Im 14. und 15. Jahrhundert bestand hier bereits ein festes Haus, das sich 1292 im Besitz eines Mitglieds der Herren von Blumberg befand.Bereits 1488 hatten die Fürstenberger Donaueschingen erworben und danach die Burg Entenburg aufgegeben. Um 1556 hatte Graf Friedrich II. von Fürstenberg (1496–1559) an der Stelle des heutigen Schlosses den Bau eines (wesentlich kleineren) Vorgängerbaus in Auftrag gegeben.Dieser Bau war jedoch auf schwachen Fundamenten errichtet und blieb lange unvollendet, bis sein Sohn Heinrich den Bau vollendete und sich hier häufig aufhielt, nachdem ihm die Baar von seinen Brüdern zugefallen war.Sigmund von Birken bildet in seinem Werk Donaustrand eine Ansicht der Stadt mit dem Alten Schloss (um 1680) ab. Das heutige Schloss entstand in den Jahren um 1723, als unter Fürst Joseph Wilhelm Ernst zu Fürstenberg (1699–1762) die Verwaltung der Herrschaft Stühlingen, der Herrschaft Meßkirch und der Grafschaft Heiligenberg nach Donaueschingen verlegt wurden. Der eher nüchterne, ursprünglich barocke Zweckbau hatte in etwa die gleiche Ausdehnung wie heute, vier Geschosse hoch und mit einem Mansarddach versehen. Alte Abbildungen (so die von Jakob Alt von 1824 und die von Wilhelm Scheuchzer von 1827) zeigen ihn als schlichten, aber würdigen und großzügigen Bau. In der Umgebung des Schlosses entstanden in den Jahren 1732 bis 1735 die Fürstlich Fürstenbergische Bibliothek, von 1705 bis 1739 das Brauhaus der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei und zwischen 1756 und 1763 das Fürstlich Fürstenbergisches Archiv. Am 8. Dezember 1821 äscherte ein Brand den alten westlich gelegenen Teil des Schlosses mit der Kapelle St. Nikolaus ein und nötigte das junge Fürstenpaar – Karl Egon II. und seine Gemahlin Amalie – bis zur Wiederherstellung des abgebrannten Schlossteiles 1828 dazu, im späteren Karlshof zu wohnen. Dieses Anwesen in der Josephstraße war kurz davor von Major von Koller († 5. Dezember 1834) gekauft worden. Der Karlsbau mit den Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen wurde 1868 fertiggestellt. Die Sammlungen waren bis dahin (1865) im Oberen Schloss in Hüfingen (erbaut ab 1712 durch Fürst Froben Ferdinand zu Fürstenberg-Mößkirch) untergebracht. 1892 bis 1896 wurde das Schloss durch den Pariser Architekten Amand Louis Bauqué, der in Wien zusammen mit Albert Emilio Pio ein Architekturbüro unterhielt, innen und außen im Stil der Belle Époque umgestaltet und mit einer Kuppel versehen. Von wenigen Modernisierungsmaßnahmen abgesehen, entspricht dies dem heutigen Zustand. 1894 ließ Karl Egon IV. zu Fürstenberg das Flusskraftwerk Stallegg errichten, um Energie für die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei und für die Beleuchtung von Schloss und Schlosspark...
Read moreBeautiful building from the outside but cannot say much when it’s not always open for public and no information when exactly is it open. But I’ve found an info paper on the info board not far from the palace but not sure is it for 2019 or 2020. If you’re planning to go there, you’d better check it before. Ps. Same as many museums in this town that they’re open only in...
Read moreCouldn't visit the palace as it's still privately owned by the Fürstenberg family, very disappointed. No signage to indicate the way in. Apparently they sometimes do guided tours which you have to pay for. Luckily the baroque church next to the palace...
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