Kongsnæs - Kaiserliche Matrosenstation Potsdam — Restaurant in Potsdam

nach langem Verfall wurde die kaiserliche Matrosenstation saniert und um einen absolut hässlichen Funktionsteil ergänzt, sehr schade, der ehemalige Deutsche Kaiser würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste was hier gemacht wurde. Die Matrosenstation Kongsnæs in Potsdam, Schwanenallee 7, ist eine ehemalige Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses, die für Lustfahrten auf der Havel genutzt wurden. Das Grundstück liegt am Jungfernsee, im Norden der Berliner Vorstadt, zwischen dem Neuen Garten und der Glienicker Brücke. Im Auftrag Wilhelms II. entstand in den Jahren 1891 bis 1895 nach Plänen des Architekten Holm Hansen Munthe ein Gebäudeensemble im norwegischen Drachenstil, mit einem Empfangspavillon, der sogenannten Ventehalle, Bootsschuppen und drei Wohnhäusern für das Bedienungspersonal. Nach dem Ersten Weltkrieg blieb Kongsnæs im Besitz des Hauses Hohenzollern und wurde an den „Kaiserlichen Yacht-Club“ (KYC) in Kiel verpachtet. Ende des Zweiten Weltkriegs brannten die Empfangshalle, der Langschuppen für die kaiserliche Dampfyacht „Alexandria“ und ein frei stehender Torbogen ab. Von der historischen, heute denkmalgeschützten Anlage blieben nur die Hallen-Fundamente, die bastionsartig angelegte Ufermauer und die landeinwärts stehenden Wohnhäuser erhalten. Die bei Errichtung der Berliner Mauer entlang der Schwanenallee angelegte Ufersperre teilte das Grundstück in zwei Hälften, sodass der seeseitige Bereich über Jahrzehnte für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich war. Lediglich die Häuser wurden weiterhin für Wohnzwecke genutzt. Nach der politischen Wende von 1989/90 setzte sich der „Förderverein Kongsnæs e. V.“ für den Wiederaufbau und die Sanierung der vorhandenen Gebäude ein. Anfang 2009 erwarb der Berliner Unternehmer Michael Linckersdorff das Anwesen von der Stadt Potsdam mit dem Ziel der denkmalgerechten Sanierung der drei noch erhaltenen Gebäude, Wiederaufbau der Kongsnæs-Empfangshalle, Wiederherstellung der Hafenanlage und neben all dem ein weitgehender Erhalt der öffentlichen Zugänglichkeit des Geländes. Seit Eröffnung der wiedererrichteten Ventehalle wird darin ein...

Dieses Restaurant ist überbewertet. Der Tisch wurde drei Wochen im Voraus reserviert und musste bei Ankunft erst einmal eingedeckt werden. Wegen angeblichem Menü-Wechsel am nächsten Tag, waren drei oder vier Gerichte nicht vorhanden. Alternativen wurden zwar genannt; ist aber trotzdem schwach im Ansatz.

Die Vorspeisen (4 von 5) wurden eine Stunde nach Ankunft und erst auf Nachfrage serviert. Eine Vorspeise wurde vergessen und wurde nach weiteren 15 Minuten nachgereicht. Insgesamt waren drei Kellner*innen in diesem Prozess involviert. Die Vorspeisen waren nett arrangiert und geschmackvoll, obwohl ich von der Fleischqualität meines Steak Tartar nicht überzeugt war. Meine Vorspeise wurde dann auch nicht berechnet. Meine Tochter wollte keine Vorspeise und hat nach Brot und Dip/Butter gefragt. Wurde serviert, kostet aber in diesem Restaurant Euro 3.00? Fünf Personen, die Vor-und Hauptspeisen bestellen, müssen für Brot separat zahlen?

Der Hauptgang war dann echt enttäuschend. Die Pasta (Frutti di Mare/Steinpilze) wurde matschig gekocht. Meine gebratenen Steinpilze mit Maispoularde waren auch überkocht. Steinpilze waren undefinierbar verkocht und fade im Geschmack; die Maispoularde so durchgebraten wie eine Schuhsohle. Die Kartoffelbeilage kam ihrem Namen recht nah und schmeckte auch so: Runzelkartoffeln.

Der Getränkeservice funktionierte nur auf Nachfrage. Leere Gläser und Flaschen wurden nicht abgeräumt und konsumierte Getränke wurden nicht ohne Aufforderung erneut angeboten.

Fazit: Das Serviceteam dieses Restaurants ist unorganisiert, total überfordert, aber wenigstens noch recht nett im Umgang mit dem Gast.

Kulinarisch ist das Ganze eine Enttäuschung und rechtfertigt nicht die gehobenen Preise. Schwaches Menüdesign, Kochgrundlagen lassen zu wünschen übrig und die Anrichteweise der Gerichte kann man bestens als rustikal bezeichnen.

Die Lage des Restaurants und die Aussicht über die Havel ist fantastisch, aber essen sollte man...

Wedding Anniversary.... pre booked and informed restaurant it was a special occasion and arrived to no table set. Great location however it's a pity about the service and the food. Food was average, both our meals were over cooked and the waiter was non existent. We had to ask for a wine menu and then had to ask could we order a bottle of wine and then when it did arrive we were told it was not chilled and to please wait some time for it to chill. Also no one table checked for our main course. For these prices both service and kitchen need to make serious improvements. We won't be back as there is much better quality and service to be...