Keep it simple, stay away from the fancy Italian dishes, during summer time take a table outside far away from the kitchen with the load music, order a simple salad, a beer and a pizza and you will have a great time. The place is nice during summer. This could be a nice Pizzeria with outside garden tables, really calm. Tiramisu della mama is great! The staff is friendly and helpful!
The more expensive and fancy the dish, the more you will be disappointed. For a "Carpaccio di Salmone" you will get a pack of smoked (!!!) salmon on toast that looks like straight from Aldi for 4.55 CHF, salty and oily as hell. The "Gamberoni alla grillia" advertised as giant prawns, are oridnary small grilled prawns, ok but not much bang for one's buck. For a Italian place the espresso is a disappointment.
Keep it simple here! We will come back, for beers, pizza and dessert,...
Read more"Erlebnis-Gastronomie"
Ist dieser wunderbare Gasthof überhaupt offen? Wir stutzen bei unserer Ankunft um 18 Uhr, als im defekten Aushang für die Speisekarte keine Menükarte hing, sondern ein kleines Wespennest. Immerhin war der Eingang ins Restaurant offen...
Wie eine Forschergruppe erkundeten wir die Räumlichkeiten: ist jemand da? In der Gaststube befanden sich zwar keine Gäste und keine Bediensteten, aber die Tische waren sehr einladend dekoriert und schienen auf viele Gäste zu warten. (Die Hoffnung steigt: wenn Du 6 Leute zu einem reservierten Essen einlädst und Dich niemand empfängt, steigt ein Gefühl des Versagens in Dir hoch...) Eine liebenswürdige Hilfskraft erbarmte sich unserer Gruppe und mobilisierte den Service, der sich offensichtich auf der Terasse in der Abendsonne verloren hatte.
Irgendwann sitzen wir bei der Vorspeise und alles scheint gut zu werden. Dass wir durch die "Spargelcrèmesuppe" eine Zeitung lesen konnten, habe ich unter den Tisch gekehrt: Mit Häme muss man umgehen können und Rahm in der Suppe soll ungesund sein. Ich habe sie trotzdem genossen, Prodega sei Dank.
Die Tatsache, dass wir über eine Stunde auf den Hauptgang warteten, liess wieder Übles erahnen. Wir ohrfeigten uns, dass jeder etwas Anderes bestellt hatte. Die teils verkochten Speisen, die später den Weg zurück in die Küche antraten, wurden anstandslos von der Rechnung abgezogen. Den Serviceangestellten war die Situation ziemlich peinlich, weil an diesem Abend die Küche derart kollabierte. Wir blieben gelassen - kann passieren. Kostendruck und Personalmangel macht uns alle fertig. Beim 'Abschied' das gleiche Bild wie bei der Ankunft: Niemand da, die ganze Mannschaft hatte sich einfach verzogen... Öps, wir sind doch liebe und verständnisvolle Leute!
Junge ambitionierte Köche mit weniger Erfahrung profilieren sich gerne mit einer breiten Speisekarte, die sie dann oftmals übers Limit treibt. Mein Gratistipp: Halbiere die Auswahl, entwickle Deine Spezialitäten und verfeinere sie.
Epilog: Es steht die Überlegung im Raum, ob wir uns den Spass erlauben, nochmal vorbeizuschauen und jeder bestellt wieder genau das Gleiche! Es wurde ja schliesslich ein anregender Abend voller Überraschungen. Die Durchblutung und die Selbstreflektion sind gefördert worden. Ich glaube, dass wir noch Jahre später darüber...
Read moreEin schöner Sonntagsspaziergang führte uns hier her. Eigentlich hatte ich dchon so manches mal schlechten Service hier aber ich wollte dem Restsurant mal wieder eine Chance geben. Das war ein Fehler, denn mein negativer Eindruck hat sich leider bestätigt und gefestigt. Die Bedienung hat uns lange nicht bemerkt, ubd das, obschon die Gartenwirtschaft halb leer war. Wie wir dann endlich Getränke bestellen durften, sind wir schon beinahe vertrocknet, bis diese den Weg zu uns fanden. Die Karte für Dessert ist dann wenigstens gleich mit gekommen, schien aber die einzige existierende in diesem Restaurant gewesen zu sein, so lange wie wir warten mussten. Ein glück, war es kalt draussen, denn sonst wäre mein Eis vermutlich geschmolzen, bevor es endlich seine Wanderung bis zu mir geschafft hätte. Immerhin, meine zwei Glacekugeln haben jeden anderen Gast der Gartenterrasse kennenlernen dürfen - nur um dann ne Ehrenrunde einzulegen, weil der Rahm vergessen wurde. Nächster Fehler: nicht gleich die Rechnung verlangen, als mein Glace endlich ankam. (Im zweiten Anlauf sogar korrekt). Nach einigem Warten mit Portemonnaie auf dem Tisch, gefolgt von zweimaligem Rufen des Kellners, dass wir bezahlen wollten, riss es meiner Mutter den letzten Nerv aus und sie wollte drinnen bezahlen. Da fand sich dann das ultimative Spektakel vor: Der Kellner konnte erst nach intensiver Suche gefunden werden, der war dann auch viel mehr damit beschäftigt, die Coups eines anderen Tisches zu transportieren, statt meine Mutter zu beachten. Da stürzte plötzlich der Koch aus der Küche, dem einfiel, dass die Coupgläser keine Untersetzer hatten. Dieser Erkenntnis folgte eine Quizz-show reife Vorführung davon, wie zwei Kellner und ein Koch sinnieren, wie man 4 Coupgläser mit ihren Untersetzern auf ein Serviertablett kriegt und dabei wurde sowohl Zeit als auch zahlungswillige Dame vergessen. Durch Mehrmaliges auf sich aufmerksam machen, schaffte der Kellner dann doch auch mal noch, kurz zu kassieren (wobei er keine Ahnung mehr hatte, was wir konsumiert hatten - wir hätten also locker was ubterschlagen können ...). Ich bin entsetzt, denn all meinen Erfahrungen in der Fähre, setzt dieses Erlebnis die Krone auf. Es war echt schon beinahe...
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