Neuerdings sind die Strandkörbe verschlossen. Das Schloss kann durch die digitale App "Strandbutler" gegen Zahlung geöffnet werden. Was modern erscheint wirft allerdings auch einige Nachteile zu den bisherigen Gegebenheiten auf, die Langeoog zu etwas besonderem gemacht hat. Kein mal eben kurz hinsetzen können für ältere Gäste, kein Schutz vor einem Regenschauer. Ein hässliches Bild deutscher Verschlossenheit und Zeuge der Angst und Gier, dass man hier ggf. einen Euro zu wenig verdient. Ein weiterer offensichtlicher Schritt der das Misstrauen der neuen Insulaner-Generation gegenüber den Feriengästen offenbart. Da kann man nun auch gleich an die Ostseeküste fahren. Bisher ist das Konzept als Anfang zwar nur am Hauptstrand umgesetzt, geplant ist es aber scheinbar für die gesamte Insel. Alle Strandkörbe sind bereits mit der Anleitung bestückt. Modern wird man eben dort, wo man die Gäste noch ein weiteres Stück schikanieren und beschneiden kann. Die Möglichkeit sich bei einem Spaziergang am Strand auch mal kurz ausruhen zu können war eine besonderer Pluspunkt dieser Insel. Das geht nun nicht mehr. Alte und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen sind scheinbar nur noch Balast auf Langeoog. Aussortierung der Touristen auf unterschwelliger Art der aktuellen Inseldenke. Solidarisches miteinander ist Sand von gestern. Der Strand von Langeoog hat daher nun auch noch seinen ursprünglichen Charakter verloren. Versperrte Strandkörbe trotz hoher Kurtaxe, die die Unmengen an Tagesgäste natürlich nicht zahlen. Und falls der Gedanke war, die Tagesgäste dadurch zur Zahlung zu motivieren, geht dies wiederum zu Lasten der Urlaubsgäste. Somit ein weiterer Schritt, die Insel zu einem Disneyland für Tagesgäste umzuformen. Ein enormer CO2 Ausstoß der Fährfahrten für einen kurzen "Disneyland" Besuch um dann die Strände unter dem Vorwand der Klimaerwärmung durch CO2 Ausstoß mit Steuergeldern wieder aufspülen zu lassen. Somit stehen diese Gitter sinnbildlich für diese ganze Verlogenheit der Inselgemeinschaft von Langeoog. Denn Umweltschutz und Willkommenskultur für Urlaubsgäste mit Bezug zur Insel und abseits des Massen-Tagestourismus wird durch die Inselverwaltung immer bedeutungsloser. Auch an dieser Stelle und aus den genannten Gründe keine Empfehlung mehr für Langeoog...
Read moreIn der Saison traumhaft schön und gepflegt. Man findet zu dieser Zeit kaum Abfälle der üblichen Art. Außerhalb der Saison ist ein Müllfund schon wahrscheinlicher. Wenn man den Fund mitnimmt, kann man ihn dann in den aufgestellten Boxen entsorgen und trägt damit nicht nur zum Umweltschutz bei, auch die superschöne Optik des Langeooger Strands wird gewahrt. Verschiedene Dichten des Sands geben einem das Gefühl, abwechselnd über steinharten Boden, dann wieder über weichen Teppich zu laufen. Vom Strand aus kann man nur wenige Bauten erkennen wie die Strandhalle oder den Seekrug. Weiter nach Ostern sieht man nur die Dünen, z.B. die Melkhörndüne, auf der andern Seite die Nordsee. Traumhaft schön, vor allem kaum störende Geräusche, man hört meist nur das Meer und die Möwen. Einfach mal selbst ansehen, es lohnt sich! Mehr als nur sehr...
Read moreLangeoog ist eine traumhaft schöne Insel. Es ist nicht nur Autofrei, sondern man kann viel mit dem Rad erreichen oder mit der Pferde Kutschen. Eine Insel zum entspannen. Surfen hat uns sehr viel Spaß gemacht aber auch Sport am Strand mit sehr netten Trainerin hat mich fit gehalten. Wer möchte, kann sich von den Wellen abklaschen lassen. Macht so viel Spaß. Gute Schwimmer können im Meer schwimmen. Die Möven leisten uns immer Gesellschaft. Hundestrände gibt es auch. Gutes Essen ist an jeder Ecke zu finden. Sonnenaufgang und Untergang zu bewundern, kann man morgens und abends. Einfach herrlich. Für Kinder sind so viele Basteln Angebote für im Kloster Loccum. Wo wir auch gewohnt haben. Wir haben uns in diese Insel verliebt. Wir kommen jedes...
Read more