Wir sind übers Wochenende in Willingen. Wir sind nicht zum Ski fahren hier. Da bekannte es nicht mehr einrichten konnten ihren Skiurlaub anzutreten, wurde uns quasi der Trip geschenkt. Also sind wir (dankend) weder zum KOMASAUFEN hier noch sind wir an exzessive Zustände interessiert. Wir wollen einfach 2 ruhige Tage haben. Ich kannte diesen Ort vorab nicht. Wir entschieden uns bei Chillies Essen zu gehen. Da die Lokalität einladend war, beschlossen wir hineinzugehen. Nach einer etwas längeren Wartezeit bekamen wir unser Essen. Ich muss sagen, dass das Essen eigentlich relativ geschmeckt hat. Ich war positiv über das Fleisch überrascht. Der Laden war voll und es kamen immer mehr Menschen dazu. Das hier oder da mal ein Tisch oder die Toilette nicht alle 2 sek sauber ist, scheint in den Augen ( meinen) eines gesunden Menschenverstand normal zu sein. Wenn ich mir so das Publikum von heute so ansehe, muss man sich nicht wundern, dass der ein oder andere auch mal genervt oder gestresst reagiert. Oder seit ihr irgendwie vom anderen Planeten und habt in eurem Job keinen Stress? Diese Doppelmoral ist zum kotzen. Immer nur meckern und kritisieren. Für mehr sind eure 2 Gehirnzellen nicht weiterentwickelt. Warum ich das hier mache? Ich bekomme das kotzen wenn man hier grundlos und ohne jegliches recht eine existenz sooo schlecht redet. Das sind Menschen die Hart arbeiten. Bisschen Dankbarkeit wäre nicht zu viel verlangt. Schließlich können die nichts dafür, wenn ihr euren Alkoholkonsum nicht unter bekommt, ist das niemand seine schuld. Dann kocht euch das nächste mal selbst was. Wie schweine saufen und dann beschweren. Tolle Gesellschaft.
Danke jedenfalls fürs essen! Kann ich wirklich weiterempfehlen, auch wenn nicht alles perfekt war. Bisschen toleranter bitte! Schade, dass dieses schöne kulturelle Dorf so im SKIwandel steckt. Jedes 2 Geschäft nh Kneipe. Muss ich nicht haben....
Read moreAlso, das Restaurant sieht echt schick aus – fast schon wie ein Designer-Dönerladen. Man fühlt sich direkt wie der VIP auf der VIP-Lounge eines Döner-Festivals. Das Personal ist super bemüht und freundlich, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass sie gerade aus einer sehr gemütlichen Teepause kamen.
Ich wollte meinen Döner schön scharf haben und wurde dann darauf hingewiesen, dass die Gewürze an der Theke stehen. Aha, also quasi „Do it yourself“! Ich fühlte mich wie ein Chemiker, der im Labor die richtige Mischung aus Schärfe zusammenstellt. Das habe ich so auch noch nie erlebt – man bekommt das Essen und muss dann erstmal losmarschieren, um es nach Belieben zu würzen. Ein bisschen seltsam, aber hey, die Gewürz-Auswahl war wenigstens beeindruckend!
Ein weiteres Highlight: Der Kellner hat mein Essen wortlos auf den Tisch gestellt und ist dann erstmal Richtung Besteck-Ecke des Raumes verschwunden. Ohne Ankündigung! Da stand ich da wie ein verwirrter Gast in einem Krimi: „Wird noch was kommen oder muss ich jetzt selber suchen?“ Da könnte man definitiv noch ein bisschen mehr Flow reinbringen.
Was die Effizienz angeht, könnte man meinen, die Kellner haben vorher als Statisten in einem Slow-Motion-Actionfilm gearbeitet.
Aber der Döner war echt lecker: Das Brot war richtig schön kross, der Salat frisch wie ein Morgen im Frühling. Einziger Wermutstropfen: Was Creme Balsamico auf einem Döner zu suchen hat, erschließt sich mir nicht mal im Traum. Aber naja, das ist wohl eine kulinarische Revolution, die nicht jeder nachvollziehen kann.
Insgesamt war es ein schöner Besuch. Der Döner war super, der Service könnte noch ein bisschen zügiger sein, aber ich gebe trotzdem 4...
Read moreTitel: „Konstante Katastrophe – Qualität mit Wiedererkennungswert“
Ach, was für ein Erlebnis – wieder einmal! Man sagt ja, jeder verdient eine zweite Chance. Also bin ich, in einem Anfall von unbegreiflichem Optimismus, innerhalb von zwei Wochen zweimal in dieser Dönerbude gewesen. Und was soll ich sagen? Selten hat mich eine Küche so beeindruckt – vor allem durch ihre beeindruckende Konstanz in der Enttäuschung.
Das Dönerfleisch scheint wieder einmal aus einer Zeit zu stammen, in der Handys noch Tasten hatten. Außen hart, innen traurig – ein wahrer Veteran des Grillspießes. Und die Pommes? Eine kreative Mischung aus heiß und kalt, neu und archäologisch wertvoll. Offenbar ist hier Recycling nicht nur ein Prinzip, sondern eine Lebensphilosophie.
Der ältere Herr hinter der Theke – charmant wie eh und je – krönte das Erlebnis mit seinem frechen Grinsen und der mittlerweile legendären Frage: „Na, hat’s geschmeckt?“ Man spürt richtig, wie er innerlich lacht, während man selbst überlegt, ob man sich gerade freiwillig veräppeln lässt.
Und das alles zu einem Preis, der vermuten lässt, dass irgendwo in der Rechnung ein Goldbarren versteckt sein muss. Preis-Leistung? Nur, wenn man Schmerz als Premium-Erfahrung verbucht.
Fazit: Nach zwei Besuchen steht fest: Diese Dönerbude ist zuverlässig – zuverlässig schlecht. Wer hier isst, bekommt garantiert nichts Frisches, aber dafür eine ordentliche Portion Ernüchterung gratis dazu.
⭐☆☆☆☆ Dringend abzuraten, am besten Döner von zu Hause mitbringen und kalt essen oder paar Meter...
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