Enttäuschendes Erlebnis mit 60 Personen – Chaos statt Gastfreundschaft
Wir waren im Rahmen einer Chorreise mit rund 60 Personen in der Trattoria Toscana in Berlin-Grunewald – eigentlich ein Restaurant, das laut Website "Platz für ca. 120 Gäste" bietet. Um die Küche zu entlasten, hatten wir im Vorfeld bereits Vorbestellungen gemacht: Etwa die Hälfte der Gruppe entschied sich für Gemeinschaftsplatten (vegetarisch oder mit Fleisch), die andere Hälfte bestellte à la carte, zum Teil ebenfalls im Voraus.
Vor Ort wurden jedoch nur die à la carte-Gäste zügig hereingebeten. Der Rest der Gruppe – rund 30 Personen – musste hungrig und ohne Information über 40 Minuten vor dem Lokal warten. Eine Kommunikation seitens des Personals fand in dieser Zeit nicht statt.
Als wir schließlich hereingebeten wurden, hatten die anderen bereits Getränke und teilweise ihre Speisen erhalten. Die Tischaufteilung schien das Problem zu sein – dennoch kein Grund für eine derart schlechte Organisation.
Die Getränkepreise waren extrem hoch (z.B. Softdrinks nur in 0,2l), Leitungswasser wurde gar nicht angeboten. Nach über 1,5 Stunden kamen die ersten Fleischplatten, nach einer weiteren halben Stunde die „vegetarischen“ Platten mit jeweils drei Gerichten – wobei sich herausstellte, dass ein Gericht Muscheln, ein anderes eine Rindfleischsauce enthielt. Ein absolutes No-Go bei explizit vegetarischer Bestellung! Erst sehr viel später – da waren die meisten schon satt oder längst gegangen – kamen dann doch noch korrekt vegetarische Nudelgerichte. Die Qualität war enttäuschend: lieblos angerichtete Penne mit Tomatensauce und ein seltsam riechendes Gemüsegericht. Die Platten haben jeweils 3x20€ gekostet, najo...
Der Service wirkte durchgehend überfordert, Fragen wurden entweder nicht beantwortet oder zurückgegeben à la „Ich weiß nicht, ist das vegetarisch?“. Eine Entschuldigung oder gar ein Preisnachlass für das Chaos? Fehlanzeige.
Zum krönenden Abschluss kam dann irgendwann noch die Dessertplatte (vorbestellt – sonst wäre ich längst gegangen). Geschmacklich in Ordnung, aber auch hier: 3 kleine Portionen für 21 € – in keiner Weise gerechtfertigt.
Fazit: Ein einziges Chaos mit miserabler Organisation, fehlender Kommunikation und völlig überteuerten Preisen. Schade um den schönen Abend – so etwas sollte einem Restaurant dieser Größenordnung...
Read moreGreat food – I had caprese salad with buratta and pasta with gorgonzola and beef. I can especially note the soft somewhat sweet buratta very similar to what you would find in Italy. The portions are enormous – despite all attractiveness of the desert list, we really could not finish our mains.
The interior is slightly old-fashioned and clearly rustic, but it is authentic enough to actually be an advantage. Unlike many places in the wealthier areas of Berlin, we felt comfortable as younger non-local guests and the service was totally friendly.
Does not come cheap (pizza starts at 12.5 euro, pasta was 26 euro, buratta was 16 euro), but that is...
Read moreEdit nach Aufforderung des Besitzers (wurde gelöscht, daher als Foto im Anhang): ich denke dass die Antwort des Besitzers zeigt, dass man nach der Neueröffnung sich eher an Kunden mit dem entsprechenden Geldbeutel richtet. Da die Antwort eher beleidigend als irgendwas anderes war, werde ich die Bewertung nicht anpassen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier nicht mehr. Früher sind wir gerne und oft gekommen, man kann definitiv sagen dass es unsere Lieblingspizzeria in Berlin war. Schön gelegen, im Sommer kann man draußen sitzen, das Personal meistens sehr freundlich. Günstig war es noch nie, aber es hat sich gelohnt.
Zu Corona wurde die Pizzeria dann gefühlt fast drei Jahre geschlossen. Auf ihrer Website wurde dann angekündigt, dass man sich freut wieder aufzumachen und alles beim alten bleibt - man fand zu diesem Zeitpunkt auch noch die alte Karte auf der Website mit - natürlich - den alten Preisen (das war definitiv auch noch mehrere Wochen so). Kommt man dann in den Laden fühlt man sich dezent verarscht: die Preise wurden 30-50% angehoben, eine Pizza Margeritha kostet heute 12,50 EUR will man aber vielleicht doch mal eine mit Parmaschinken kann man direkt 19,90 EUR blechen. Für 0,4 l Leitungswasser bezahlt man 4,20 EUR, die gleiche Menge Cola kostet 7,00 EUR.
Das alles war nun erstmal nur der Preis - ich habe in Berlin noch keine teurere Pizza gefunden. Jetzt könnte man meinen dass dann ja wenigstens die Qualität noch immer die selbe sein müsste. Dem ist nicht so - es wurde zwar behauptet, dass Rezept und Pizzabäcker gleich geblieben sind, aber die Pizza war definitiv qualitativ nicht mehr auf dem gleichen Niveau.
Für uns steht fest: in den drei Jahren haben wir händeringend nach einem neuen Italiener gesucht, der Pizza nur annähernd so gut hinbekommt. Glücklicherweise sind wir fündig geworden (Die Pizza Parma ist so gut und groß wie früher hier und kostet dort 13,90 EUR), sodass der Verlust eines ehemaligen Lieblingsrestaurants ein bisschen...
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