Erlebnis einer besonderen Art. 22.09.2024 meine liebe Frau, eine liebe Freundin und ich, Peter Wiesinger, haben uns auf Grund der herrlichen Wetterbedingungen zu einer kleinen Wanderung von Pfaffstätten nach Gumpoldskirchen entschlossen. Die Wanderung war schön und wir wollten diese mit einem Essen abschließen und so haben wir uns entschlossen den Fassbinderhof in der Wienerstraße 22 in Gumpoldskirchen aufzusuchen. Wir haben das Lokal um 15:45 Uhr betreten, im Garten einen schönen Platz in der Sonne gefunden. Eine sehr freundliche junge Serviererin ist gekommen und hat uns aufmerksam gemacht, dass das Lokal um 17:00 schließt und wir sollten die Speisen rasch bestellen. Wir haben uns für geb. Hühnerleber, geb. Champignons und ein Surschnitzel entschieden. Ab diesem Zeit Punkt ist es recht spannenden geworden. Eine andere Serviererin ist erschienen und hat mit sehr schroffemTon die Speisenbestellung aufgenommen und nochmals sehr forsch mitgeteilt, dass um 17:00 Uhr Schluss ist. Zu diesem Zeitpunkt war es kurz vor 16.00 Uhr. Nach ca. 10 Minuten ist die freundliche Serviererin gekommen und teilte mit, dass es keine geb. Hühnerleber und keine geb. Champignon mehr gibt, worauf wir Blunzengröstl und Fleischleibchen bestellt haben, bei dieser Gelegenheit habe ich erwähnt, dass die Kollegin sehr unfreundlich sei, das wurde mit viel Arbeit und Stress begründet. Nach ca. 15 Minuten wurde das Gröstl und die Fleischleibchen (Fleischkugeln) durch die bis zu diesem Zeitpunkt freundliche Serviererin geliefert mit der Bemerkung das Surschnitzel würde gleich kommen. Um 16:35 Uhr wurde mitgeteilt, dass es kein Surschnitzel mehr gibt, ich könnte ein Brot mit Aufstrich bekommen. Das Brot kam in Form eines Weckerls mit einem kleine Gupferl Aufstrich, mit einem Eiskugelstecher geformt, um 16:45 Uhr worauf ich mir erlaubt habe, das mir eigentlich der Appetit vergangen ist und ich diese Speise nicht mehr möchte. Und jetzt ging es Schlag auf Schlag, die unfreundliche Person ist erschienen und sagte mit der üblichen „Freundlichkeit“ „Sie brauchen nichts zu bezahlen und verlassen sie sofort das Lokal“, worauf wir ausgetrunken, uns bedankt und dieses freundliche Lokal vor 17:00 Uhr mit einem gewissen Groll verlassen haben. Ich hatte selbst viele Jahrzehnte einen Gastronomiebetrieb aber so etwas hätte ich nie von meinen Angestellten geduldet. Mit 75 Jahren wurde ich das erste mal eines Lokals verwiesen. Eine neue...
Read moreWas Heurige betrifft, ist die Konkurrenz in Gumpoldskirchen groß. Der Fassbinderhof punktet vor allem durch das Ambiente. Im wunderschönen Garten hält man sich wirklich gerne auf. Der Heurige hat eine gute Weinauswahl und eine überraschend umfangreiche Karte. Neben Klassikern der österreichischen Küche gibt es saisonale Spezialitäten wie Kürbis oder Gansl. Im Unterschied zu vielen anderen Heurigenlokalen hat der Fassbinderhof auch mittags geöffnet und serviert fünf verschiedene Mittagsmenüs zur Auswahl. Die Tagesteller liegen dabei unter zehn Euro, mit Suppe kostet das Menü knapp über 10 Euro. Preis und Leistung stimmen, allerdings gab es bei meinem Kümmelbraten mit vorangehender Kürbiscremesuppe Licht und Schatten. Die Suppe wurde mit Schlagobers und reichlich Croutons serviert, Auf den Schlagobers hätte ich verzichten können - das ist natürlich Geschmackssache - dafür hätte ich mir die Suppe etwas dicker gewünscht. Insgesamt war die Suppe aber o.k. . Der Kümmelbraten selbst war tadellos und wurde in üppiger Portion serviert. Dazu zwei Scheiben Semmelknödel, die allerdings sehr weich waren und aufeinander klebten. Nicht gelungen war der Salat, der - obwohl zum Menü gehörend - erst auf Nachfrage serviert wurde. Diese bestand zu großen Teilen aus eiskaltem Schwarzwurzelsalat, der den darunterliegenden Erdäpfelsalat komplett überdeckt hat und mit ein wenig Gurkensalat dekoriert war. Leider war der Schwarzwurzelsalat als Hauptkomponente recht geschmacksneutral. Insgesamt hätte ich mir etwas Säure gewünscht und meines Erachtens hätte ein Krautsalat besser zum Kümmelbraten gepasst, natürlich auch Geschmackssache. Beim gemischten Salat würde ich aber auf jeden Fall eher auf Erdäpfelsalat, Gurkensalat etc. setzen und den Schwarzwurzelanteil reduzieren. Insgesamt also ein gemischtes Fazit. Wunderschönes Ambiente, Essen mit Licht und Schatten, aber bei einem Gesamtpreis von etwas mehr als 18 Euro für das Menü und zwei große Gläser gespritzten Most...
Read moreDieser Buschenschank hat eine gute Lage und Ambiente, aber das Verhalten des Servicepersonals ist sehr unzufriedenstellend. Eine junge Kellnerin behandelte uns mit einer kalten und unfreundlichen Verhaltung. Sie hat uns sogar aus dem Buschenschank vertrieben, nur weil wir nicht bei ihr bestellen wollten, sondern von einem anderen Servicepersonal bedient werden wollten. Sie wurde dann wütend und sagte uns, wir könnten gehen, und behauptete, sie sei die dortige Mitarbeiterin und habe das Recht, uns hinauszuwerfen. Obwohl wir Gäste sind, fehlte ihr Respekt gegenüber uns als Ausländern.
Unabhängig von der Verhaltung ist der Wein des Buschenschankes sowohl teuer als auch jung. Zum Beispiel kostet der hausgemachte Weißwein aus dem Jahr 2022 13 Euro, während Weißwein aus dem Jahr 2011 in anderen Buschenschanken ebenfalls 13 Euro kostet.
Das Verhalten des Servicepersonals und das Herausdrängen von Kunden zeigen unprofessionelle und unhöfliche Merkmale, was für eine Weinkellerei inakzeptabel ist. Und teure Weine, deren Qualität noch nicht ausreichend anerkannt ist, könnten sich negativ auf das Einkaufserlebnis und die Zufriedenheit der Kunden auswirken.
Dieses Feedback gibt der Weinkellerei Anhaltspunkte für Verbesserungen, und wir hoffen, dass sie die Meinungen und Vorschläge der Kunden ernst nimmt, um die Servicequalität zu verbessern und die Kundenzufriedenheit...
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