nettes, gemütliches Fachwerkhaus in Mülheim-Saarn Hier wir man von der Inhaberin freundliche begrüßt und der Chef selber steht am Herd. Das Essen ist mediteran angehaucht und bietet durch seine Abwechslung für jeden Gaumen etwas. Die kleine Karte ist übersichtlich, aber es gibt immer Gerichte seisonal abhängig auf der Tageskarte. Das Ambiente ist etwas altbackend, aber urgemütlich. An der großen Fensterfront hat man einen sehr schönen Blick auf den kleinen Garten der Familie Palurovic, im dem allerlei Kräuter wachsen, die allesamt in den Gerichten verwendet werden. Begrüßt wird man aus der Küche mit selbstgebackenem Brot und einem Quarkdipp (Vorsicht! Suchtgefahr) dazu gibt es einen kleinen Snack, liebevoll auf einem gedrehten Löffel zubereitet aus marinierten frischen Champions, Oliven und einem Linsen-Graupen-Salat. Als Hauptspeisen hatte mein Mann den obligatorischen Grillteller mit Fritten und Gemüse, den er nicht geschaftt hat! Ich ahbe mir eine Kalbshaxe mit Drillingen und Gemüse bestellt und war mehr als begeistert. Leider habe ich kein Foto gemacht, denn im Knochen der Haxe steckte ein Bärlauchblatt und eine Blüte. Die Kalbshaxe wurde mit einer traumhaften Burgundersauce serviert. Die Drillinge waren mit einer Bärlauchpasto gewürzt und das Gemüse, frischer Blattspinat und Wurzelgemüse, auf den Punkt gegart und noch mit Biss. Abgerundet wurde das Ganze duch den NAchtisch aus selbstgemachter mousse au chocolat, frischen Erdbeeren, ein Stück selbstgebackener Streuselkuchen (da muss ich das Rezept mir noch ergaunern) mit Quittenkompott aus dem eigenen Garten. Alles in Allem ein gelungener Abend und einfach nur weiter zu...
Read moreIch war im Herbst 2022 zum ersten Mal „Im Dömchen“, wurde nett begrüßt und fand schnell einen Platz. Erster Eindruck: leicht kalt im Raum. Mir wurde eine Speisekarte gereicht, ein ausreichendes Angebot für den Hunger, aber seltsamerweise keinerlei Getränke erwähnt und gelistet. Karte ist in diesem Moment ein „großes Wort“, es war ein 4-Seiter im Format DIN A5, ganz dünnes Kopierpapier. Vorhandene Getränke werden dann vom Personal einzeln „aufgezählt“, keine Preisangaben - macht wenig Sinn.
Das Getränk kommt, das Bierglas und sein Logo ist mächtig „abgeschrabbelt“ - wahrscheinlich seit Jahren im Einsatz. Nun gut: Das Pils in einem neuen Glas hätte nicht anders geschmeckt. Der Bierdeckel war unappetitlich fleckig, auch schon lange „in Betrieb“. Mein Gott, das kostet doch nix! Die weiße Tischdecke war auch vom Vorgänger befleckt – das Auge isst bekanntlich mit.
Der „Gruß aus der Küche“ kam mit dem, was ich nicht mag und auch vorher der Bedienung kommunizierte: Bitte kein Käse. Nach angemessener Zeit kam die Hauptspeise: Rinderbraten. Lecker und keine kleine Portion. Leistung also okay.
Die Rechnung kam dann „wie im Jahre 1970“. Kleiner Notizblock, das Bestellte wurde händisch addiert. Was sagt da das Finanzamt? Ich nahm mir nach dem Bezahlen das Recht, meine Kritikpunkte höflich und ruhig anzusprechen. Die Bedienung und ich waren komplett anderer Meinung. Nun gut, was macht man denn...
Read moreWas uns gestern geboten wurde, war eine Frechheit. Wir bestellten 2 Bier, die Gläser waren, nachdem der Schaum sich gesetzt hatte, nur halb voll. Man pries uns Suppe aus Walbecker Spargel an, das Angebot haben wir gern wahr genommen. Als Hauptgericht aus der kleinen Speisekarte wählten wir Entenbrust und ein besonderes Goulaschgericht vom iberischen Schwein in Paprikarahm, für 17,50 € bzw. 16,50 €, als Beilage Rosmarinkartoffel. Nach 15 Minuten wurde uns dann mitgeteilt, dass die Küche "Probleme mit der Entenbrust habe", also wählte ich als Alternative das Hühnchen Indisch in Currysauce. Die Suppe wurde nach 40 Minuten serviert. Es handelte sich um eine Currysuppe mit Croutons und Preisselbeeren, in einer Suppe waren ein paar Stückchen zerkochter Spargel, in der anderen Suppe fehlte der Spargel komplett. Dafür war die Currysauce des Hühnchens identisch mit der zuvor servierten Suppe. Das Goulasch wurde mit Spätzle anstelle der Kartoffeln serviert, die wurden auf Bitten nachgeliefert. Als Beilage für alle Hauptgerichte der Karte wurde "frisches Tagesgemüse" angeboten. Das bestand aus fein gewürfeltem ungewürzten Sellerie und Möhrenstückchen in Wasser. Mich verwunderte, dass Fleisch und Sauce des servierten Goulaschgerichtes so dunkel waren, auf Nachfrage sollte das aber iberisches Goulasch gewesen sein. Auf der Rechnung fand sich dann "Hirschragout". Das Restaurant sieht uns...
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