Leider habe ich nicht den besten Eindruck gewonnen. Von dem Zimmer im Dachgeschoss mit Blick in den Innenhof, in dem ich untergebracht war, gibt es gar nichts Positives zu berichten. Die teilweise beschädigten Möbel (ein Sammelsurium aus den 80er Jahren) sahen aus wie vom Sperrmüll. Der Teppichboden war fleckig, auf dem Nachttisch lag Staub und unter der Decke über dem Bett hingen Spinnweben. Bei starkem Regen kann man das Fenster nicht zum Lüften öffnen, macht aber nix, weil das Fenster so kaputt ist, sodass Wasser von außen hereindringt. Durch die Schräge bekommt man ein beklemmendes Gefühl, dass sich dann leider auch in der Minidusche fortsetzt. Im Übrigen ist es als Neuankömmling auch nicht so einfach, das Zimmer zu finden. Die nicht besonders serviceorientierte Dame an der Rezeption hat sich auch gar nicht erst die Mühe gemacht, den Weg zu beschreiben. Wenn man in der Mittagspause anreist, muss man übrigens warten, bis der Empfang wieder besetzt ist. Der Seminarraum, Innenhof und Klostergarten ist schön, auch die Lage zum See ist toll. Das Essensangebot kann ich ebenfalls als gut bezeichnen.