Die spätgotische Hallenkirche entstand größtenteils 1510 bis 1518, unter dem Mainzer Dombaumeister Johann von Hattstein,als Nachfolgebau einer 1146 erstmals erwähnten romanischen Kirche. Nachdem 1829 die noch aus der romanischen Entstehungszeit stammenden Westtürme wegen Baufälligkeit abgerissen wurden, nahm der in Geisenheim geborene Baumeister Philipp Hoffmann 1834 bis 1838 einen neogotischen Umbau vor. Neben dem Neubau der nunmehr 46 Meter hohen Türme wurde die Wölbung des Langhauses verändert.Die Bezeichnung Dom erhielt der Bau aufgrund seiner Größe und Bedeutung im Vergleich zu anderen Kirchen der Region. Sitz eines Bischofs war er nie. Seit 2015 ist der Rheingauer Dom die Pfarrkirche der neu gegründeten Pfarrei Heilig-Kreuz-Rheingau einer sogenannten Pfarrei neuen Typs. Zu ihr gehören, neben Geisenheim, folgende Ortskirchen mit den...
Read moreWe were in this neighborhood enjoying dessert when we heard the church bells ring. The door was ajar so we made our way in. We had the whole place to ourselves. I am always in awe of the beauty and peacefulness of...
Read moreDer Rheingauer Dom ist der Mittelpunkt der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Kreuz Rheingau. Den Namen erhielt die gotische Kirche, weil sie mit ihren beiden Türmen ein Dom ähnliches Erscheinungsbild hat, denn die anderen Rheingauer Kirchen verfügen nur über einen Turm. Sehenswert ist der Hochaltar und die beiden Altäre der Seitenschiffe sowie die Kreuzigungsgruppe. Im Rheingauer Dom gibt es ab und an sonntags um 18 Uhr einen Auszeitengottesdienst mit Live-Musik christlicher Bands und neuem geistlichen Lied. Infos über die Daten gibt es im audliegenden Pfarrbrief oder auf der Homepage von...
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