Wein & Tafelhaus — Restaurant in Schweich an der Römischen Weinstraße

This review is solely based on the Michelin star restaurant and not the hotel, which we did not stay at.

First of all; the quality, ingredients, creativity, harmony of tastes and overall presentation of the food at Wein- and Tafelhaus by Alexander Oos is fantastic and clearly worth a Michelin star.

The service by his wife Daniela unfortunately, is very below par and I will elaborate why:

Due to unforeseen events, I had to drive from Lieser to Trittenheim (20kms) which meant that I would have to miss out on drinking wine at the restaurant with a highly impressive wine list. My partner isn’t a big drinker and chose to not want to drink if I wasn’t partaking. When she asked for an alcohol-free alternative, the young waiter only offered us a below-average and overpriced Monin syrup mocktail with no mention of an non-alcoholic drinks pairing with the 5 course menu we were looking to order. The menu also didn’t clearly have a big variety of non-alcoholic beverages or suggestions.

When we spoke to Daniela about this, she not only didn’t offer us anything non-alcoholic but also made a small joke that having a glass of wine and an espresso would be fine and we’d be ok to drive (one can think whatever they want about drinkimg and driving here)

This lead us to ordering two bottles of sparkling water and the two aforementioned mocktails - for the entire meal which lasted over four hours, a very sad affair. The rest of tje evening, we were given the cold shoulder. If this is because we didn’t order alcohol or because the staff wasn’t very proficient in English, beside one young waitress who served the food, we don’t know.

We have dined at a around a dozen of Michelin starred restaurants in the last couple of years and where we live in Norway, all of these restaurants are proud to have high-quality non-alcoholic drink pairings with all the courses. Which made the disappointing even bigger, is that we overheard Daniela serving and offering other tables certain alcohol-free alternatives throughout the evening, which again made us feel like we were treated differently.

I have never felt so badly ignored, and our meal experience therefore ruined, in a top-notch restaurant like this.

After our dinner, I took initiative to send a strongly worded, but respectful email with certain points of criticism to the restaurant to which Daniela replied with no sign of acceptance of any form of criticism. (See screenshots attached) - she did offer an apology but more in the tone of «I’m sorry you felt that the service wasn’t good» instead of a proper heartfelt apology.

I find this is highly unprofessional behaviour of staff from a restaurant where the food was...

Wir waren am 14.06.22 zum Einstieg in unseren Kurzurlaub nach unserer Hochzeit im Wein- und Tafelhaus in Trittenheim. Ich hatte zuvor Kontakt per E-Mail für eine Reservierung, die sehr nett beantwortet wurde. Beim Eintreffen im Restaurant wurden wir herzlich begrüßt und uns wurde der beste Tisch inklusive Ausblick auf die Mosel übergeben. Wirklich sehr zuvorkommend! Wir hatten uns bereits im Vorfeld über das Menü auf der Internetseite informiert und haben deshalb keinen Blick mehr in die Karte geworfen. Es sollte das 6-Gang Menü sein. Nach den ersten beiden Gängen fiel uns eine geänderte Gangfolge und unterschiedliche Zutaten auf. Nachgefragt bei der Bedienung ergab sich, dass das Menü zwar im Restaurant bereits geändert wurde, aber online noch das Alte zu finden war. Wir hätten ja auch noch einmal in die Karte schauen können, weshalb wir dies gar nicht negativ bewerten wollen. Es geht ja viel mehr um Geschmack und Service. Hier müssen wir leider einige Sterne abziehen. Die ersten beiden Gänge sahen sehr vielversprechend aus. Das rosa Kalbsfilet war perfekt gegart, aber leider haben uns Würze und Geschmack gefehlt. Auch ging der Imperial Kaviar im Ganzen ziemlich unter. Ein ähnliches Geschmacksbild ergab sich beim gebeizten Saibling. Auch hier fehlte irgendwie Tiefe und Würze, die man durch das Beizen erwartet hätte. Die Buttermilch nahm dem Fisch seinen natürlichen Eigengeschmack. Der Granny-Smith Apfel gab dem Ganzen aber eine schöne Frische und war filigran geschnitten. Die Hummerbisque mit Kaisergranat war gut abgeschmeckt, hatte aber leider eine sehr starke Bitternote. Das haben wir auch dem Service über angemerkt, der ein wenig genervt die Meldung an die Küche weitergeben wollte. Der Kaisergranat war im übrigen perfekt gebraten und äußerst lecker. Die gebratene Meerbarbe wurde auf der Hautseite angebraten und war dadurch noch perfekt glasig. Hier stimmte auch der Salzgehalt und die unterschiedlichen Texturen des Fenchel waren genial ausgearbeitet. Definitv einer meiner Highlight-Gänge. Unser persönlicher Tiefpunkt kam aber leider mit dem Fleischgang. Es sollte orientalisches Reh geben. Zuerst das positive: geniale kleine Wirsingroulade und schön abgeschmeckte, kräftige und dunkle Soße. Das Reh ist blöderweise umsonst gestorben. Wir sind kein Fan von Sous-Vide, aber das ist nunmal Geschmackssache. Allerdings hat das langsame Garen im Wasserbad einen unglaublich starken Lebergeschmack aus dem Fleisch gekitzelt. Nicht falsch verstehen, ich mag Leber. Aber eben nicht, wenn regionales Wildfleisch auf der Karte steht. Da erwarte ich dann Wildnoten. Leider sehr enttäuschend. Zum Glück wurde das 6-Gang Menü vom Nachtisch noch eingefangen. Das Dessert von der Kirsche war Top! Nicht zu süß, schön fruchtig und gut abgestimmt. Alles in allem war es ein recht durchwachsenes Menü. Sehr schade, dass der verantwortliche Koch nicht noch kurz am Tisch vorbeigeschaut hat. In meinen Augen gehört das in einem gehobenen Restaurant dazu, vorallem wenn an einem Abend "nur" 5 Tische besetzt sind. Der Service war insgesamt in Ordnung. Die Ehefrau des Inhabers war sehr zuvorkommend und konnte eine sehr gute Weinempfehlung zum Reh darbieten. Die beiden anderen Servicekräfte waren an diesem Abend ein klein wenig verwirrt bzw. zerstreut. So wurde beispielsweise 3 mal der Aschenbecher abgeräumt (wir saßen ja im Außenbereich) und es musste jedesmal wieder nach einem neuen verlangt werden. Vermutlich haben wir einfach nur einen nicht ganz so guten Tag in der Küche erwischt. Denn die vorherigen Bewertungen lassen das definitv auf sich schließen. Allerdings sollte bei einem so hohen Menüpreis die Qualität der Speisen und ihr Geschmack immer stimmen. Wir können das Wein- & Tafelhaus deshalb nur bedingt...

We only ate at the restaurant. We had the 7 course menu. The food seemed to have more of an emphasis on how it looked on the plate than how well it tasted. The cuisine wasn't bad, of course, simply not even close to 1 star Michelin standards. And high priced for 1* in a small town. For only100 Euros more, we had a fantastic meal at nearby 3 star Schanz restaurant in Piesport. Our main server was a young woman who seemed very inexperienced. Very inappropriate for a meal that with wine cost 260 Euros per person. On top of that, she spoke so softly that couldn't understand her rote descriptions of the courses. Many of the courses didn't have clear, defined flavors. Didn't come together. I...