Restaurant Thermopyle — Restaurant in Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Herrenberg

Wir waren zu dritt mit Vorbestellung im Thermopylae. Wir hatten ein Meze bestellt und erhielten lauter kleine Teller, wie eigentlich in Griechenland üblich. 7 kleine Teller mit Zaziki (3,80 €), 6 kleine Knoblauchbrotscheiben (4,50 €), 1 Scheibe geb. Schafskäse (6,70 €), eine kleine Portion Oktopus (8,50), einen kleinen Teller weisse Bohnensalat (4,10 €), einen kleinen Teller Grillpeperoni (6,90 €) und eine kleine Portion schw. kleine Oliven (4,70 €). Zum Hauptgang hatten wir bestellt 1 Sorbasplatte (19,50 €), 1 Thermopyleplatte (17,90 €) sowie eine Fischplatte (21,50 €) mit einer kleinen Portion Reis (4,50 €). Zur Fischplatte wäre zu sagen, jeder Grieche würde die dem Koch um die Ohren hauen, gegrillt...weit gefehlt, 6 verschiedene kleine Fische und Calamaris paniert (!!) und in Fett ausgebacken, war wie bei Nordsee. Die Fleischplatte unterschieden sich nur dadurch, dass auf der einen noch Bohnen und Reis zusätzlich drauf lagen. Das Fleisch war kaum gewürzt, dass hätte jede Imbissbude besser hinbekommen. Das Fleisch lag auf einer Platte mit Pommes, die durch die Wärme und Feuchtigkeit bereits weich waren. Zu allen Hauptgängen gab es einen Salat, Eisbergsalat mit 2 Tomatenecken und einer Scheibe Gurke, 2 Scheiben Radieschen und einer Vinaigrette, deren Name nur übersetzt werden kann als ungenießbare, saure Essigsoße. Zu allem gab es einen Korb mit Graubrot (!!!). Für 6 Getränke (kein Wein) musste nochmals 18,40 € auf den Tisch gelegt werden. Somit wurden für das ganze Essen 120,50 € verlangt. Fazit des Ganzen: einmal und nie wieder, eine einzigartige Abzocke, mit schlechter Küchenleistung. Anmerken möchte ich noch, dass ich ein gelernter Koch bin, der bei 2 griechischen Restaurants bereits gekocht hat und 15 x bisher in Griechenland u.a. bei griechischen Familien zu Besuch war. Eh ich es vergesse, die Karte ist einem Griechen nicht würdig, reinste...

Es war ein lauschiger Sommerabend, die Grillen zirpten, die Vögel zwitscherten und unsere Mägen knurrten. Das Verlangen nach einem üppigen Festmahl war über den Tag ins Unermessliche gewachsen. Wir begaben uns also in den urbanen Ballungsraum der großen Kreisstadt Herrenberg um unseren animalischen Hunger zu saturieren. Innerhalb kürzester Zeit fanden wir uns vor einem italienischen Ristaurante wider. Als wir attemptierten die Trattoria mit unserer Anwesenheit zu beglücken, wurden wir von einem Individuum aus der Belegschaft der Osteria desillusioniert. Wie Sie sich denken können führte das bei mir und meinen Anstandswauwaus zu drakonischem Katzenjammer. Wir vermaledeiten die italienische Jausenstation und begaben uns auf die Suche nach einer ebenbürtigen Speisewirtschaft. Nach einem Rundgang durch den Metropolen Knotenpunkt des Schwabenlandes, bei dem wir einige Impressionen aus Herrenberg gewahr bekamen, erreichten wir die Ausläufer des hellenischen Genusstempels. Die Taverne bietet ein rustikales Ambiente und gesellige Atmosphäre im Herzen des Bahnhofsviertels. Kaum angekommen spürten wir postwendend einen Anflug von mediterraner Gastfreundschaft. Der Hauswirt strahlte voll gastronomischer Inbrunst und Passion. Wir ließen uns also in seinem Schankgarten nieder und oderten die hießige Tagesspezialiät. Eine hauseigene Biftekikreation mit Kartoffelnpfosten und Gurkenquark. Die aufgetischten ägäischen Delikatessen mundeten superb und bezauberten unsere Caliculi Gustatorii. Mein Gaumen war selten so befriedigt worden wie an diesem Abend von Ἀλέξανδρος. Wir genossen noch unser Anisgebräu und machten die Fliege. Insgesamt ein gelungener Abend, das Ambiente jedoch könnte einmal ins 21 Jahrhundert versetzt werden. Alles...

Was für ein tolles Restaurant!😍 Wir haben dort einen Tisch reserviert weil wir einen kleinen Geburtstag gefeiert haben und wir wurden sehr herzlich und freundlich aufgenommen. Sowohl der Besitzer Alex als auch das Personal waren super freundlich und man konnte sich gut mit ihnen unterhalten. Die Person die Geburtstag hatte hat sogar auf ihr Essen eine Wunderkerze bekommen was wirklich eine sehr aufmerksame Aktion war und wir haben uns sehr wohl dort gefühlt🥰 Das Essen war spitze und das Preisleistungsverhältnis absolut in Ordnung, weil die Portionen sehr groß und schön angerichtet waren. Das Restaurant ist eher klein und sehr schön eingerichtet mit einem charmant griechischen Flair, im Keller gibt es einen Raum extra für den VfB. Was ich auch sehr schön finde ist, dass der Besitzer Alex sich schon in vielen diakonischen Projekten arrangiert hat und z.B große Geldsummen an die Kinderhilfe gespendet hat. Das ist noch ein weiterer Grund warum ich ihn und sein tolles Restaurant aufjedenfall auch in Zukunft mit einem Besuch unterstützen möchte und auf alle Fälle nur...