Ich hatte in der Woche für vier Stunden ein führerscheinfreies Motorboot reserviert, um mit 3 Kindern und 2 Erwachsenen etwas rumzuschippern. Am Morgen des Ausflugstags fanden wir im Yachthafen ein, die Einfahrt mittels Kette verschlossen. Mutig und frech wagten wir uns trotzdem auf das Gelände unm dann vor der Eingangstür des Charterbetriebs festzustellen: Tür verschlossen. Nun ging ich in das Restaurant, wo mir einer der Mitarbeiter entgegnete: "Sie sind wegen dem Boot hier? Dauert einen Moment." Also wartete ich eine Viertelstunde vor der Tür. Dann kam selbiger Mitarbeiter und proklamierte: "Reingehen hilft, Ihr müsst ja noch nen Vertrag machen!". Wo reingehen? Die Geste zeigte mir: zurück ins Restaurant. Dort angekommen, traf ich nun auf eine telefonierende Dame, die mit unverzüglich nach dem Telefonat mitteilte: "ich sagte doch, sie müssen früher kommen, jetzt muss ich Ware entgegennehmen...". Meinem Vater und mit schlug es die Kinnlade runter! Die Dame verließ das Restaurant und ging zu den anderen Mitarbeitern. Dies gingen an zu diskutieren, wer sich denn nun um die Störenfriede zu kümmern habe. Wir hatten entgültig verstanden, dass wir weder willkommen waren, noch ein Boot erhalten würden. Wütend und traurig zogen wir mit drei enttäuschten Kindern ab. Die ominöse Lieferung entpuppte sich als Getränkelieferung, die Lieferanten waren bereits zu zweit und mit Sackkarre ausgestattet. Ergo: 5 Erwachsene um ein paar Brausekisten abzuladen. Da kann natürlich keiner noch in der gleichen Stunde Kunden bedienen. Hätten wir ein Boot bekommen, wenn wir die Getränke abgeladen hätten? Wir wissen es nicht und werden es auch sicher nie mehr in Erfahrung bringen! 😡 Ganz großes Armutszeugnis!
Faktencheck nach dem Kommentar bzw. den Vorwürfen vom Inhaber - Nach der emotionalen Antwort des Inhabers hier ein paar Fakten für die Meinungsbildung:
Das Boot wurde von mir am Vortag telefonisch reserviert. Ich hatte gar nicht vor, das Boot so früh zu mieten. Es war der Vorschlag der Mitarbeiterin, das Boot bereits so früh zu übernehmen. Nebenbei: die Öffnungszeiten finden sich zwar beim Restaurant, es ist jedoch schlichtweg nicht angegeben, dass der Bootsverleih auch erst um 12:00 Uhr startet. Zudem ist diese Zeit völlig markunüblich.
Wir waren bereits um 9:50 Uhr (5 Minuten Verspätung) auf dem versperrten Gelände, wurden jedoch von einem Mitarbeiter, der gerade mit der Tischwäsche im Restaurant beschäftigt war, zum warten aufgefordert.
Frau Uecker telefonierte zu diesem Zeitpunkt im verschlossenen Büro! Es werden also weder Tatsachen verdreht noch Informationen ausgelassen.
Betrachtung der juristischen Aspekte: Ob das Boot tatsächlich bereitstand lässt sich nicht ermitteln. Die Inhaber der Uecker-Service GmbH schuldeten uns jedoch an diesem Tag die Benutzung eines rervierten Bootes. Das hier gegen das BGB verstoßen wurde, scheint dem Kommentator ebensowenig bewusst, wie der Unterschied zwischen Verleih und Vermietung. Es wäre durchaus interessant zu erfahren, ob ich den Mehraufwand als Schaden gegenüber der GmbH geltend machen könnte.
Betrachtung des Kundenservice: Es waren zum Ereigniszeitpunkt mindestens drei Mitarbeiter des Restaurants und zwei Mitarbeiter des Getränkelieferanten anwesend. Bei dem LKW handelte es sich um einen Lieferwagen der Marke Mercedes Sprinter. Ich bezweifle, dass die Entladung und Entgegennahme von Getränken diesen Umfangs 5 Personen langfristig bindet. Und selbst wenn: es ist die mangelhafte Organisation der Mitarbeiter, wenn sich hier Überschneidungen ergeben.
Die Formulierung Ihrer Antwort in dem Stil: "... Kunde ist doof und selbst schuld, wird fortan weggeschickt..." zeigt, dass die Ueckers nicht verstanden haben, wer letztendlich die Rechnungen bezahlt! Unehrlich und unrät
Zum Glück gibt es in der Region freundliche und...
Read moreWeihnachtsbrunch - Vorfreude mit der Familie und Freunden einen gemeinsame Zeit verbringen zu können und sich nicht um die Bewirtung kümmern zu müssen. So dachten wir uns das. Dieser Brunch war schon etwas speziell und bestand aus zwei Teilen, Frühstück und Mittagessen, nacheinander. Zum Frühstück gab es Kaffee, O-Saft, Wasser und ein Glas Begrüßungssekt, so weit so gut. Das Angebot zum Frühstück waren eher übersichtlich, nichts ungewöhnliches und leider war die Darbietungsfläche auch nicht ausreichend groß um dem Schwung der Gäste, ca. 60 Personen kontinuierlich gerecht zu werden. Es gab weder Obst noch Gemüse. Nur Wurst, Käse und etwas Lachs und ständig nachgefragtes Rührei. Es gab auch kein Personal am Buffet, welches den Nachschub kontinuierlich beobachtet und organisiert hat. Es schien eher auf Zuruf von den beiden Bedienungen in die Küche zu erfolgen. Da das Restaurant an dieser Art von Bewirtung mit den Getränken Umsatz generieren kann, schien der - in unserem Falle der Aushilfskraft - relativ egal zu sein. Bei unseren zwölf Personen waren bis dahin nur zwei Bier, ein Tee und eine Latte Macchiato zusätzlich umgesetzt worden. Der sich schon beim Frühstück als zu klein erwiesenen Buffetplatz war dann zum Mittag, in acht Chafing dishes zu gleichen Teilen mit einem Fisch-, einem Weihnachts- und einem Fleischanteil, Klößen, Reis mit Gemüse, Mozzarella mit Tomatensalat, Kartoffeln und Rotkohl schnell überladen. Das Dessert bestand aus Tiramisu mit Alkohol zur Freude aller Kinder und Autofahrer. Leider hatte das Restaurant zum Weihnachts- bzw. Adventsbrunch eingeladen. Der große Zuspruch der Gäste in dieser kulinarischen Ausrichtung, sollte dem Restaurant recht geben. Um so unverständlicher ist der Umstand, dass auch hier niemand von der Küche sich um den Nachschub kümmerte, so dass einige Gäste auf andere Gerichte ausweichen mussten, damit sie überhaupt etwas zu essen bekamen. Von klemmenden Saucierdeckeln mal zu schweigen. Zwei Gäste badeten ihre Teller und sich selbst mit der einzigen Sauce. Auch in diesem Teil des Buffet wurden keinen Getränke angeboten. Nach Getränke- und Weinkarten musste man direkt nachfragen. Die bestellte Flasche wurde am Tresen entkorkt und nicht am Platz, besaß keinen Tropfschutz und die Verkostung wurde dem Gast selbst überlassen. Alles in allem ein sehr schöner Portugiese aus dem Jahre 2021, der mit 22 Euro Flaschenpreis nicht überbewertet ist. Die Brunchkosten sind mit 32.50 Euro einem Großstadtpreis angepasst, jedoch in Quantität und Service keinesfalls angemessen gewesen. Für das Familienfest hat sich dieser Tag durch den Restaurantbesuch ein wenig eingetrübt, jedoch es ist Vorweihnachtszeit und wir alle hoffen für unser Geld keine Halbherzigkeiten hinnehmen zu müssen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest. Das Silvesterangebot für knapp 100 Euro überlege ich mir...
Read moreAchtung!! Vor der Abfahrt unbedingt den Rückgabezeitpunkt abklären. Da wird die extra bezahlte Einweisung plötzlich von der Mietzeit abgezogen. Ca. 30 Min. !!!!
Wir wollten ein Boot anmieten - ohne Führerscheinpflicht - für eine Spritztour. Die Reservierung klappte auch reibungslos. Bei der Anzahlung wurde uns gesagt, dass wir eine Einweisung bekommen können für 10 €. Die Zeit, ca. 30 Min. dafür würde natürlich NICHT von der bezahlten Mietzeit ( 6 Std. )abgezogen. Wir waren nun pünktlich zum vereinbarten Termin um kurz vor 11 Uhr vor Ort. Das Boot war gut vorbereitet. Alles OK. Es begann die Einweisung, die ausführlich war. Anfangs wirkte der Vermieter etwas genervt und naja, man könnte diese Einweisung auch etwas kundenfreundlicher gestalten. Wenn man gesagt bekommt, dass eine Geschwindigkeitsüberschreitung pro Std / km 35 € Strafe kostet will man doch wissen, wo man das messen kann. Antwort: Das kann man auf jedem Smartphone/ Handy ablesen. Mag ja sein, aber eine Erklärung, wo genau wäre doch recht nett gewesen. Wir erkundigten uns, wie evtl. überschrittene Mietzeit abgerechnet wird, weil man sich ja auch mal etwas verschätzen kann. ( Hätten wir besser nicht machen sollen.) Um 11: 25 h konnten wir nun starten. Nach unserer Rechnung 11:25 h plus 6 Std. = 17:25 Uhr! Um 17:10 h kam schon ein Anruf, wo wir denn bleiben. Relativ unfreundlich - man hätte ja noch andere Termine. Etwas überrascht, da wir nach unserer Auffassung auch noch 15 Min. Zeit gehabt hätten. Eigentlich waren wir nun auch pünktlich, oder fast pünktlich zurück - vielleicht 2 - 5 Min drüber, bis wir aus dem Boot aussteigen konnten. Der Hafenmeister war sichtlich genervt und gestresst und hatte uns um 17 Uhr erwartet. Wir wollten das auch gleich klären, dass es sich hier wohl um ein Missverständnis handeln müsste, bezüglich der Mietzeit. Aber nun gehörte die Einweisung plötzlich mit zu der Mietzeit. Hmmm.....wofür dann die 10 € für die Einweisung?? Es würde uns auch noch frech unterstellt, dass wir absichtlich die Zeit überschritten haben, wir haben doch vor Antritt der Fahrt schon gefragt, was überzogene Mietzeit kostet. Wir durften dann noch 15 € nachzahlen und die 10 € für die Einweisung = 25 € zuzüglich. Das Ganze hätte man doch vernünftig kundenfreundlich klären können, vorallem sollte man den Gästen gleich die erwartete Rückkehrzeit mitteilen, damit erst gar keine Missverständnisse auftreten und man " seine Termine" auch halten kann. Wenn man mit der ganzen Sache überfordert ist, dann muss man eben noch Personal einstellen oder eben das Angebot mit Verleih, Restaurant und Mietplätzen reduzieren. Das es mit dem Bootsverleih bzw. mit der Freundlichkeit und dem Kundenservice nicht so richtig läuft, kann man schon vorherigen Rezessionen nachlesen. Jeder der selbstständig ist weiss, dass man mit Unfreundlichkeit nicht weit kommt. Manchmal ist es nur eine...
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