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Meissen Cathedral — Attraction in Meissen

Name
Meissen Cathedral
Description
Meissen Cathedral or the Church of St John and St Donatus is a Gothic church in Meissen in Saxony. It is situated on the castle hill of Meissen, adjacent to the Albrechtsburg castle and forms a critical centrepiece of the iconic Meissen skyline overlooking the River Elbe in the valley below.
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Markt 8, 01662 Meißen, Germany
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Meissen Cathedral
GermanySaxonyMeissenMeissen Cathedral

Basic Info

Meissen Cathedral

Domplatz, 01662 Meißen, Germany
4.6(522)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Meissen Cathedral or the Church of St John and St Donatus is a Gothic church in Meissen in Saxony. It is situated on the castle hill of Meissen, adjacent to the Albrechtsburg castle and forms a critical centrepiece of the iconic Meissen skyline overlooking the River Elbe in the valley below.

Cultural
Scenic
attractions: Albrechtsburg Castle, Stadtmuseum Meißen, Heinrichsbrunnen, restaurants: Fuchshöhl • Punjabi Haveli, Schnitzelhaus Zum Domblick, Goldener Ring, Schloss-Taverne, Dionysos, Ristorante Amalfi, Freddy Fresh Pizza Meißen, Ratskeller, Historisches Restaurant Vincenz Richter, Bistro Brotzeit
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Reviews of Meissen Cathedral

4.6
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Der Burgberg mit Dom und Albrechtsburg prägt seit Jahrhunderten das Stadtbild. Im Wesentlichen soll der Dom zwischen 1250 und 1410 entstanden sein. Das kultische Zentrum - der Chor - stand stets auf dem geweihten Boden des vorangegangenen. Also der kleinen Kapelle von 968 (Gründung des Bistums) und der viertürmigen romanischen Basilika des sagenhaften Bischof Benno von um 1070. In den 1240er Jahren hatten sich die drei Herren des Burgbergs auf den Neubau geeinigt. Das konnte nur gemeinsam gelingen. Da war der betriebsame Konrad I. von Wallhausen, Bischof 1240 - 1258, der auch Domherr in dem vorgesetzten Erzbistum Magdeburg war. Dort hatte am Karfreitag 1207 ein Feuer Stadt und Dom zerstört und es entstand die erste gotische Kathedrale Deutschlands. Er war mit der alten bescheidenen Meißner Basilika nicht mehr zufrieden. Da war Meinher III., Burggraf ab 1243, der als Beamter des Kaisers Reichsburg und Stadt regierte. Kaiser war der Staufer Friedrich II., dem es mit Glück und Geschick und mit Hilfe meißnischer Ritter 1229 gelungen war, die heiligen Stätten in Palästina zurück zu gewinnen, und der ein Auge auf Jutta von Sachsen geworfen hatte. Da war Heinrich III., der Erlauchte, Markgraf 1221 - 1288; ein tapferer, edler, gerechter, kunstsinniger, freigebiger, prachtliebender Fürst und Minnesänger. Die Finanzen standen gut, Meißen war Ende 12. Jhd. zur Stadt "Misina" geworden. Eine Elbbrücke gab es, die Märkte blühten auf, Handel und Wandel die Elbe entlang und auf der nordsüdlichen Handelsstraße florierten. Die Dörfer, auch die sorbischen, und die jüdische Gemeinde zwischen Neumarkt und Jüdenberg zinsten fleißig. Mit dem Böhmenkönig hatte man 1241 die Oberlausitzer Grenzurkunde gesiegelt. So drohte von ihm und auch von den Polen keine Gefahr. Denn die schauten wie das ganze Abendland besorgt nach Osten. Endzeitstimmung! Gewaltige Mongolenheere unter Batu Khan näherten sich. Die beiden Schlachten 1241 bei Liegnitz (deutsche Ritter eilten unserer heutigen Partnerstadt zu Hilfe) und Muhi (Ungarn) gingen verloren! Was nun? Mongolische Spähtrupps tauchten auf. Kam jetzt der endgültige Vorstoß bis "zum letzten Meer"? Papst Innozenz IV. schickte 1245 den Franziskaner Johannes de Plano Carpini zum Großkhan südlich des Baikal, um die Mongolengefahr zu bannen. Die wiederum vereinte die ansonsten meist konkurrierenden Fürsten. Und so sahen sie die Errichtung eines neuen herrlichen Gotteshauses auch als Möglichkeit, mit Gottes Hilfe die Gefahr abzuwenden. Markgraf: "Wollen wir es wagen? Ich halte dafür!" Burggraf: "Unser Herr, Kaiser Friedrich, ist mit uns." Bischof: "Dem wâren gote zêren. (Dem wahren Gotte zu Ehren)". Und gemeinsam beteten sie drei Vaterunser und drei Ave Maria. Nun wuchs die neue Kathedrale von Osten her. Der tatkräftige Bischof Withego trieb den Bau 1266 - 1293 sehr voran. Allerdings soll er 1291 Markgraf Friedrich Tuta mit Kirschen vergiftet haben ("mit dem ist nicht gut Kirschen essen" sagt man seitdem). Der Dom war Grablege von Fürsten, darunter die unglückliche Anna von Sachsen. Damit hat es eine eigene Bewandtnis. Obwohl von den Wettinern verstoßen, empfingen am 19. Dezember 1577 Adel und Bürgerschaft vor der Brücke ihre Leiche und geleiteten sie unter dem Geläut aller Glocken zum Dom, wo eine Ehrenwache die Nacht über neben dem Sarg stand. Am nächsten Morgen wurde sie ohne jeglichen Aufwand und namenlos in der Fürstenkapelle beigesetzt. Drei Tage vor ihrem 33. Geburtstag. Sturm, Blitzschlag, lutherische Eiferer, Schweden setzten dem Dom zu. Anfang 15. Jhd. verdrängte der Markgraf den Burggrafen und die Meißner Bischöfe (zogen nach Burg Stolpen). Seit 1581 ist der Dom lutherisch. Nach heftigem Streit um die Gestaltung ersetzten ab 1909 die neogotischen Westtürme den vorherigen "Schafstall" und fanden allgemein Zustimmung. Ein Dombauverein kümmert sich, ist auf Spenden und Eintrittsgelder angewiesen, da der Dom keine eigene Gemeinde hat. Ist immer wieder schön, wenn auf dem Heimweg von irgendwoher der malerische Burgberg wie aus einem Märchen auftaucht. Das ist ein Wert an sich. Ein...

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Meißen ist eine historische Stadt in Sachsen, Deutschland und gilt als Geburtsstadt des Landes Sachsen. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich von Dresden an der Elbe und ist vor allem bekannt für ihre Porzellanmanufaktur und die imposante Burganlage auf dem Burgberg.

Meißen ist für ihre reiche Geschichte und ihre Weinkultur bekannt. Es gibt viele Weinberge und Weingüter in der Umgebung, die besucht werden können. Besucher können an Weinproben teilnehmen und mehr über die lokale Weinproduktion erfahren.

Die Geschichte von Meißen reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück, als hier eine slawische Siedlung entstand. Im 12. Jahrhundert wurde Meißen von den Wettinern erobert und entwickelte sich in der Folgezeit zu einer bedeutenden Stadt in Sachsen. Das Haus der Wettiner regierte Sachsen bis zur Gründung des Freistaates Sachsen im Jahr 1918. Bekannt ist Meißen vor allem für die Porzellanmanufaktur, die von August dem Starken gegründet wurde. Die Meißener Porzellanmanufaktur gilt als eine der ältesten und bekanntesten Porzellanmanufakturen Europas und produziert seit 1710 noch heute hochwertiges Porzellan. Besucher können eine Führung durch die Manufaktur machen und die Herstellung von Porzellan aus nächster Nähe erleben.

Ein weiteres Wahrzeichen von Meißen ist die Burganlage auf dem Burgberg mit dem Meißner Dom, der hoch über der Stadt thront. Die Burganlage geht zurück auf das Jahr 929 und wurde als hölzerne Wehranlage errichtet. Die Albrechtsburg erhielt ihren Namen durch die Brüder Ernst und Albrecht von Wettin. Diese ließen die berühmte Burg von 1471 bis 1524 errichten und diente als Residenz. Heute beherbergt die Burg das Stadtmuseum Meißen, das eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Stadt und der Porzellanmanufaktur beherbergt. Meißen ist also eine Stadt mit einer langen und interessanten Geschichte, die sich vor allem durch ihre Porzellanmanufaktur und die weitsichtbare rechts der Elbe liegende imposante Burganlage auszeichnet.

Neben diesen Hauptattraktionen gibt es in Meißen auch viele historische Gebäude, Kirchen und Denkmäler, die besichtigt werden können. Die Stadt hat eine malerische Altstadt mit vielen Geschäften und Restaurants, die zum Bummeln und Entdecken einladen.

Insgesamt ist Meißen ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die Geschichte, Kultur und Wein genießen möchten.

Nicht weit von Meißen liegt die berühmte Moritzburg, aber das bedarf eines...

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Beeindruckender Dom zu Meißen - ein faszinierendes historisches Juwel

Rezension:

Der Dom zu Meißen hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen und verdient ohne Zweifel eine 5-Sterne-Bewertung. Dieses beeindruckende Bauwerk, das auf einer Anhöhe über der malerischen Stadt Meißen thront, ist ein wahrhaft faszinierendes historisches Juwel und ein absolutes Muss für jeden, der die Region besucht.

Von dem Moment an, als ich den Dom betrat, war ich von der Schönheit und der Atmosphäre dieses majestätischen Gotteshauses überwältigt. Die beeindruckende gotische Architektur und die kunstvoll gestalteten Glasfenster erzählen eine reiche Geschichte und laden den Besucher dazu ein, die Vergangenheit zu erkunden. Die imposanten Steinfiguren und die prachtvollen Altäre verleihen dem Dom eine unglaubliche Präsenz, die man einfach erleben muss.

Die Führungen, die im Dom angeboten werden, sind hervorragend und sehr informativ. Der sachkundige Führer erklärte nicht nur die Bedeutung der verschiedenen Kunstwerke, sondern gab auch einen fesselnden Einblick in die Geschichte des Doms und der umliegenden Stadt. Diese Tour hat mein Verständnis und meine Wertschätzung für dieses beeindruckende Bauwerk definitiv vertieft.

Ein weiteres Highlight des Doms ist der herrliche Ausblick auf die Stadt Meißen und das Elbtal, den man vom Domberg aus genießen kann. Es ist ein perfekter Ort, um innezuhalten und die malerische Landschaft zu bewundern, bevor man sich wieder auf den Weg macht, um die Stadt weiter zu erkunden.

Insgesamt war mein Besuch im Dom zu Meißen ein unvergessliches Erlebnis, das ich jedem empfehlen kann, der sich für Geschichte, Architektur oder einfach nur für beeindruckende Bauwerke interessiert. Der Dom zu Meißen ist ein wahrer Schatz und ein Ort, den man nicht...

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Lothar OberritterLothar Oberritter
Der Burgberg mit Dom und Albrechtsburg prägt seit Jahrhunderten das Stadtbild. Im Wesentlichen soll der Dom zwischen 1250 und 1410 entstanden sein. Das kultische Zentrum - der Chor - stand stets auf dem geweihten Boden des vorangegangenen. Also der kleinen Kapelle von 968 (Gründung des Bistums) und der viertürmigen romanischen Basilika des sagenhaften Bischof Benno von um 1070. In den 1240er Jahren hatten sich die drei Herren des Burgbergs auf den Neubau geeinigt. Das konnte nur gemeinsam gelingen. Da war der betriebsame Konrad I. von Wallhausen, Bischof 1240 - 1258, der auch Domherr in dem vorgesetzten Erzbistum Magdeburg war. Dort hatte am Karfreitag 1207 ein Feuer Stadt und Dom zerstört und es entstand die erste gotische Kathedrale Deutschlands. Er war mit der alten bescheidenen Meißner Basilika nicht mehr zufrieden. Da war Meinher III., Burggraf ab 1243, der als Beamter des Kaisers Reichsburg und Stadt regierte. Kaiser war der Staufer Friedrich II., dem es mit Glück und Geschick und mit Hilfe meißnischer Ritter 1229 gelungen war, die heiligen Stätten in Palästina zurück zu gewinnen, und der ein Auge auf Jutta von Sachsen geworfen hatte. Da war Heinrich III., der Erlauchte, Markgraf 1221 - 1288; ein tapferer, edler, gerechter, kunstsinniger, freigebiger, prachtliebender Fürst und Minnesänger. Die Finanzen standen gut, Meißen war Ende 12. Jhd. zur Stadt "Misina" geworden. Eine Elbbrücke gab es, die Märkte blühten auf, Handel und Wandel die Elbe entlang und auf der nordsüdlichen Handelsstraße florierten. Die Dörfer, auch die sorbischen, und die jüdische Gemeinde zwischen Neumarkt und Jüdenberg zinsten fleißig. Mit dem Böhmenkönig hatte man 1241 die Oberlausitzer Grenzurkunde gesiegelt. So drohte von ihm und auch von den Polen keine Gefahr. Denn die schauten wie das ganze Abendland besorgt nach Osten. Endzeitstimmung! Gewaltige Mongolenheere unter Batu Khan näherten sich. Die beiden Schlachten 1241 bei Liegnitz (deutsche Ritter eilten unserer heutigen Partnerstadt zu Hilfe) und Muhi (Ungarn) gingen verloren! Was nun? Mongolische Spähtrupps tauchten auf. Kam jetzt der endgültige Vorstoß bis "zum letzten Meer"? Papst Innozenz IV. schickte 1245 den Franziskaner Johannes de Plano Carpini zum Großkhan südlich des Baikal, um die Mongolengefahr zu bannen. Die wiederum vereinte die ansonsten meist konkurrierenden Fürsten. Und so sahen sie die Errichtung eines neuen herrlichen Gotteshauses auch als Möglichkeit, mit Gottes Hilfe die Gefahr abzuwenden. Markgraf: "Wollen wir es wagen? Ich halte dafür!" Burggraf: "Unser Herr, Kaiser Friedrich, ist mit uns." Bischof: "Dem wâren gote zêren. (Dem wahren Gotte zu Ehren)". Und gemeinsam beteten sie drei Vaterunser und drei Ave Maria. Nun wuchs die neue Kathedrale von Osten her. Der tatkräftige Bischof Withego trieb den Bau 1266 - 1293 sehr voran. Allerdings soll er 1291 Markgraf Friedrich Tuta mit Kirschen vergiftet haben ("mit dem ist nicht gut Kirschen essen" sagt man seitdem). Der Dom war Grablege von Fürsten, darunter die unglückliche Anna von Sachsen. Damit hat es eine eigene Bewandtnis. Obwohl von den Wettinern verstoßen, empfingen am 19. Dezember 1577 Adel und Bürgerschaft vor der Brücke ihre Leiche und geleiteten sie unter dem Geläut aller Glocken zum Dom, wo eine Ehrenwache die Nacht über neben dem Sarg stand. Am nächsten Morgen wurde sie ohne jeglichen Aufwand und namenlos in der Fürstenkapelle beigesetzt. Drei Tage vor ihrem 33. Geburtstag. Sturm, Blitzschlag, lutherische Eiferer, Schweden setzten dem Dom zu. Anfang 15. Jhd. verdrängte der Markgraf den Burggrafen und die Meißner Bischöfe (zogen nach Burg Stolpen). Seit 1581 ist der Dom lutherisch. Nach heftigem Streit um die Gestaltung ersetzten ab 1909 die neogotischen Westtürme den vorherigen "Schafstall" und fanden allgemein Zustimmung. Ein Dombauverein kümmert sich, ist auf Spenden und Eintrittsgelder angewiesen, da der Dom keine eigene Gemeinde hat. Ist immer wieder schön, wenn auf dem Heimweg von irgendwoher der malerische Burgberg wie aus einem Märchen auftaucht. Das ist ein Wert an sich. Ein Stück Heimat.
Thomas de VachroiThomas de Vachroi
Meißen ist eine historische Stadt in Sachsen, Deutschland und gilt als Geburtsstadt des Landes Sachsen. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich von Dresden an der Elbe und ist vor allem bekannt für ihre Porzellanmanufaktur und die imposante Burganlage auf dem Burgberg. Meißen ist für ihre reiche Geschichte und ihre Weinkultur bekannt. Es gibt viele Weinberge und Weingüter in der Umgebung, die besucht werden können. Besucher können an Weinproben teilnehmen und mehr über die lokale Weinproduktion erfahren. Die Geschichte von Meißen reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück, als hier eine slawische Siedlung entstand. Im 12. Jahrhundert wurde Meißen von den Wettinern erobert und entwickelte sich in der Folgezeit zu einer bedeutenden Stadt in Sachsen. Das Haus der Wettiner regierte Sachsen bis zur Gründung des Freistaates Sachsen im Jahr 1918. Bekannt ist Meißen vor allem für die Porzellanmanufaktur, die von August dem Starken gegründet wurde. Die Meißener Porzellanmanufaktur gilt als eine der ältesten und bekanntesten Porzellanmanufakturen Europas und produziert seit 1710 noch heute hochwertiges Porzellan. Besucher können eine Führung durch die Manufaktur machen und die Herstellung von Porzellan aus nächster Nähe erleben. Ein weiteres Wahrzeichen von Meißen ist die Burganlage auf dem Burgberg mit dem Meißner Dom, der hoch über der Stadt thront. Die Burganlage geht zurück auf das Jahr 929 und wurde als hölzerne Wehranlage errichtet. Die Albrechtsburg erhielt ihren Namen durch die Brüder Ernst und Albrecht von Wettin. Diese ließen die berühmte Burg von 1471 bis 1524 errichten und diente als Residenz. Heute beherbergt die Burg das Stadtmuseum Meißen, das eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Stadt und der Porzellanmanufaktur beherbergt. Meißen ist also eine Stadt mit einer langen und interessanten Geschichte, die sich vor allem durch ihre Porzellanmanufaktur und die weitsichtbare rechts der Elbe liegende imposante Burganlage auszeichnet. Neben diesen Hauptattraktionen gibt es in Meißen auch viele historische Gebäude, Kirchen und Denkmäler, die besichtigt werden können. Die Stadt hat eine malerische Altstadt mit vielen Geschäften und Restaurants, die zum Bummeln und Entdecken einladen. Insgesamt ist Meißen ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die Geschichte, Kultur und Wein genießen möchten. Nicht weit von Meißen liegt die berühmte Moritzburg, aber das bedarf eines weiteren Artikels.
Irina ShIrina Sh
Meissen Cathedral sure worth a visit. You have to pay a little to enter, but in this case it is justified: in the cathedral situated also a museum with interesting relics, as well as the tomb of the Saxon rulers with detailed explanations, including English. I advise to climb to the cathedral by feet through the old town, you will be rewarded with amazing views and interesting objects. The observation deck of the cathedral itself is also a must-see
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Der Burgberg mit Dom und Albrechtsburg prägt seit Jahrhunderten das Stadtbild. Im Wesentlichen soll der Dom zwischen 1250 und 1410 entstanden sein. Das kultische Zentrum - der Chor - stand stets auf dem geweihten Boden des vorangegangenen. Also der kleinen Kapelle von 968 (Gründung des Bistums) und der viertürmigen romanischen Basilika des sagenhaften Bischof Benno von um 1070. In den 1240er Jahren hatten sich die drei Herren des Burgbergs auf den Neubau geeinigt. Das konnte nur gemeinsam gelingen. Da war der betriebsame Konrad I. von Wallhausen, Bischof 1240 - 1258, der auch Domherr in dem vorgesetzten Erzbistum Magdeburg war. Dort hatte am Karfreitag 1207 ein Feuer Stadt und Dom zerstört und es entstand die erste gotische Kathedrale Deutschlands. Er war mit der alten bescheidenen Meißner Basilika nicht mehr zufrieden. Da war Meinher III., Burggraf ab 1243, der als Beamter des Kaisers Reichsburg und Stadt regierte. Kaiser war der Staufer Friedrich II., dem es mit Glück und Geschick und mit Hilfe meißnischer Ritter 1229 gelungen war, die heiligen Stätten in Palästina zurück zu gewinnen, und der ein Auge auf Jutta von Sachsen geworfen hatte. Da war Heinrich III., der Erlauchte, Markgraf 1221 - 1288; ein tapferer, edler, gerechter, kunstsinniger, freigebiger, prachtliebender Fürst und Minnesänger. Die Finanzen standen gut, Meißen war Ende 12. Jhd. zur Stadt "Misina" geworden. Eine Elbbrücke gab es, die Märkte blühten auf, Handel und Wandel die Elbe entlang und auf der nordsüdlichen Handelsstraße florierten. Die Dörfer, auch die sorbischen, und die jüdische Gemeinde zwischen Neumarkt und Jüdenberg zinsten fleißig. Mit dem Böhmenkönig hatte man 1241 die Oberlausitzer Grenzurkunde gesiegelt. So drohte von ihm und auch von den Polen keine Gefahr. Denn die schauten wie das ganze Abendland besorgt nach Osten. Endzeitstimmung! Gewaltige Mongolenheere unter Batu Khan näherten sich. Die beiden Schlachten 1241 bei Liegnitz (deutsche Ritter eilten unserer heutigen Partnerstadt zu Hilfe) und Muhi (Ungarn) gingen verloren! Was nun? Mongolische Spähtrupps tauchten auf. Kam jetzt der endgültige Vorstoß bis "zum letzten Meer"? Papst Innozenz IV. schickte 1245 den Franziskaner Johannes de Plano Carpini zum Großkhan südlich des Baikal, um die Mongolengefahr zu bannen. Die wiederum vereinte die ansonsten meist konkurrierenden Fürsten. Und so sahen sie die Errichtung eines neuen herrlichen Gotteshauses auch als Möglichkeit, mit Gottes Hilfe die Gefahr abzuwenden. Markgraf: "Wollen wir es wagen? Ich halte dafür!" Burggraf: "Unser Herr, Kaiser Friedrich, ist mit uns." Bischof: "Dem wâren gote zêren. (Dem wahren Gotte zu Ehren)". Und gemeinsam beteten sie drei Vaterunser und drei Ave Maria. Nun wuchs die neue Kathedrale von Osten her. Der tatkräftige Bischof Withego trieb den Bau 1266 - 1293 sehr voran. Allerdings soll er 1291 Markgraf Friedrich Tuta mit Kirschen vergiftet haben ("mit dem ist nicht gut Kirschen essen" sagt man seitdem). Der Dom war Grablege von Fürsten, darunter die unglückliche Anna von Sachsen. Damit hat es eine eigene Bewandtnis. Obwohl von den Wettinern verstoßen, empfingen am 19. Dezember 1577 Adel und Bürgerschaft vor der Brücke ihre Leiche und geleiteten sie unter dem Geläut aller Glocken zum Dom, wo eine Ehrenwache die Nacht über neben dem Sarg stand. Am nächsten Morgen wurde sie ohne jeglichen Aufwand und namenlos in der Fürstenkapelle beigesetzt. Drei Tage vor ihrem 33. Geburtstag. Sturm, Blitzschlag, lutherische Eiferer, Schweden setzten dem Dom zu. Anfang 15. Jhd. verdrängte der Markgraf den Burggrafen und die Meißner Bischöfe (zogen nach Burg Stolpen). Seit 1581 ist der Dom lutherisch. Nach heftigem Streit um die Gestaltung ersetzten ab 1909 die neogotischen Westtürme den vorherigen "Schafstall" und fanden allgemein Zustimmung. Ein Dombauverein kümmert sich, ist auf Spenden und Eintrittsgelder angewiesen, da der Dom keine eigene Gemeinde hat. Ist immer wieder schön, wenn auf dem Heimweg von irgendwoher der malerische Burgberg wie aus einem Märchen auftaucht. Das ist ein Wert an sich. Ein Stück Heimat.
Lothar Oberritter

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Meißen ist eine historische Stadt in Sachsen, Deutschland und gilt als Geburtsstadt des Landes Sachsen. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich von Dresden an der Elbe und ist vor allem bekannt für ihre Porzellanmanufaktur und die imposante Burganlage auf dem Burgberg. Meißen ist für ihre reiche Geschichte und ihre Weinkultur bekannt. Es gibt viele Weinberge und Weingüter in der Umgebung, die besucht werden können. Besucher können an Weinproben teilnehmen und mehr über die lokale Weinproduktion erfahren. Die Geschichte von Meißen reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück, als hier eine slawische Siedlung entstand. Im 12. Jahrhundert wurde Meißen von den Wettinern erobert und entwickelte sich in der Folgezeit zu einer bedeutenden Stadt in Sachsen. Das Haus der Wettiner regierte Sachsen bis zur Gründung des Freistaates Sachsen im Jahr 1918. Bekannt ist Meißen vor allem für die Porzellanmanufaktur, die von August dem Starken gegründet wurde. Die Meißener Porzellanmanufaktur gilt als eine der ältesten und bekanntesten Porzellanmanufakturen Europas und produziert seit 1710 noch heute hochwertiges Porzellan. Besucher können eine Führung durch die Manufaktur machen und die Herstellung von Porzellan aus nächster Nähe erleben. Ein weiteres Wahrzeichen von Meißen ist die Burganlage auf dem Burgberg mit dem Meißner Dom, der hoch über der Stadt thront. Die Burganlage geht zurück auf das Jahr 929 und wurde als hölzerne Wehranlage errichtet. Die Albrechtsburg erhielt ihren Namen durch die Brüder Ernst und Albrecht von Wettin. Diese ließen die berühmte Burg von 1471 bis 1524 errichten und diente als Residenz. Heute beherbergt die Burg das Stadtmuseum Meißen, das eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Stadt und der Porzellanmanufaktur beherbergt. Meißen ist also eine Stadt mit einer langen und interessanten Geschichte, die sich vor allem durch ihre Porzellanmanufaktur und die weitsichtbare rechts der Elbe liegende imposante Burganlage auszeichnet. Neben diesen Hauptattraktionen gibt es in Meißen auch viele historische Gebäude, Kirchen und Denkmäler, die besichtigt werden können. Die Stadt hat eine malerische Altstadt mit vielen Geschäften und Restaurants, die zum Bummeln und Entdecken einladen. Insgesamt ist Meißen ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die Geschichte, Kultur und Wein genießen möchten. Nicht weit von Meißen liegt die berühmte Moritzburg, aber das bedarf eines weiteren Artikels.
Thomas de Vachroi

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Meissen Cathedral sure worth a visit. You have to pay a little to enter, but in this case it is justified: in the cathedral situated also a museum with interesting relics, as well as the tomb of the Saxon rulers with detailed explanations, including English. I advise to climb to the cathedral by feet through the old town, you will be rewarded with amazing views and interesting objects. The observation deck of the cathedral itself is also a must-see
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