abgesichert bin. Ein Chefarzt in einer Unfallchirurgie sollte doch mit 2-3 € mehr entlohnt werden, als eine Kellnerin, die ihren Job macht und dann sorgenfrei Feierabend macht. Feierabend, was ist das???
22_07_03 Heute mal wieder zum Abendessen im Brauhaus Köthen. Zuvor einen Tisch online reserviert, was nicht nötig gewesen wäre, denn der Biergarten war höchstens zu 15-20% besetzt. Als die Karte kam, war mir auch klar warum!!! Die Preise steigen m.E. ins Luxussegment. Eine Apfelschorle 0,4 l für 4,50 € und ein helles Pils 0,5 l für 4,20 € lassen den Durst fast vergehen. Dann noch 2 kleine Vorspeisen und zwei Hauptgerichte ( 1x Semmelknödel mit Pfifferlingen und 1x Braumeisterpfanne) und schon stehen 53,70 € auf der Rechnung. Ein Luxus, den wir uns zum 46. Hochzeitstag gönnten! Essen und Getränke schmackhaft, Bedienung nett, dennoch m.E. zu teuer und das ist m.E. der Grund für den leeren Biergarten. Welcher Köthener hat Geld...
Read moreDas positive vorweg: wir mochten die aufmerksame und nette Bedienung. Jetzt die Kritik ...ein Brauhaus, welches aus dem Namen kein Kapital schlagen kann. Anstelle das Brauen zu vermarkten, ist es vollgepackt mit albernem Schnickschnack. Nun gut, Geschmackssache ...auch dass hier seit Jahres kein Staub gewischt wurde, kann man mal übersehen. Das Essen ..."gut" und damit hört es schon auf. Gut ist, was ist zu Hause genau so hin bekomme. Dafür brauche ich aber nichts ins Brauhaus gehen. Von einem "Brauhaus" erwarte ich deftige, gut gewürzte und vor allem stimmige Gerichte, was hier leider fehlte. Der Geschmack war für die Massen gemacht, damits halt jedem so ein wenig schmeckt. Aber nichts, wo du nachher sagst; booar ...weißt du noch damals im Brauhaus? Das Essen ist nicht schlecht, aber eben Standard. Entweder ist die Passion des Kochs eingeschlafen, oder er darf nicht so wie er's eigentlich will. Beides wäre schlimm. Ist halt nichts, was ein passionierter Hobbykoch zu Hause nicht aus hinbekommt. Schade! Nochmals, Bedienung top. Das Marketing von dem Ding ist halt nicht existent. Keine Social Media, keine Werbung in der Stadt, halt ruhig und eingeschlafen wie Köthen selbst. Dann besteht die Kundschaft eben aus ein paar Alkis, die sich zum Mittag schon ein paar kurze reinpfeifen. Wer aus einem Brauhaus kein Kapital schlagen kann und die Braukessel á la Großindustrie so richtig unschöne und mit reichlich unaufgeräumten Zeugs drumherum präsentiert, na der kann's halt nicht. Wenn man mal mit offenen Augen durch den eigenen Laden gehen würde, würde einem so einiges auffallen, würde ich frech behaupten. Genug geschwatzt, dafür können sie Bier brauen ...nur eben...
Read moreNaja… Hier muss dringend ganz ganz viel Service am Kunden nachgeholt werden. Ich hab immer angenommen, man ist Gast im Restaurant, hier offensichtlich nicht. Samstag, zeitiger Nachmittag, Biergarten vielleicht zu 30 % gefüllt, wird meine Frau, stark gehbehindert, als erstes angemotzt, warum sie sich an den ersten Tisch am Eingang setzt. Dass dies ein „Tafeltisch“ ist und wir dort als Pärchen nicht sitzen durften, obwohl noch genügend andere freie Tische waren, wussten wir nicht. Als ich unser Auto draußen dann ordnungsgemäß geparkt hatte und ich mir ein Bier und später eine Fassbrause bestellt hatte, wurde mir beim Wegnehmen der Speisekarten durch die Kellnerin der Rest des Bieres über den Tisch und teilweise (ein paar Spritzer) über die Hose gekippt. Ich nahm das relativ locker, aber ich muss nicht mit der Kellnerin diskutieren, ob das Glas (nur noch) halbvoll war und ich deswegen von ihr kein neues bekomme. Sie versprach dann noch den klebrigen Tisch abzuwischen, was sie bis zu unserer Abkehr nicht tat. Letztendlich stand natürlich das umgekippte Glas Bier auf unserer Rechnung und beim Weggehen kam die besagte Kellnerin noch mal an unseren Tisch und wollte sich für ihr Verhalten rechtfertigen. Natürlich ist das nur eine Momentaufnahme, aber zu diskutieren, wenn der Kellnerin ein Missgeschick passiert und dann über 40 Minuten „vergessen“, den klebrigen Tisch abzuwischen und dann nochmals kommen und weiter diskutieren, das...
Read more