Erbainsel — Attraction in Bamberg

Dossier: ERBA-Insel Bamberg – Altlasten und Sanierung im Zuge der Landesgartenschau 2012

Historischer Hintergrund • Das Gelände der ERBA (Erlanger/Bamberger Baumwollspinnerei) wurde seit dem 19. Jh. industriell genutzt. • Über Jahrzehnte entstanden typische Altlasten: Produktionsabfälle, Schlämme, öl- und teerhaltige Rückstände. • Es gab eine Betriebsdeponie, in die Reststoffe eingelagert wurden – diese ist bis heute prägend für die Altlastensituation.

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Belastungen laut Fachquellen

Untersuchungen (u. a. CDM Consult, GAB-Symposium 2012) stellten fest: • Schadstoffe: • PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) • PCB (Polychlorierte Biphenyle) • MKW (Mineralölkohlenwasserstoffe) • Schwermetalle (z. B. Blei, Cadmium) • Belastungsschwerpunkte: • Betriebsdeponie / Auffüllungen • Bauschutt mit bituminösen Anhaftungen (Teer/Asphalt) • Gefahr für Grundwasser war lokal relevant, wurde aber durch Sicherungsmaßnahmen kontrolliert.

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Sanierung und Sicherungsmaßnahmen

Im Vorfeld der Landesgartenschau 2012: • Vollständige Entsorgung wäre extrem teuer und technisch schwierig gewesen. • Lösung: Technische Sicherung durch Überdeckung („Pyramidenwiese“) • Belastete Böden wurden abgedeckt und durch einen bewachsenen Hügel gestaltet. • Abdichtung gegen Niederschlagswasser → Minimierung von Auswaschungen. • Teile des Geländes wurden für Parks, Wohnbebauung und Hochschule umgenutzt.

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Nachsorge und spätere Diskussionen • Nach der LGS blieb der markante „Erdhaufen“ (Pyramidenwiese). • 2022 gab es Bürgerfragen, ob es sich um „Giftmüll“ handle. • Stadt bestätigte: es handelt sich um belasteten Bauschutt/Erdaushub mit Bitumen, aber die Sicherung ist fachgerecht erfolgt. • 2024 begann die Stadt Bamberg mit der Beseitigung der Erdhaufen, um die Nutzung der Flächen zu verbessern.

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Bewertung: Ist/war das Gelände belastet? • Ja, das Gelände war historisch belastet. • Industrieabfälle und Deponiereste enthielten relevante Schadstoffe. • Heute: • Altlastensicherung durch Abdeckung und Sanierungsmaßnahmen. • Keine akute Gefährdung bei Nutzung als Park/Wohngebiet, solange die Sicherung intakt bleibt. • Restbelastungen sind nicht vollständig entfernt, sondern technisch gesichert.

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Kernaussage

👉 Das ERBA-Gelände war eine belastete Industriebrache, wurde für die Landesgartenschau 2012 jedoch saniert und gesichert. 👉 Belastungen existieren weiterhin im Untergrund (Altlasten nicht vollständig ausgehoben, sondern durch technische Maßnahmen abgeschirmt). 👉 Eine Nachsorge bleibt erforderlich, das Areal gilt aber als nutzbar und ungefährlich bei...

Toiletten vor Ort beim Spielplatz (Rutschen) sind anscheinend dauerhaft geschlossen. Egal ob es dieses Jahr oder die letzten Jahre ist. Egal wann man dort hin geht. Sie sind einfach immer zu. Oder ich bin zu den falschen Zeiten anwesend. Wobei Nachmittag sicherlich unter der Woche die meistbesuchteste Zeit sein dürfte... Fraghaft warum das so ist? Für Kleinkinder müsste auf dem Spielplatz mehr geboten werden. Die Rutschen sind nur zu gebrauchen, wenn das Kind erstmal bis hoch klettern kann. Schade. Hier hätte man sich alternative Lösungen ausdenken können. Wasserspielplatz ist soweit in Ordnung. Leider gibt es auf dem Spielplatz und dem Wasserspielplatz viel zu wenig Schattenplätze. Dafür, dass es nichts kostet, wird auf dem Erba Gebiet wirklich viel geboten. Aber leider wird da auch viel Müll geboten, denn fast jeder Mülleimer schwappt über, so dass der Müll natürlich überall neben den Mülleimern rumliegt. Dementsprechend natürlich auch Insekten aller Art bei dem Müll... Ob es die Ameisen sind oder die aggressiven Wespen, welche den Mülleimer als ihr Territorium sehe ich.. Ansonsten wird sehr viel Asyl geboten.... Hier sollte man auf seine Taschen aufpassen. Nicht so leichtgläubig sein.... Verstehe auch gar nicht warum da keine Sicherheitswacht verkehrt. Hab zwar nix gegen Kiffen, aber dass da quer durch die Erba Insel durch nach Hasch oder Gras riecht. Naja. Komischerweise auch nur da, wo sich die Asylanten aufhalten, aber scheinbar ist das dann okay... Vor lauter Beneblung muss man dann auch noch aufpassen, dass man nicht noch ausversehen in die Scherben tritt, welche ich nun seit einer Woche tagtäglich an der gleichen Stelle sehe. Eine Meldung scheint bei der Stadt völlig vorbei zu gehen. Also man sollte sehr sehr mutig sein, auf dem Gelände barfuß rumzulaufen. Auf dem Weg mag man die Scherben noch sehen, aber in der Wiese ist da nix mehr mit sehen :) Da ist definitiv noch Luft nach oben... War vor vielen Jahren mal wesentlich schöner.. Mittlerweile wird das eigentlich umgebaute Gelände von Jahr zu Jahr hässlicher... Schöner Park, aber bei näheren Betrachten eher ein marodes Dasein....

Schreckliche Wohngegend, viel zu laute Parkanlage und Spielplatz viel zu viele Leute mit lauten Kraftfahrzeugen (Sportwagen und Motorräder) viele Studenten, die laut Party auf den Balkons machen trotz Neubau: schlechte Bausubstanz, man hört jeden Schritt der Nachbarn energieineffiziente Architektur: Wohnungen um freien Innenbereich herum gebaut, heißt im Winter kaum Wärmespeicher und benötigt mehr Heizen billige Plastiktüren, die bereits verzogen sind, klemmen und der Schließmechanismus kurz vor dem defekt steht (aber Hauptsache 3-fach-verglast) Raucherbereich mitten im Innenbereich, der Zigarettenqualm zieht zu JEDER Wohnung Milchglas in den Wohnungstüren, man kann zwar nicht durchsehen, aber jedes Licht, was nachts vom Flur kommt fällt in die Wohnung und jede Person, die draußen vorbeiläuft sieht man als Silhouette viele weitere Kleinigkeiten: Unnutzbare "Design-Ecken", die Platz wegnehmen, wo in einer "vollständig möblierten Wohnung" locker ein kleines Regal hätte drin sein können die Toilettenspülung wird vom geöffneten Deckel verdeckt Wasserhähne mit Bewegegungsmelder, die nicht nur zusätzliche Batterien benötigen, sondern auch noch eine unmögliche Größe, die schwer zu bekommen ist

Der Aufpreis, den man zahlt um "auf der ERBA" zu sein, ist es absolut nicht Wert und mit der aktuellen Wohnungssituation kommt man nichtmal schnell woanders hin. Ich hasse es,...