Gasthof zum Jägerwirt — Restaurant in Mariazell

Kurzfassung: Zentrale Lage Personal hat wenig Plan von Gastronomie Abbendessen besteht aus Fertiggerichten Mussten während des Aufenthalts Zimmer wechseln Wurden nicht Willkommen geheissen oder über den notwendigen Zimmerumzug informiert Fazit: FINGER WEG!

-- Langfassung -- Zunächst zur Lage: Besser geht es kaum, direkt gegenüber von der Kirche! Das wars aber leider auch schon mit den positiven Punkten.

Zum Essen: Erstens ist man Zeitlich bei ihnen ziemlich eingeschränkt, Frühstück 08:00-09:30 (nichts für Frühaufsteher), Abendessen 18:00-19:00 Zweitens ist das Essen nicht zu empfehlen.

Das Frühstück selbst wäre ok (Joghurt, Müsli, Kaffee, Orangensaft, Brote mit Käse Wurst usw) wenn nicht die Wurst verdorben wäre! Daher ist das Frühstück nur mit Vorsicht zu genießen!

Das Abendessen ist NICHT genießbar, es ist ein einfaches billiges Fertiggericht, nichts was man sich von einem Jägerwirt erwarten würde! Ebenso teilweise nur aufgetaut und definitiv nichts frisches dabei, definitiv nicht zu empfehlen.

Zu den Räumlichkeiten: Sie sind klein und relativ dunkel aber grösstenteils dem original Stil nachempfunden. Es gibt relativ wenig Stauraum und die kleinen Fernseher haben zweitweise schlechten bis garkeinen Empfang. Ebenso ist im Badezimmer das Fenster gesprungen was in Kombination mit der abgedrehten Heizung ein Bade-Erlebnis extrem erschwert. Definitiv nichts wo man einen verregneten Tag verbringen möchte.

Zum Service: Erste problematische Hürde ist die Sprache. Der Betrieb wurde von einer ungarischen Familie übernommen welche fast kein Deutsch können. Selbst wenn sie einem verstehen wirken sie nicht sehr motiviert den Gästen einen angenehmen aufenthalt zu ermöglichen. Zwar gehen sie auf diverse Wünsche der Gäste manchmal ein jedoch auch erst durch mehrmaliges Nachfragen und vieles wird als nicht möglich abgewunken.

Da wir am Randed es Saisson-Endes da waren gab es die letzten zwei Tage gar kein Abendessen mehr und wir konnten nicht mal mehr ein Bier bestellen geschweige denn in Ruhe wo sitzen und Brettspiele genießen. Ebenso anstregend ist es dass Zimmer und Gastronomie zwei getrennte Kassen Systeme sind und wir unsere Getränke (und Abendessen am ersten Tag) sofort bezahlen mussten, aufs Zimmer schreiben lassen ist nicht möglich!

Desweiteren wird man vom Personal hier über nichts informiert. Wo wir Parken können erfuhren wir erst bei Nachfragen. Ebenso wie schon erwähnt der Zimmer Umzug oder dass keine Gastronomie mehr möglich ist in den letzten zwei Tagen!

Grösste Kritikpunte sind: Wir wurden gerade mal zur Türe reingelassen und bekamen die Zimmerkarten in die Hand gedrückt, nicht mal ein freundlicher Empfang mit einem Händeschütteln oder ähnlichem! Wir wurden ca 2h vor dem notwendigen Zimmerumzug darüber Informiert das ein Zimmerumzug ansteht und wir mussten nach dem Mittagessen relativ schnell die Sachen packen. Die Zimmer waren kalt, Grund dafür war dass über Nacht einfach die Heizungen ausgeschaltet wurden (und am Tag drauf ebenso), erst nach Beschwerden wurden die Heizungen wieder eingeschaltet! Abendessen aus Fertiggerichten bestehend ungenießbar Frühstück mit verdorbener Wurst ein absolutes No-Go. Keine Getränke-Bestellung mehr möglich gewesen in den letzten Zwei Tagen wegen Saisson Ende Es wurde offensichtlich gerade renoviert (worüber wir ebenso nicht informiert wurden!) was zeitweise zu starker Geräuschentwicklung geführt hat.

-- Zusammenfassung -- Selbst wenn man den Umstand der Ronvierung weglassen würde bliebe die Tatsache bestehen dass sich das Personal nicht wirkich weiss was gute Gastronomie bedeuted, schlechtes Essen servieren und ein gemütliches Beisamensein nicht ermöglichen!

Fazit: Leider nicht weiter zu empfehlen mangels guter...

Я прожив у цьому готелі в цілкому 3 доби, та маю свої враження. Цей готель я обирав не дивлячись на світлини та відгуки. А дарма..

• Почну з того що це виявився не готель, а, як я потім зрозумів, трактир. Бо Гастхоф (ориг. - Gasthof) має такі самі властивості що й трактир – можно випити, перекусити, переночувати. Проте, цей «готель» має зірки! Аж 3! Про це свідчать наявність трьох зірок на картці-ключу та у меню у номері – біля назви домалювали 3 зірочки. Проте, трактир, по іншому Гастхоф, не передбачає наявність позначення зручностей зірками. Якесь диво дивне.

Щоб не збивати з пантелику старим словом буду казати далі назву цього місця.

• Теперь до екстер'єру: "zum Jägerwirt" знаходиться у центрі Маріацелль, на головній прощі, біля відомої базиліки. Це місце, завдяки розташуванню, приречене на успіх.

• Інтер'єр: таке відчуття, що у "zum Jägerwirt" він не змінювався ще з часів Австро-Угорщини. На стіні у рецепційній кімнаті висить велика щелепа оленя з рогами. У пабній частині готелю темно та купа рогів та черепів оленів. У залі для сніданків світло і приємно. У коридорах та на рецепції стіни наче шкіра живого організму - об'ємні жилки на стінах немов вени. У жилих кімнатах атмосфера наче з якоїсь хоррор гри: усе старе, дерев'яне. У ванній кімнаті зелена плитка, ще є старі дверцята печі яка не функціонує.

• Обслуговування: це окрема тема. Воно тут ніяке. Коли ми вперше підійшли до готелю то вхідні двері були закриті і була табличка з надписом: З приводу резервації номерів дзвоніть за вказаним нище номером телефона. Я подзвонив, і тут стається неочікуване – цей номер телефона недоступний. Прийшлось писати адміністрації трактира через додаток Booking. І нарешті – мені передзвонили, але сказали що замість її (та з ким я говорив, як я зрозумів це власниця) нас зустріне її колега. Ми прийшли раніше ніж час заселення, тому ми почекали. Ми прийшли у час коли вже можно заселятися, і бачимо що йде чоловік. Він нам відкрив двері, дав бланки на розпис та картки-ключі. А потім ми питаємо його з приводу сніданку, і тут йде цікава відповідь – «я не знаю, я просто друг адміністрації». Як на мене – передавати відповідальність за місце на людину яка не має відношення до цього бізнесу це не гарна ідея, бо ця людина не компетентна та не може відповісти на питання. На наступний день вже була  ґазда.

• Зручності: дещо є, а дещо відсутнє. У номері немає мініхолодильнику, тому їжа яку постоялець купить – або треба усю з'їсти, або викинути. Лампу яка вмонтована у дзеркало не можна включити, бо немає вимикача. Вікно у номері зламане, воно не зачиняється – хоч як ручку поверни, усе одно буде опція провітрювання. Ліхтарик над один ліжком – не працює. Є телевізор. Є фен та спеціальна розетка для бритви. У номері є 3 склянки, хоча номер на 4 персон. Хоч до номеру інтернет не дуже сильно добиває – він хороший. Сніданок який можно купити за 10€ налічує такі позиції: тости, чай, кава, плавленні сири, мюслі, молоко, альтернативне молоко, варені яйця, варені сосиски, ковбасне асорті, сирне асорті, деякі овочі, яблука.

• Чистота: туалет на першому поверсі чисто виглядає, проте у чоловічому туалеті - був неприємний запах. На люстрі, у номері, є павутиння. На дверцятах душа є порохи. На одному ліжку смердить матрац, проте він наче чистий. На підлозі душу є плями іржі. На шкіряних подушках над ліжками є подряпини. У столі є якісь папірці з малюнками від маленької дитини.

У підсумку можно сказати що «zum Jägerwirt» можно залишатись тоді, коли немає іншого вибору. Проте якщо обирати, яке місце проживання обрати – краще...

Kurzfassung: schlechter Service und noch schlechteres Essen, dafür aber sehr teuer. Wenn Sie die schönen Seiten von Mariazell bestaunen und erleben möchten, sollten Sie um den „Gasthof“ Jägerwirt einen großen Bogen machen.

Langversion: Man wollte mal etwas Neues ausprobieren – warum auch nicht? Der Name klingt vertrauenserweckend und suggeriert gewissermaßen auch eine bodenständige und gute Küche. Der Blick in die Speisekarte war zumindest sehr vielversprechend, auch wenn die Preise etwas höher ausfallen. Selbige wären auch gerechtfertigt, wenn man für den Aufpreis auch etwas geboten bekommen würde. Leider folgte die Ernüchterung am Mittagstisch, denn man erkannte selbst als Laie, dass hier nicht frisch gekocht wurde! Der gemischte Salat nach spezieller „Jägerwirt-Art“, also ohne jegliches Dressing und frischen Blattsalaten, dafür frisch oder möglicherweise auch schon etwas länger stehend, aus Konserven und den bekannten Eimern, konnte genauso wenig überzeugen, wie das bis zur Unkenntlichkeit, mit kaltem Käse überstreuten Cordon bleu. Auch das Putenschnitzel samt Beilage konnte für fast 15 Euro keinen geschmacklichen Höhenflug bieten, denn dieser Fleischklotz ohne jegliche Konsistenz und Biss, kam offenbar samt Panier und ebenfalls schon fix und fertig aus der Tiefkühltruhe.

Für den Höhepunkt sorgte das Personal jedoch selber, denn nachdem der von uns gekostete Salat als ungenießbar empfunden wurde, suchte die Bedienung den Fehler nicht am oder im gemischten Salat, sondern bei den Gästen. Erst nach einer längeren Diskussion wurde der nur gekostete und nicht gegessene [!] Salat doch noch von der Rechnung genommen, wenn auch merklich widerwillig. Dieses ablehnende Verhalten dem Kunden gegenüber, empfinde ich persönlich als höchst verwerflich und dieses hat meiner Meinung nach auch in keiner Gastronomie etwas verloren, schon gar nicht, wenn man als Gasthof Jägerwirt so frei ist, sich mit drei Sternen zu rühmen.

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass der Jägerwirt in Mariazell dank täglich neu ankommender Touristen überleben kann. Einheimische oder Stammgäste wird man hier vergebens suchen! Ich will diesen Gasthof nicht anprangern oder schlecht reden, doch meine negative Bewertung deckt sich vollends mit den Erfahrungen der anderen Gäste. Jedenfalls sind wir nun um eine mehr oder weniger wertvolle...