Superfly Frankfurt — Attraction in Frankfurt

Ziemlich chaotisch. Das sind die Worte die mir für unseren ersten Besuch hier einfallen. Unsere Kinder hatten sich hier einen Besuch gewünscht, also buchten wir direkt. Allerdings ist die online Buchung schon eine Herausforderung bis man endgültig buchen konnte. Angekommen, stellten wir fest, dass wir uns trotz bereits gebuchtem UND bezahlten Ticket direkt nochmal in der Warteschlange anstellen mussten. Dies dauerte ca. 25min. Nachdem wir beim Mitarbeiter dran waren, stellten wir des weiteren fest, das der QR-Code nichts bringt und wir erneut eine "Art Check-in" machen mussten. Dann das zweite Problem nach der langen Wartezeit: beim Ticketkauf muss man die Kinder hinzufügen, was einem auf der Seite weder als Fehlermeldung noch als Info direkt angezeigt wird. Der Mitarbeiter an der Kasse, konnte diese leider nicht händisch hinzufügen und somit mussten wir aus der Schlange treten und uns erneut einloggen. Dies funktionierte allerdings nicht. Benutzer und Passwort wurden auf der Internetseite nicht angenommen. Neben uns 3 weitere Familien, die das selbe Problem hatten. Irgendwann schafften wir es und stellten uns erneut an. Nach weiteren 30min hielten wir dann unsere Socken und Armbänder in der Hand... Unsere Startzeit musste dann 30min nach hinten korrigiert werden. Was aber kein Problem darstellte und der Mitarbeiter auch direkt erwähnte, das wir die Zeit einfach dran hängen können.

Über den Preis für 60/90/120 min kann man durchaus auch diskutieren... Was allerdings nicht so schön ist, dann man das Armband für den Spint kaufen muss und nicht leihen kann. Bei den Socken kann ich es noch aus hygienischen Gründen nachvollziehen. Aber das sind beides Kosten die noch on top kommen und die das Budget dann ganz schön in der Gesamtsumme sprengen.

Beim Einlass konnte nicht kontrolliert werden, da eine Schranke kaputt war und es demnach auch keinen wirklich interessiert hat ob man ein Armband trug oder nicht. Genauso wenig wie festgestellt werden konnte wann die Zeit fertig ist und man die Halle verlassen soll. Aber gut, das war sicher nur an dem Tag so. Die Sicherheitseinweisung könnte man auch darüber diskutieren ob ein Video ausreicht, welches gestattet wird und der Mitarbeiter wieder an einem anderen Platz geht. Des weiteren haben wir viele Kapuzenpullies und Schmuck gesehen. Hat aber auch keinen Mitarbeiter interessiert. Wenn man Regeln hat, sollte man diese auch einhalten. Dient ja auch zur Sicherheit der eigenen Person, auch daran zu halten.

Das Personal war grundsätzlich nett, aber machte einen etwas gelangweilten Eindruck. Auf den gesamten Toiletten war kein Klopapier sowie passiert zum Händeabtrocknen alle. Wir haben es angesprochen, aber ob dann etwas passiert ist...k.A. Das Geschirr auf den Tischen bei der Bar/Theke hat sich auch etwas gestapelt. Aber das spielt sich hoffentlich noch alles ein.

Die Halle ist etwas kleiner als wir erwartet hätten und doch etwas weniger Ninja Parcours wie erhofft. Der "Indoor Spielplatz Anteil" ist sicher ganz nett gemacht und auch mit den Punkten zum einloggen, aber doch ab einem gewissen Alter nicht so spektakulär.

Die Seilbahn beim Ninjago Parcours, direkt links beim Eingang, war leider defekt und wurde auch in der gesamten Zeit nicht repariert.

Was sehr cool war und viel Spaß machte war das Video Trampolin.

Ein großes Plus ist das kostenlose Parkhaus direkt unter dem Trampolinpark. Achtung: hier sollte noch ein Schild aufgestellt werden das man nur nach links raus fährt, da Einbahnstraße ist.

Das mit dem QR Code wird ja hoffentlich irgendwann funktionieren und vielleicht kann man auch die Kassen trennen zwischen "Online Check in" und "Vor Ort buchen".

Für einen kurzwelligen Spaßfaktor sicher mal zu empfehlen. Wenn man sich im Moment noch auf Wartezeit beim Einlass...

Wir sind um 17 Uhr angekommen und wollten auch gleich um 17.05 eingelassen werden, was jedoch leider nicht möglich war, denn die Armbänder welche wir erhalten hatten, erst ab 17:30 Uhr gültig waren. Nach dem die Kinder gut 30 Minuten warten müssten um rein zu kommen, kam ihre Mitarbeiterin Frau Mahta A. auf uns zu und hat uns darauf hingewiesen, das wir zunächst das Video anschauen müssen. Alle Kinder waren mit einer erwachsenen Begleitperson anwesend und wir Alle kannten das Video bereits vom Vortag. Deshalb fragte ich Frau Mahta A, ob etwas neues auf dem Video gezeigt wird oder ob es das Selbe wie gestern wäre. Frau Mahta A. sagte uns, das etwas neues im Video gezeigt wird. Wir schauten uns das Video an und ich merkte schnell, dass das Video das Selbe war wie das Video welches wir gestern bereits gesehen hatten. Eine Minute bevor das Video zu Ende war, fragte meine Tochter ob sie nicht schon reingehen konnte, da sie nun schon 30 Minuten gewartet habe und uns auch keiner darauf hingewiesen hatte, dass das Video bis zum Ende angeschaut werden sollte. Daraufhin schrie Frau Mahta A. meine Tochter so laut an, dass sie total verängstigt war. Ich bin dann sofort zu ihr gegangen und habe ihr sagt, dass sie sich bitte in Wort und Ton kindgerecht mäßigen soll. Leider vergeblich, denn Frau Mahta A. schrie mich nun auch noch mich an, so das ich zunächst um Hilfe und Unterstützung an der Rezeption suchte.

Leider nahm Herr Wolfgang R. an der Rezeption die Situation ebenfalls nicht ernst und meinte nur lapidar, er würde mit der Mitarbeiterin später darüber sprechen. Er hat unsere Armbänder wieder auf Null gestellt und schlug vor, der Mitarbeiterin noch eine zweite Chance zu geben. Darauf haben wir uns dann eingelassen und sind nochmal zurück, haben das jedoch nach knapp 30 Minuten sehr bereut. Nach knapp 5 Minuten kam Frau Mahta A. erneut in einem provokanten Ton auf mich zu und meinte, das meine Tochter falsch springen würde. Während dessen konnte ich beobachten, dass ältere Kinder beim Springen ganz ohne Beaufsichtigung waren und mehrmals auf dem Kopf und den Ellenbogen auf dem Boden geladen sind. Auf diese Kinder hat Frau Mahta A. jedoch überhaupt nicht geachtet. Sie war lediglich auf uns fokussiert und die ganze Zeit über bei uns gewesen und provozierte uns durch unangemessene Äußerungen in Wort und Ton immer wieder auf´s Neue. Nach knapp einer halben Stunde wurde mir das jedoch zu viel. Als Frau Mahta A. dann noch einmal kam und mir mitteilte, das 2 Kinder nicht auf der gleichen Matte springen dürfen, obwohl meine Tochter gar nicht gesprungen war. Sie war lediglich einige Sekunden bei ihrem Freund um ihn etwas zu sagen, mehr nicht.

Nicht nur für mich war das Auftreten von Frau Mahta A. sehr anstrengend gewesen. Auch die Kinder hatten wenig Spaß. So haben wir dann gemeinsam die Entscheidung getroffen ihre Einrichtung umgehend zu verlassen, obwohl wir Alle ja noch für einen längeren Zeitraum bezahlt hatten. Zeit, in der die Kinder einfach nur Spaß haben wollten. Was an diesem Tag bei Ihnen mit Frau Mahta A. jedoch leider nicht möglich war. Ich ging dann nochmal zu Herr Wolfgang R. um meine Kritik vorzutragen. Ein Gespräch mit Herr Wolfgang R. kam jedoch nicht zu Stande, da Frau Mahta A. mir immer wieder unangemessen ins Wort viel. Als ich meine Tochter zu mir rief und sie fragte ob Frau Mahta A. nett zu ihr war, ob sie Lust hätte ihren anstehenden Geburtstag ( wie geplant) hier bei Ihnen zu feiern, antwortete sie nur sehr traurig: "Nein, Sie war nicht nett, sie hat mich angeschrien.“ Sowohl Herr Wolfgang R. als auch Frau Mahta A. quittierten das mit einem eher sarkastischen Lächeln. Herr Wolfgang R. merkte dazu weiter an, das er Frau Mahta A. gut verstehen könnte, wenn Sie öfter mal die Geduld bei den anderen Kinder...

Wir sind nicht zum ersten Mal im Superfly Frankfurt. Die Toiletten waren wie immer schmutzig, in einer Kabine gab es kein Toilettenpapier, in einer anderen war das Schloss kaputt. Alle reservierten Geburtstagstische standen direkt nebeneinander, was den Durchgang sehr erschwert hat, da es viele Kinder und Eltern gab. Gleichzeitig waren genügend freie Tische vorhanden, sodass man die Gäste etwas weiter auseinander hätte platzieren können, um Gedränge im Gang zu vermeiden. Meiner Meinung nach ist das unzweckmäßig.

Uns wurde gesagt, dass wir den Tisch um 19:00 Uhr räumen müssen, mit der Begründung, dass er für die nächste Reservierung vorbereitet werden müsse. Allerdings waren genügend freie Tische vorhanden, und früher durften wir immer bis zum Ende des Abends sitzen bleiben, wenn andere Tische frei waren. Unsere reservierte Zeit war zwar abgelaufen, aber viele Kinder hatten ihren Kuchen noch nicht aufgegessen. Ich finde, dass man die Gäste um 19:00 Uhr nicht vom Tisch verweisen sollte. Sie könnten noch etwas bestellen, ihre Flugzeit verlängern und damit zusätzlichen...