Vorab möchte ich sagen, dass unser Besuch im 60/40 vielversprechend angefangen hat. Von der Lokation waren wir sehr begeistert, das Essen hat super geschmeckt und der Service war – bis zu einem gewissen Punkt - aufmerksam und freundlich.
Allerdings änderte sich dies, als wir zahlen wollten: Da eine Kartenzahlung nicht möglich war, haben wir alles Bar gemeinsam bezahlt. Als wir dann nach einem Kassenbon gefragt haben, damit wir die Rechnung untereinander aufteilen können, hat sich unsere Kellnerin schon empört und ihr Missfallen daran eindeutig zum Ausdruck gebracht. Genervter O-Ton: Ja ihr wolltet doch bar zahlen, jetzt muss ich den Tisch umbuchen und dann alles nochmal in die Kasse geben. Ich hab gerade genug Stress.“ Okay, soweit so gut. Daraufhin haben wir auf unseren Kassenbon verzichtet und Sie geben und vielleicht handschriftlich aufzuschreiben, was die Kosten der einzelnen Positionen waren. Daraufhin gab sie mir einen Zettel und Stift, sodass ich mir selber einen Beleg schreiben durfte. Die Kellnerin hat sofort gemerkt das ich nicht begeistert war und fing an, dass sie gerade besseres zu tun habe. Als Sie anschließend nochmal zu unserem Tisch kam, um die Karte mitzunehmen, ist mir etwas passiert, worüber ich immer noch fassungslos bin. Sie nimmt die Karte an sich und sagt in dem Beisein von anderen Gästen, dass Sie sich auch was Besseres vorstellen könne als solche Sumpfzicken zu bedienen.
So etwas habe ich noch nie erlebt. Einen Gast der lediglich nach einem Bon gefragt hat, so vorzuführen und zu beleidigen ist für mich in keinster Form tragbar. Ein einfaches: Mädels, ich bin im Moment total im Stress, wenn Ihr den Kassenzettel nicht unbedingt braucht, reicht es euch wenn ich euch die Speisekarte nochmal gebe“, hätte die Situation komplett entschärft und zu keinen Problemen geführt.
Aufgrund dieser Begegnung habe ich nicht vor noch einmal wieder zu kommen, auch wenn ich es sehr schade finde, da das 60/40 ansonsten echt ein tolles...
Read moreThe place is really nice, the places outside are well placed for smaller groups. Reservation is really recommended, but in case of changed plans or some extra person in the group, the crew always willing to help. The 60/40 is not so far from the train station, within 30m from the tracks, but the trains aren't so disturbing. The food is quite good, the burgers and pizzas are above the standard! On the other side, the Quesadilla was tasty, but cold... The drinks are good, the lemonade and the schorle were not so sweet and refreshing. The beer selection is standard and enough. The crew is a big plus in this place: they're friendly,...
Read moreDas Essen ist mittelmäßig... die Einstellung der Bedienungen auch.
Die Getränke und das Essen wurden schnell serviert.
Die - hochgelobte - Pizza war nicht ordentlich gebacken.
Die Hamburger, Currywurst und Fritten gibt's an jeder Imbissbude schmackhafter.
Allerdings gab es einige Wermutstropfen, die dem Besuch einen bitteren Beigeschmack zufügten.
Wann wurde in Deutschland eigentlich im Gastronomiegewerbe das Motto "der Kunde ist König" abgeschafft? Wahrscheinlich mit dem Aufkommen der Generation Y...
Sicherlich muss sich ein Kellner keine Ünverschämtheiten der Gäste gefallen lassen. Aber ein gewisses Maß an Kulanz, Flexibilität und Zuvorkommenheit sollte bei einem Angestellten in Gastrogewerbe gegeben sein, erst Recht wenn der Gast höflich und sachlich bleibt.
Man muss nicht unbedingt ungehalten werden, nur weil der Gast einen anderen Tisch oder einen Tisch im Schatten haben will. Erst Recht nicht wenn der Laden noch 3/4 leer ist. Man muss nicht unbedingt seine Widerwilligkeit zum Ausdruck bringen, nur weil man dafür den Sonnenschirm aufklappen soll. Man muss nicht mit dem Gast diskutieren, weil man die Bestellung falsch aufgenommen hat, obwohl von der Karte am Tisch ablesend bestellt worden ist. Man muss nicht seinen Unmut kundtun, wenn im Aschenbecher auch etwas anderes (z. B. Servietten) landet als Zigarettenasche. Uvm.
Es hapert doch sehr an einer gewissen Schulung zum Umgang mit Kundschaft und wie man Wünsche und Bedürfnisse der Gäste erfüllt. Könnte es eventuell an der Führung/Chef(s) liegen?
Wenn 9 Personen (also ein Umsatz von 200 €) sich von Anfang an mit der Anmaßung und Besserwisserei von Mitzwanziger herumplagen muss, dann sinken die Prozentpunkte des Trinkgeldes in Verlauf des Aufenthalts...
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