Lecker? Sehr lecker? Nicht lecker? Fragen, die man sich eigentlich nur bedingt stellen möchte, wenn in der Düvelstädter Filiale des allseits bekannten Fastfood-Giganten eingekehrt wird. Eines gleich vorweg: Zu Pandemiezeiten auswärts zu essen, führt nur selten - und in diesem Fall sogar noch seltener - zu kulinarischen Abenteuern. Viel eher steht der Zweck, den altbackenen Kohlrouladen der guten - obgleich aus der Form geratenen - Hausfrau/Frau Mutter zu entkommen.
Der immergleiche Fastfoodfraß spielt hier seine stärkste Karte aus: Man bekommt beileibe nicht viel - außer Blähungen, Völlegefühl und allgemeinem Unwohlsein - aber (!) man weiß, was man bekommt. Das zumindest dachte unser erlauchtes (und auch etwas lauchiges) Testerteam bis heute. Nichtsahnend wurde - im Anschluss an die altbekannte Drive-In-Grußfloskel "Häzl'komm'MäckDonnl'IhreStellungbitte!" (laut Angestelltenhandbuch sinngemäß "Guten Tag! Was darf ich für Sie tun?") in ausreichend verständlichem Deutsch - ein bodenständiges Standardprogramm geordert: Fritten, Burger, Nuggets. You name it. Bei der Verköstigung traf uns sodann der Pfefferminzschlag: Die Fritten waren absolut - im umgekehrten Sinne - versalzen! Salzkörner/-partikel insgesamt auf zwei Portionen Pommes (groß): 0. In Worten: Null. Also auch nicht viel mehr. Zu Italienisch: assolutamente nessuno. Sprich: Jar nüscht, wie der Schwabe sagen würde.
Zudem sah der McChicken (der fiese Lange, den eigentlich nicht mal Ronald höchstselbst nach einer durchzechten Nacht im Schneidersitz auf dem Gehsteig harrend ob des ekelhaften Suffschmachts vedrücken würde und den ausnahmslos eine Mutter lieben könnte/dürfte) aus, wie ein alter Mokassin (Lederslipper), der zu lange im Hafenbecken trieb und dort von einem maroden Kutter noch und nöcher gegen den Bootsanleger geprügelt ward, weshalb er seine Form verlor und nunmehr ein elendigliches Dasein als mieser, in Recyclepapier eingerollter Lappen fristen muss - bis jemand kommt, der ihn fressen muss.
Der Oberknaller war jedoch mitohne Zweifel der BigMac: DAS Idol schlechthin, DIE eine und einzige Sache, die überall auf uns'rem noblem Erdenrund mit Burger King asoziiert wird, war - hold your horses, boys and girls (m/w/d) - falsch zusammengebaut. Oberste Schicht: Brot. Darunterliegende Schicht: Brot. Klingelt's, oder klingelt's nicht? Bei uns pfiff jedenfalls ordentlich das Schwein. Auf diesen Schock, so hatte das Testerteam sich erdacht, erst mal einen Schluck eiskalte Coke sippen - allein es fehlte an Eiswürfeln. Die braune Brause war gerade so noch ein paar spärliche Grad Celsius - und noch viel weniger (bzw. mehr) Fahrenheit - kälter als handwarm (zu Italienisch: tiepido).
Wir können uns beim besten Willen nicht erklären, welcher Schalk diese - ansonsten durch und durch überdurchschnittliche - Filiale heute geritten hat. Irren ist menschlich, Fehler sind vermeidbar - aber kann das die Entschuldigung für das jüngst Erlebte sein? Vielleicht. In Kürze wird die Testung wiederholt - wir können euch nur raten, wieder zur alten Form aufzulaufen.
In der Ruhe liegt, auch bei 10 Fahrzeugen in der...
Read moreEs tut mir leid, aber hier ist nichts mehr einladendes.. lieblos zusammen geschlagene Burger … teilweise noch kalt, .. gesalzene Preise mittlerweile.. sorry aber das kenne ich alles anders. .. mittlerweile ist ein Essen bei McDonald’s zum Luxus geworden, da man woanders für das selbe Geld komplett Buffet essen kann.. ich denke, dass ich nicht mehr zu McDonald’s gehen werde. Als Servicepluspunkt kann ich dir sagen, das Essen kam sehr schnell zum Tisch. Service Nachteil, man kann nicht mehr so einfach bei den Angestellten bestellen, sondern wird zu einem Computer terminal geschickt, wo man alles selber eintippen muss und keinen persönlichen Kontakt mehr zum Personal hat. Früher war es alles anders, da wurde man freundlich bei McDonald’s begrüßt, ein Verkäufer oder eine Verkäuferin lächelte und nahm behutsam die Bestellung auf. Dann wurde einem oftmals noch etwas empfohlen, und ich habe damals noch nie zu etwas Nein gesagt. Mittlerweile ist leider alles anders. Das Personal kommt wortlos zum Tisch, legt die Ware drauf, dreht sich herum und verschwindet wieder. .. ich kann nichts (wirklich nichts mehr) hier zufügen, was dazu beitragen würde, mehr als drei Sterne zu vergeben. Selbst der Parkplatz draußen ist sehr eng, und man muss ganz schön rangieren, wenn man Richtung Tür parken möchte .. das Außenambiente, wo früher Kinder gespielt haben, ist geschlossen, .. das Restaurant an sich wirkt sehr in die Jahre gekommen. Die Treppe nach oben war gesperrt .. und unten das Restaurant komplett voll. .. wir haben dann im Auto gegessen.. und uns darüber amüsiert, wie winzig ein Hamburger geworden ist oder ein Cheeseburger. Früher haben wir einen Big Mac mit zwei Händen festhalten müssen und haben es nicht geschafft, den Mund soweit aufzumachen, dass man komplett reinbeißen konnte. Das hat sich alles geändert. Ein Big Mac ist heutzutage fast so groß wie ein Hamburger. . Es lohnt sich einfach nicht mehr. 🍔 McDonald’s ist nicht mehr das, was es war. Traurig, denn es ist ein Stück meiner...
Read moreSeit längerer Zeit einmal wieder bei McD gewesen - und das wird auch so bleiben! Der McD in Würselen hat mir überhaupt nicht gefallen. Von den vier Bestellterminals hatten zwei eine Störung, vor den anderen beiden Terminals standen "Camper" oder Leute, die sich am den Bilden satt gesehen haben. Also weiter zur Theke. Da habe ich das erste Mal den umgebauten Thekenbereich gesehen. Keine großen Anzeigen mehr mit dem Angebot, sondern jetzt Displays. Leider ist dort das Verhältnis von Displaygröße zu Textmenge und angezeigter Dauer sehr schlecht. Die Displays sind überfüllt, McD versucht hier das gesamte Angebot auf einer Bildschirmseite unterzubringen. Durch die Menge der Information wird die Schrift viel zu klein. Liest man durch die Liste springt diese plötzlich um und zeigt für eine Zeit Informationen zu Inhaltsstoffen an. Dann muss man warten bis die Anzeige wieder umschaltet, sich neu orientieren und dann geht das ganze Spiel von vorne los. Aktuelle Angebote konnte ich so nicht finden. Also nur einen Klassiker ausgewählt. Chicken Burger mit Pommes. Die Tische an denen wir Platz nahmen waren relativ dreckig. Die Tischplatten waren nicht abgewischt worden und unterm Tisch wäre locker eine Mäusefamilie satt geworden. Die Pommes waren zwar warm, jedoch so labberig und hell, dass es keine Freude war, diese zu essen. Die waren mal wesentlich leckerer. Beim Aufklappen des Chicken Burger musste ich das Fleischstücken fast suchen. Es kaum größer als ein Chicken Nugget aus der Box meines Sohnes. Naja, mit "Schnell"restaurant von damals hatte das hier nichts mehr zu tun. Ich überlege noch heute, wie McD zu Nicht-Corona-Zeiten hier die Menschen und Bestellungen abfertigen will, ohne dass es zu Rückstau bis sonstwo kommt. Verhältnismäßig teuer war's dann auch noch. Nächstes Mal also wieder lieber eine ehrlich Brat- oder Currywurst mit Pommes vom Stand, das ist genauso teuer, schneller...
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