Schwedenbrücke — Attraction in Küstengewässer einschließlich Anteil am Festlandsockel

Die Schwedenbrücke bei Göhren auf Rügen ist ein historischer Ort am Südstrand. Dessen Reste dienen heute als Sandfänger und zum Küstenschutz.

Die Brücke wurde im Jahr 1813 während der schwedischen Herrschaft über Rügen errichtet. Sie diente als Anlegestelle für Truppen und Ausrüstung des schwedischen Königs, da der flache Südstrand günstige Bedingungen für Landungen bot. Bereits 1815, nach dem Übergang Rügens an Preußen, verlor die Brücke ihre strategische Bedeutung und verfiel. Die heute noch sichtbaren, buhnenartigen Steinansammlungen schützen die Küste vor Erosion und markieren einen geschichtsträchtigen Punkt im Biosphärenreservat Südost-Rügen.

Im Jahr 1894 wurde über die Reste ein Holzsteg gebaut, über den Fahrgäste von Ausflugsdampfern an Land gebracht wurden. Aufgrund des flachen Wassers musste die spätere Seebrücke von Göhren 1.000 Meter lang sein – ein technisches Novum, das jedoch im Ersten Weltkrieg teilweise abgerissen wurde.

Die Schwedenbrücke ist heute Teil beliebter Wanderwege rund um das Nordperd und bietet Ausblicke auf die Kliffküste und die Ostsee. Ihre Geschichte verbindet militärische Nutzung, Küstenschutz und touristische Entwicklung zu einem einzigartigen Ort...

1813 wurde die Anlegestelle für Schiffe fertiggestellt. Es war ein strategisch wichtiger Punkt für den König von Schweden, welcher vor 200 Jahren gerne mit seinen Nachbarländern Krieg führte. Doch ohne Anlegestelle auf Rügen gestalteten sich Angriffe auf bestimmte Gebiete sehr problematisch. Als die Brücke fertig war, wurde sie nicht lange genutzt. Wind und Wetter taten das ihre, 40 Jahre später brach sie zusammen. Doch als die Brücke fertig war konnte man sie nur für eine relativ geringe Zeit nutzen. Geht man die Thiessowerstrasse nach unten, biegt man am Reetdachhaus links auf die Nordperdstrasse, den kleinen Berg die Straße hoch und oben angekommen, gleich rechts den Pfad hoch bis zum Schafgatter. Tor öffnen, nicht vergessen wieder zu schließen. Dann immer den Weg lang übern Berg bis zum nächsten Gatter. Man hat eine wunderschöne Aussicht über Ostsee und Boddenlandschaft. Nach verlassen der Schafwiese rechts lang bis zum Wegweiser, Treppe hinunter zum Strand und man steht vor der Schwedenbrücke. Auch wenn sie unscheinbar wirkt ist die Geschichte...

Almost forgotten part of the peninsula, where the sea is little wilder but still very nice. It is not overcrowded at all, you can find there a calm place for taking your breath and enjoying...