L'Oliva Nera — Restaurant in Wolfsburg

L’Oliva Nera in Fallersleben – NIE wieder

Ich habe bisher noch nie eine negative Restaurant-Kritik geschrieben, aber was uns heute Abend in diesem Restaurant passiert ist, muss berichtet werden. Ich treffe mich regelmäßig mit Arbeitskollegen zum gemütlichen Beisammensein bei leckerem Essen. Dieses Mal hatte ich (leider) das L’Oliva Nera in Fallersleben vorgeschlagen. Es begann schon damit, dass das Inhaberpärchen, welches hier Küche, Bedienung und Bar macht, sehr unfreundlich war. In einem Restaurant dieser Kategorie nicht mit einem Lächeln begrüßt zu werden, ist schon sagen wir mal ungewöhnlich. Noch unfreundlicher wurden die Mienen der beiden, als die meisten von uns an diesem heißen Tag antialkoholisch bleiben wollten bzw. versehentlich ein Radler bestellt haben ohne zu wissen, dass dies offensichtlich bei dem Inhaberpärchen verpönt ist. Ich dachte immer, der Gast ist König und darf wählen, wonach ihm ist. Der Gipfel war dann, als nach der Vorspeise spontan noch eine 5. Kollegin dazustoßen wollte. Bei ihr hatte sich kurzfristig eine Kinderbetreuungsmöglichkeit ergeben, sodass sie gern dazukommen wollte. Ich fragte den Inhaber dann freundlich, ob es möglich wäre, dass sie sich an das Kopfende unseres Tisches setzt, wo bislang ein Beistelltisch stand, auf dem die Wasserflaschen platziert waren. Also Tausch Tisch gegen Stuhl – sehr ähnlicher Platzbedarf. Die barsche Antwort lautete: Nein, das wird dann zu eng. Das geht auf keinen Fall. Ich bin überzeugt, kaum ein anderes Restaurant hätte so reagiert. Ich betone: Wir saßen draußen auf de Terrasse und es wäre genug Platz gewesen, man hätte es nur wollen müssen. Wir fragten dann, ob wir nach drinnen umziehen können. Dem hat der Inhaber unwirsch zugestimmt. Dabei hat er leider die Rechnung ohne seine Frau – die Inhaberin gemacht. Diese hat ihn lautstark angeschnauzt, was ihm denn einfiele, für uns noch einen Tisch dreckig zu machen. Ich gehe wirklich oft & gerne essen – auch in Sternegastronomie. Dabei habe ich noch nie einen Tisch „dreckig“ gemacht, soweit ich mich erinnere. Ich hatte anschließend nochmals sachlich nachgefragt, ob es denn wirklich keine Möglichkeit gibt, den 5. Stuhl unterzubringen. Der Abend endete darin, dass der Inhaber, wohl um eine Ehekrise zu vermeiden, uns vor der Hauptspeise aufgefordert hat zu gehen: So können wir nicht weiter zusammenarbeiten, wir brechen den Abend jetzt hier ab. Ich war davor schon öfter in diesem Restaurant, hatte so ein Fehlverhalten der Inhaber allerdings nicht erlebt, sonst hätte ich es ja nicht meinen Kollegen empfohlen. Und ganz ehrlich: Das Essen ist zwar ganz gut, aber so ein arrogantes, abschätziges Verhalten sollte sich heutzutage niemand mehr erlauben können. Ich gehe zukünftig lieber in Restaurants, die noch besseres Essen machen und insbesondere auch wissen, wie Gäste behandelt werden sollten. Es gibt in und um WOB zum Glück genügend...

Betritt man das schöne Restaurant wird man gleich herzlich begrüßt. Die Deko ist unaufdringlich und stilvoll gehalten. Der Speiseraum hat eine Wohlfühlatmosphere. Die Karte ist übersichtlich und schön gestaltet. Es gibt ein Menü, wie auch a la Carte. Eine besondere Erwähnung muss ich dem Ober und Besitzer zukommen lassen. Ich habe selten einen so herzlichen, aufmerksamen und gleichzeitig unaufdringlich-fröhlichen Service erlebt. Das Essen ist von toller Qualität. Die Buratta mit Clementine ist toll. Das Zusammenspiel aus Cremigkeit und dem Bitteren ist toll. Dazu gesellt sich eine dezente Schärfe. Es fehlte mir eine fruchtig-süße Säure, dann wäre ich schockverliebt gewesen. Die Frühlingszwiebeln brauchte es meines Erachtens gar nicht auf dem Gericht. Der Wolfsbarsch war sehr gut gebraten. Hier fehlte mir ein Hauch Zitrone oder Knoblauch. Das Gemüse toll zusammengestellt und gewürzt. Die Kartoffeln auf den Punkt gar und lecker. Allerdings für meinen Geschmack zu groß. Hier kleine Kartoffeln oder Drillinge wäre meine Wahl. Die Sauce darf mehr sein und sie darf kräftiger sein. Spaghetti mit Kaisergranat waren von toller Qualität. Alles absolut toll angerichtet, sehr zuvorkommend zubereitet. Aber auch hier darf die Sauce deutlicher sein. Tiramisu am. Ende toll cremig und dezent. Hat mir gefallen. Das Sorbet mit Früchten und Prosecco war herrlich. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend mit tollem Essen, einer guten Weinempfehlung und einem Besitzerehepaar das einen sich wohl fühlen lässt. Ich komme sehr...

Bei meinem Besuch im L'Oliva Nera in Fallersleben fühlte ich mich sofort von der warmen, fast familiären Atmosphäre umfangen. Das gemütliche Ambiente des Restaurants, eingebettet in ein historisches Fachwerkhaus, bot den perfekten Rahmen für einen unvergesslichen Abend.

Die Bedienung war außerordentlich freundlich und aufmerksam, was das Gefühl eines herzlichen Willkommens noch verstärkte.

Die Speisekarte überzeugte mit einer Vielfalt an exquisiten italienischen Gerichten, die geschmacklich absolut herausragend waren.

Jedes Gericht, das ich probierte, war ein Beweis für die hohe Qualität der Zutaten und die Sorgfalt, mit der sie zubereitet wurden. Trotz der gehobenen Preise fühlte sich jeder Bissen wie eine lohnende Investition in ein echtes kulinarisches Erlebnis an.

Abschließend lässt sich sagen, dass das L'Oliva Nera ein echtes Highlight in Fallersleben ist – ein Ort, an dem exzellentes Essen, freundlicher Service und eine einladende Atmosphäre zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen.

Ein Besuch hier ist ein Muss für alle, die authentische italienische Küche in intimer und gemütlicher...