Kletterwald Winterberg - Erlebnisberg Kappe — Attraction in Winterberg

Eigentlich ein toller Kletterwald mit originellen Kletterelementen.

Von mir gibt es dennoch nur 2 Sterne, weil ich mich sehr über das Personal, das zu dem Zeitpunkt anwesend war, geärgert habe. Sehr unfreundlich und für mein Empfinden überheblich. Auch nach der Einweisung habe ich mich zunächst sehr unwohl gefühlt und beim Starten des Übungsparcours war mir noch nicht klar was ich genau wann zu tun habe.

Über die Sicherheit des Sicherungssystems möchte ich nicht urteilen, denke schon dass es sehr sicher ist, aber ich habe es als sehr kompliziert empfunden. Da hatte ich schon einfachere modernere 2 Wege Sicherungssysteme.

Was mich auch etwas geärgert hat ist dass Kinder unter 10 je einen Erwachsenen zum Mitklettern brauchen. Bei meiner 8 jährigen verstehe ich es noch, aber bei meinem 10 jährigen verstehe ich es nicht mehr. Vorallem weil einem bei der Einweisung eingebleut wird, dass man den Kindern bei nichts helfen darf. Sie müssen es alleine können und falls sie hängen bleiben oder nicht weiter können darf man aufkeinenfall hinterher, sondern muss auf das Personal warten. Das kann ich unfalltechnisch auch gut nachvollziehen, aber warum muss ich dann als Erwachsener mitklettern und ebenfalls den nicht unerheblichen Eintritt zahlen. Mein Großer war schon so oft klettern, der hat eher auf mich aufgepasst als ich auf ihn. Das empfinde ich ehrlich gesagt ein bißchen mehr als Geldmacherei als die verkaufte Sicherheit.

Trotzdem hatten wir einen tollen Tag. Aber wir würden beim nächsten Mal eher wieder woanders klettern gehen. Das Personal hat mir die Vorfreude auf dieses Ereignis leider doch etwas verhagelt.

Nachtrag: Liebes Team vom Kletterwald,

danke für Ihre Antwort. Ihre Erklärungen sind teilweise für mich ebenfalls gut nachvollziehbar und haben mich manche Sachen überdenken lassen.

Der Satz Sie waren mit uns auch nicht zufrieden leuchtet mir allerdings so gar nicht ein. Wir wurden schon ziemlich überheblich empfangen, zumindest für meinen Geschmack, bevor wir überhaupt Guten Tag sagen konnten. Wir haben darauf aber keinerlei Widerworte gegeben oder uns in irgendeiner Form beschwert. Den Einführungsparcour haben wir, wie von Ihnen gewünscht gemacht und ich kann mich nicht daran erinnern dass einer von uns Widerworte gegeben hätte oder inakzeptabeles Verhalten an den Tag gelegt hätte. Im Gegenteil, ich war durch meine Unsicherheit nach der Einführung, froh den Einführungsparcour machen zu können. Sehr schade....

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und hoffentlich eine baldige...

Nachtrag: Antwort vom Betreiber: "Ganz glücklich waren unsere Mitarbeiter mit Ihnen aber auch nicht." Ich frage mich wie man das nachgehalten hat und weiß wer wir waren. Wir haben uns nirgends mit Namen eingetragen aber gut. Bewertung wird wegen der schwachen Antwort auf 1 Stern geändert. Ich kann nur jedem raten sein Geld anderweitig auszugeben.

Hier noch die original Bewertung, 3 Sterne:

Arrogantes Personal, alte Technik und preislich viel zu teuer.

Zum Thema Personal möchte ich sagen dass dies mit Sicherheit erstmal nur mein persönlicher Eindruck gewesen ist. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn die arrogante und teils aggressive Art der männlichen Mitarbeiter auch bei vielen anderen Besuchern nicht gut ankommt. Ganz ehrlich, wären die Kinder nicht dabei gewesen und hätten sie sich nicht schon seit Tagen auf den Besuch im Kletterwald gefreut, wären wir noch vor dem bezahlen wieder gefahren. Jeder kann und darf mal einen schlechten Tag haben. Ob man dass den Kunden allerdings direkt und permanent um die Ohren hauen muss ist so eine Sache.

Bezahlen ist noch so ein Thema. 81 Euro für 2 Erwachsene und 2 Kinder ist schon happig. Mit Sauerland Karte nur noch 80 Euro (Woooooow...). Die Erwachsenen müssen mit wenn die Kinder noch nicht alt sind (war bei und der Fall). Bereits seit zwei Jahren gehen wir in der Nähe unserer Heimatstadt in einen Klätterwald, bzw. die Kinder alleine. Warum hier nicht? Könnte an der alten Technik liegen oder daran dass man einfach mehr Geld einnehmen möchte. Apropos Technik, die Eltern sollen zwar mit rauf, allerdings sollen/DÜRFEN sie den Kindern nicht helfen. Falls jemand Probleme hat, soll man das Personal rufen. Soweit so gut, wenn mal jemand in der Nähe ist... war leider nicht wirklich der Fall. Die saßen lieber im Haus. Hoffentlich nur eine Momentaufnahme! Es gibt inzwischen deutlich bessere Technik mit einem Haken aber auch die hier verwendete Technik mit zwei Karabinerhaken ist immer noch sehr gut, allerdings sieht man der Sicherungstechnik das fortgeschrittene Alter deutlich an.

Ein Tipp noch, bei Regen sollten einige Stellen gesperrt werden. Egal wie gut die Schuhe sind, auf einem nassen Drahtseil mit Steigung wird es sehr rutschig.

So genug gemeckert, wünsche allen noch eine schönen Tag (auch dem Personal). Ich hoffe dies wird als konstruktive...

Meine Tochter (8 Jahre) und ich hatten 3 sehr schöne Stunden im Kletterpark. Obwohl es in den Ferien recht voll war und auch einige Kinder im Grundschulalter dabei waren, lief die ausführliche Einweisung sehr organisiert und die Mitarbeiter haben sich versichert, dass jeder, der in den Parcours geht die Grundsätze beherrscht. Die Routine stellt sich später schnell ein. Da alle nach und nach in den Parcours gehen, kommt es auch bei mehr Betrieb zu wenig Wartezeiten beim Klettern.

Mit 8 dürfen die Kinder gemeinsam mit einer Erwachsenen Begleitpersone bereits 3 Parcours nutzen. Parcours 1 und 2 haben uns viel Spaß gemacht!

Parcours 3 war eine (teilweise zu) große Herausforderung für uns und ist aus meiner Sicht nur für sehr kletterbegabte und/oder größere Kinder zu empfehlen. Meine Tochter ist bereits 1.40 m mit 8 und dennoch war auch die Größe an einigen Stellen eine Herausforderung. Außerdem empfiehlt es sich aus meiner Sicht, dass der erwachsene Begleiter an den Seilbahnen bzw. der Schaukel bei Pacours 3 vorgeht, insofern das Kind anschließend allein den Weg nach drüben schafft, so dass man es in Empfang nehmen kann. Die Seilbahn mit der Leiter ist auch für Erwachsene eine Herausforderung. Ein Mitarbeiter sagte uns auf unser Feedback, dass sich wohl Gäste eine größere Herausforderung gewünscht haben und der Parcours 3 daher angepasst wurde.

Zu den Kommentaren zu Wartezeiten/gescheitertem Einlass: Wartenzeiten lassen sich, wenn man ggf. bereit ist neben dem Klettereintritt noch etwas auszugeben, an vielen weiteren Aktivitäten am Erlebnisberg gut überbrücken. Man kann sich dort bei trockenem Wetter gut einen kompletten Tag beschäftigen. Es empfiehlt sich also früh anzureisen und sich direkt einen Termin zu sichern.

Rucksäcke und Taschen sollte man möglichst direkt im Auto lassen/nicht mitbringen, da es vor Ort keine spezielle Möglichkeit gibt, sie zu deponieren und sie ohne Begleitperson, die nicht klettert, unbeaufsichtigt stehen.

Insgesamt hatten wir 3 tolle Stunden und mit der Wartezeit sehr viel Glück. Die Mitarbeiter waren nett und hilfsbereit und wir kommen gern nochmal wieder 😊...