Das Schloss Ritzebüttel in Cuxhaven war der Wohnsitz der Hamburger Amtmänner während der Zeit der Zugehörigkeit Ritzebüttels zu Hamburg. Das Schloss, das zum Teil noch aus dem 14. Jahrhundert stammt, gehört zu den ältesten erhaltenen Profanbauten der Norddeutschen Backsteingotik in der Region und ist heute für Besucher zugänglich. Das Schloss beherbergt heute unter anderem ein Restaurant, Ausstellungsräume und ein Trauzimmer. Alle Räume können besichtigt werden. Auch werden auf dem Schlossgelände verschiedene Märkte ausgerichtet. Im Schloss befinden sich Ausstattungsmerkmale und Baudetails aus fast 600 Jahren Kunstgeschichte. Im Inneren des Wehrturms findet sich noch das ursprüngliche, gotische Backsteingewölbe der ersten Bauphase. Weiter erhalten sind neben den Festsälen im zweiten und im dritten Stockwerk die Wohnräume der Amtmänner mit einer Ausstattung aus der Zeit um 1900. Die Verteidigungsanlagen des Schlosses wurden im Laufe der Jahrhunderte weitgehend abgebrochen und sind heute nur als Fragmente im Schlossgarten zu erkennen. Im Jahre 1847 wurde das Schweizerhaus als Teehaus in der Gartenanlage des Schlosses Ritzebüttel im Auftrag des damaligen Amtmanns Sthamer gebaut. Die Stilrichtung dieses Schweizerhauses findet sich auch in einigen Tee- und Gartenhäusern anderen Anlagen der damaligen Zeit wieder. Das Haus liegt auf der Mitte des Parkweges, der um das Schloss sowie die Wassergrabenanlage führt. Durch die spätere Errichtung einer Freilichtbühne direkt neben dem Haus wurde dessen Bedeutung noch unterstrichen, weil beide Einrichtungen zeitweise zusammen...
Read moreWir haben das Schloss Ritzebüttel, rein zufällig, am Ende der Einkaufstraße von Cuxhaven, kennengelernt. Direkt gegenüber der Shopping - Meile standen wir vor diesem Schloss. Wir haben es natürlich in Augenschein genommen.
Schloss Ritzebüttel stammt zum Teil in seiner Bausupstans aus den 14. Jahrhundert. Die Information die wir bekommen haben sagte uns, das dieses altehrwürdige Bauwerk erst so um die Jahre um 1986 großflächig renoviert worden ist. So schön wie es sich jetzt präsentiert, soll es zu den ältesten Profanbauten der Norddeutschen Backsteingotik in der Region gehören. Bisher, kannte ich diesen Begriff nur für Kirchenbauten, doch vor uns stand ein prächtig anzusehendes Schloss. Es wurde nach der Renovierung der Öffentlichkeit übergeben. Heute befindet sich hier am Schloss ein Restaurant, und im Schloss Ausstellungsräume und ein Trauzimmen. Alle Räume im Schloss können besichtigt werden.
Öffnungszeiten im Schloss: Sonntag und Montag ist hier geschlossen. Dienstag von 10:00 - 18:00 Uhr Mittwoch von 10:00 - 18:00 Uhr Donnerstag und Samstag ebenfalls von 10:00 - 18:00 Uhr Freitag von 10: - 13:00 Uhr Erwachsene 3€ Kinder 1€
Wir waren im April 2019 hier in Cuxhaven zu Gast, da war noch keine Saison für die Gastronomie am Schloss angesagt, hier war Saisonbedingt noch geschlossen. Wir haben einen kleinen Spaziergang um das Schloss gemacht, das war einmal ein ganz anderer Blikwinkel den wir hier von Cuxhaven kennengelernt haben. Das Schloss Ritzenbüttel, ist eine Oase der Ruhe, die wir gerne...
Read moreEines unserer Wahrzeichen...
Das Schloss Ritzebüttel in Cuxhaven war der Wohnsitz der Hamburger Amtmänner während der Zeit der Zugehörigkeit Ritzebüttels zu Hamburg. Das Schloss, das zum Teil noch aus dem 14. Jahrhundertstammt, gehört zu den ältesten erhaltenen Profanbauten der Norddeutschen Backsteingotik in der Region und ist heute für Besucher zugänglich. Auf einem Gedenkstein im Schlossgarten wird dem früheren Hamburger Senator Barthold Heinrich Brockes und seinen Nachfolgern für die Verschönerung des Schlosses gedankt.
Das Schloss gründet sich auf einen um 1340 für die Lehnsherren von Sachsen-Lauenburgerrichteten Wohnturm. Der Bau folgte nur 30 Jahre auf die Errichtung des äußerlich sehr ähnlichen Turms auf der Hamburger Insel Neuwerk. Nach Streitigkeiten mit der Stadt Hamburg und einer anschließenden Belagerung durch die Hansestadt 1393 ging die Burg am 31. Juli 1394 von den Lappes in den Besitz Hamburgs über. Da von Ritzebüttel aus eine Kontrolle der Unterelbe gut möglich war und zu der Wehranlage auch größere Ländereien gehörten, war der Ort für Hamburg ein wertvoller Besitz. Die Stadt besaß so außerdem Zugang zu einem Winternothafen und konnte von hier schneller gegen...
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