Eigentlich zeigte die Jungkunst in den letzten Jahren hochwertige Kunst, die auch etwas MoMA-Vibe in das verschlafene Winterthur brachte. Doch dieses Jahr schien die Seelenlosigkeit von Neuhegi in die Ausstellung Einzug erhalten zu haben. Die Halle erinnerte durch die dunkle Beleuchtung eher an einen bäuerlichen Stall, in dem sich Jugendliche auf Bierbänken betrinken würden und die Kunst war leider eher 'gägelig', um das auf gut Schweizerdeutsch auszudrücken. Auch die Gesichter der Angestellten sprachen keine andere Sprache; Hoffnungslosigkeit, Zerfall und Depression können noch mit etwas Wohlwollen als Ausdruck der derzeitigen Weltlage betrachtet werden. Doch wenn die Angestellten das interessanteste 'Kunstobjekt' waren, dann ist wohl etwas sehr im Argen mit dieser eigentlich doch sehr netten...
Read moreA fine collection of young artists' work and a fun evening out. Although some of the work was raw, self-focused and underworked, several of the installations and pieces...
Read moreWir hatten einen super Abend an der Jungkunst! Der Grossteil der Kunst war interessant und sehenswert und das Highlight war das Konzert von Tim Freitag! Tolle Band, deren Energie und Begeisterung für die Musik mitreisst! Die Jungkunst hat sich auch klar bemüht, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren - alles Essen & alle Getränke wurden in Gläsern und Porzelantellern herausgegeben und danach wieder...
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