A super fun place with free entry for everyone on thursdays! (And free entry on any day of the week when you're age 21 or younger.)
I've been here only a few times but it was always a blast! There's nice and quiet halls with really unique and interesting art in all possible forms; There can be sound sculptures, 3D paintings, optical illusion and mirror rooms, artistic video games, VR... (all depending on the current theme of the exhibition of course; It's not like they can exhibit everything at the same time) and everything is usually also translated to english (e.g. movies, flyers and the titles and general information about the artworks).
It's probably a good idea to check out the themes and program beforehand though (some exhibitions might not be all that suitable for children (depending on what you think is suitable for children) although they generally do have art workshops and stuff specifically for children as well) and some event days can be somewhat crowded.
When there aren't any major events, the halls tend to be pretty empty though and it's just a really nice atmosphere.
I'm definitely...
Read moreWeird, but in a good way. I doubt how sustainable it is though.
First of all, there is no effort being made to entice you to enter the museum. You can't see the entrance sign from street level, the only thing you can see is a sign that the fire brigade uses this and that your car will be towed away when you park it illegally.
The museum is absolutely deserted: it is a Saturday at the end of the afternoon, and there were 6 staff and I was the only visitor. The entrance is also really cheap: €6 for an adult without any discounts. It makes you wonder, do we really value art that much that we're willing to pay 6 people so that 1 person can look at art?
The garden was really nice and quiet, and unsurprisingly, completely deserted.
The art was nice, I like how big and roomy the place was, though I can't imagine that you'd spend much more than an hour here. It didn't touch me as much as my last visit to Centre Pompidou for example, but it's still good.
For the price, you can't go wrong, so I'd recommend...
Read moreEigentlich ist es ja immer erfreulich, wenn ein vormaliges Industriegebäude den raffgierigen Krallen der sich selbst so bezeichnenden Immobilienentwickler (faktisch natürlich -abwickler) entzogen und in einen Nutzen für die Allgemeinheit überführt wird. Allerdings stellt sich beim Forum Ludwig schon die Frage, ob die Nachnutzung der vormaligen Schirmfabrik als Museum und Ausstellungshalle die ideale Lösung ist. Ich habe es an einem klaren Wintertag mit einer sehr tief stehenden Sonne besucht, so dass ein Teil der Bilder dem grellen Sonnenlicht ausgesetzt war. Das ist nicht nur unter konservatorischem Gesichtspunkt eine Katastrophe, sondern als Betrachter musste man sich immer wieder um einen anderen Blickwinkel bemühen, um überhaupt etwas zu erkennen. Als unerfreulich habe ich auch den Zustand des Gebäudes empfunden. Man hat den Eindruck, dass das Museum einem extremen Spardiktat ausgesetzt ist. Beginnend bei den Schließfächern und endend bei den Rohren, die an Pfeilern und Wänden angebracht sind und auf darunter stehende Wassereimer zulaufen, wohl um der Kondensation (vielleicht auch eines undichten Daches) Herr zu werden, spürt man überall den Verfall. Dabei hat kein Verantwortlicher den Klempnern, welche die Rohre angebracht haben, erzählt, dass sie tunlichst keine Schilder mit den Erklärungen zu den Bildern überdecken sollen. Ich konnte mich so nicht des Eindrucks erwehren, dass für den schlechten Zustand nicht nur der Mangel, sondern auch eine gewisse Lieblosigkeit verantwortlich ist. Eigentlich war die Unsichtbarkeit der Schilder gar nicht so tragisch, denn die zugehörigen Objekte fehlten auch. Ich habe mich angeregt durch die Internetseite des Forum Ludwig zu einer Reise nach Aachen verlocken lassen, weil die Aufführung der dort ausgestellten Bilder mir ausgesprochen reizvoll erschien. Kein Vermerk, dass sie aktuell nicht sichtbar sind. Darüber konnte auch der ermäßigte Eintritt von 3 € nicht hinweg trösten (Die Fahrkarte nach Aachen hat zudem das zwölffache gekostet). So konnte ich in der großen Maschinenhalle eigentlich nur ein einziges mich interessierendes Objekt in Augenschein nehmen: Die grandiose Skulptur von Jörg Immendorff "Naht (Brandenburger Tor - Weltfrage)". Wahrscheinlich war die große Bronzeplastik zu schwer, um sie im Depot zu verstecken. Einen bescheidenen Trost lieferte die Ausstellung unter dem (etwas sperrigen und wenig aussagekräftigen) Titel "Fragmente einer Wirklichkeit, die einmal war". Gezeigt werden Bilder aus der späten UdSSR (Ukraine), welche doch für die meisten Westeuropäer überraschend sein werden. Hier sind aus der Sowjetunion eigentlich entweder Bilder des Suprematismus und Kubismus oder des sozialistischen Realismus stalinistischer Prägung bekannt geworden. Dass die Kunst dort deutlich vielfältiger war, beweist diese Ausstellung. Mein durch und durch negativer Eindruck von dem Forum Ludwig war aber dadurch auch nicht...
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