Selten begangener aber von interessanten Eindrücken reicher Rundweg. Beginnend am Obstbaumuseum in Niederlana geht es steil bergauf. Der fremd anmutemde Tennisplatz bleibt links liegen, ehe wir den Brandiswaalweg kreuzen. Zur rechten ein Gehege, starten wir den Rundweg, der in Kehren durch den Wald steil bergauf führt. Einzige Wegkreuzung ist der rechte Abzweig nach Völlan, der im oberen Bereich vor der Gampenstraße fast zugewachsen ist. Wir aber halten uns links und folgen dem Weg noch zwei weiteren Kehren bergauf, bis zum gut erhaltenen Wetterkreuz. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Dabei können wir die Aussicht über das weite Etschtal genießen. Nachdem der Puls wieder eine normale Frequenz erreicht hat geht, es noch wenige Schritte bergauf, ehe wir den höchsten Punkt erreicht haben. Von hier schaut man auf die Ruine (Schloss) Brandis herab. Herab geht es von nun an auch den Weg entlang, einen kurzen Holzsteeg überquerend, der einen namenlosen im Sommer eher kleinen Wildbach überspannt. Welch reißende Kraft dieser Bach entwickeln kann wird uns beim Abstieg verdeutlicht. Mehrmals überqueren wir ihn, wobei wir ab den dritten mal mit massiven Steinausbau überrascht werden. Unterwegs lädt eine weitere Bank zum Verweilen ein. Die letzten beiden Kehren führen durch dichteren Bewuchs, welcher der Grund sein kann, dass der Einstieg in den Rundweg aus der anderen Richtung nicht sofort zu erkennen ist. Wir kommen nun auf den oberen (letzten Teil) des Brandiswaalweges, zur Ruine Brandis können wir nun hinauf blicken und folgen diesem unter einem Spalier hindurch (Schutz vor fliegenden Golfbällen) bis zum Brandisfall. Hier können wir uns abkühlen und und die Wasserionen auf uns wirken lassen. Weiter geht es nun Richtung Lana über die Terasse der Waalrast mit herrlicher Aussicht (gut in Speis und Trank) durch die Obstwiesen zum ursprünglichem Start unseres Rundweges. Von hier steigt man entweder wieder ab nach Niederlana oder folgt dem Brandiswaalweg weiter und gewinnt dort weitere Eindrücke. Die reine Wegzeit dieser Runde (ohne Verweilen am Wetterkreuz oder Brandiswasserfall und Einkehr in die Waalrast =/
Read moreSüdtirol ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet in Europa .. von dem her nur konsequent wenn es dieses Obstanbaumuseum hier in Lana gibt. Das Museum ist liebevoll eingerichtet und informiert über die Geschichte des Obstanbaus in Südtirol und alle Themen die mit dem Obstbau zusammenhängen. Es wird auch erklärt, dass derApfel aus Zentralasien stammt - und über viele Stationen auch Südtirol erreicht hat. Es gibt archäologische Funde die belegen, dass seit ca. 2000 Jahre vor Christi in Südtirol Äpfel angebaut und gezüchtet wurden - erstaunlich. Auch für Kinder sind Stationen vorhanden die einen Besuch kurzweilig gestalten - ein Besuch...
Read moreWaren heute mit unseren Kindern im Alter von 5 und 2 im Obstbaumuseum. Es hat nicht nur uns sondern vor allem unseren Kindern total gut gefallen, was keine Selbstverständlichkeit ist. Das Museum hat übrigens auch einen Wickeltisch.
Das lag nicht nur an der Kids Corner sondern vor allem an dem tollen Suchspiel, bei dem die Kinder im ganzen Museumsbereich Sticker mit einer Biene drauf suchen und zählen mussten. Sehr gut!
Ach, und alles rund um den Apfel wurde natürlich auch sehr schön dargestellt und erklärt. Wir fanden die ganzen Informationen, vom Pflücken, Pflanzen, Kultivieren usw, sehr...
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