Cafe Piano — Restaurant in Bremen

Wir wollten den heutigen Sonntag mit einem guten Frühstück im Piano starten. Dort angekommen, gleich nen Platz gefunden, Bedienung kam. Bestellung wurde aufgegeben und dann hieß es warten... und warten... und warten. Der Laden war zwar voll, aber so wie es aussah, hatten alle, die vor uns gekommen sind ihre Bestellung schon erhalten, selbst die ersten die nach uns gekommen sind, haben ihre Bestellung, zumindest aber die Getränke schon mal bekommen. Also nach ca. 30 Minuten mal bei der Bedienung nachgefragt ob wir nicht wenigstens schon mal die Getränke bekommen können. Das dauerte dann noch mal ungefähr 5 Minuten. Kaffee und Kaba. Nix spektakuläres, dass viel Zubereitungszeit in Anspruch genommen hätten. Zwei Knöpfe an der Maschine gedrückt und fertig. Der Kaffee schmeckte wässrig, der Kaba gar nicht. Also den "kalten" Kaba zurück gehen lassen und dafür dann einen "warmen" Kakao bekommen. Naja... Schmeckte zwar auch nicht doll, war aber wenigstens trinkbar. Dann nochmal nach dem Frühstück gefragt, Bedienung meinte, dass die in der Küche wohl total untergegangen sei. Also dann nochmal 20 Minuten gewartet. Zwischendurch kam dann auch der frisch gepresste Orangensaft. Dann kam endlich das Essen. Ein "wirklich kleines Frühstück", einmal "Rührei mit Bacon" und ein "skandinavisches Frühstück". Also nichts, was man nicht auch nach spätestens 20 Minuten auf dem Tisch gehabt haben könnte. Frühstück war ok, hat einen aber auch nicht wirklich vom Hocker gehauen. Am Nachbartisch fragte er dann auch ob alles in Ordnung sei und schmecken würde, bei uns hat er sich nicht wieder blicken lassen. Wohl wissend, dass nicht alles in Ordnung gewesen ist und um jeglicher Kritik aus dem Weg zu gehen. Dann ging es ans Bezahlen. Einer Kollegin unserer Bedienung gesagt, sie solle ihn daran erinnern, dass er sich doch bitte was für die über 50 Minuten!!!! Wartezeit etwas einfallen lassen solle. Also für uns wäre damit wenigstens Kaffee und Kaba aufs Haus gegangen. Ein Mindestmaß als Entschuldigung wie es in einen guten Gastronomiebetrieb zu erwarten wäre. Die Rechnung kam, alles wurde berechnet. Immer noch keine Frage ob es denn geschmeckt hätte und alles in Ordnung gewesen sei. Wir sagten: Wir haben wenigstens erwartet das Kaffee und Kaba aufs Haus gingen. Er: Das hätte er vorher wissen müssen, dass kann er jetzt nicht mehr ändern und aufs eigener Tasche schon gar nicht bezahlen. Wir: Das haben wir deiner Kollegin gesagt, sie solle dich daran erinnern und du hättest vielleicht auch von selbst darauf kommen können. Als kleine Entschuldigung fürs solange warten. Es kamen nur faule Ausreden, von wegen der Laden sei so voll und und und... Wir: Als wir reinkamen, hatten alle schon ihr Essen auf dem Tisch und selbst die nach uns bekamen ihr Frühstück schneller und sind teilweise vor uns wieder gegangen. Da wir einfach kein Bock hatten auf weitere Diskussionen mit dieser höchst unfreundlichen und inkompetenten Person haben wir unsere 27,20 (natürlich ohne Trinkgeld bezahlt, normalerweise gebe ich immer 10-15%) und sind gegangen. Qualität ist nicht besonders, der Service schlecht, Kommunikation zwischen den einzelnen Servicekräften offensichtlich ein Fremdwort und für das Geld gibts in vielen Läden in der Stadt ein besseres Frühstück. Auch ist das Ambiente durch die extreme Lautstärke in dem Laden nicht gerade zum Wohlfühlen. Somit startet der schöne Tag dann gleich mit schlechter Laune. Unser Fazit: Piano, einmal...

We had breakfast recently at Café Piano in the "Viertel", Bremen's vibrant and trendy quarter. Breakfast menu offers a broad variety of breakfasts mostly named after countries. We picked 4 different breakfast arrangements. None of these breakfasts were really delicious! Cold meats and cheese were of minor quality (cheap), bread rolls and baguettes were by far not as good as the bread from the bakery across the street. Scrambled eggs were mediocre in taste and bland. Coffee specialties were ordinary and you would not want to drink more if it. Definitely better coffee places in the close neighbourhood. Staff was friendly and nice. Interior design of the café felt a bit eclectic and random. Toilets were filthy and need a proper clean. When it comes to value for money, prices (13-18€ per breakfast, drinks excluded) were definitely too high for the quality you get in return. I daresay the bakery across the street offers cheaper and nicer breakfast as this place when it comes to value for money. We don't understand the good ratings. As there are very good cafés in Bremen for...

Naja. 😆 Ungemütlich, laut, kalt…. das sind meine Assoziationen, wenn ich an unseren Besuch im Piano vor einigen Wochen denke. Um die Zeit vor dem Kino sinnvoll zu nutzen, kehrten wir im Piano ein, um dort zu essen und etwas zu trinken. Das lokal war halb leer, die Pizza in Ordnung, das Tomatenbrot auch, das Bier war gut eingeschenkt und lecker. Das war’s dann aber auch schon.

Die Tür des Lokals wurde vom Personal immer wieder geöffnet, um den eisigen Wind herein zu lassen. Dabei haben wir die schlimme Coronazeit ja eigentlich hinter uns.

Das Desaster war allerdings der Service! Eine junge Frau bediente uns zuerst. Sie kannte weder die Karte noch wusste sie, welche Biersorten ausgeschenkt werden. Offenbar wurde sie nicht richtig eingearbeitet, denn sie wirkte sehr unsicher.

Wenig später wussten wir auch, warum: es gab dort noch eine andere Servicekraft, die mit starrem und unfreundlichem Gesicht durch das Lokal marschierte und ihre Kollegin immer wieder barsch zurechtwies. Vor den Gästen!!😳

Mit solchen Kollegen wird man natürlich schnell unsicher. Diese strenge Dame mit langen schwarzen Haaren übernahm später den Service an unserem Tisch und überzeugte selbst durch unprofessionelle Arbeit:

Alle 10 Minuten kam sie am Tisch vorbei, um uns aufdringlich zu fragen: ist noch alles in Ordnung? Eine beliebte Methode, um den Umsatz anzukurbeln. Es ist allerdings sehr störend, wenn man immer wieder mitten im Essen und im Gespräch unterbrochen wird.

Ein guter Service bleibt auf Abstand und hat alles im Blick. Sollten wirklich die Teller und Gläser leer sein, kann man immer noch zum Tisch kommen und nach weiteren Wünschen fragen. Fazit:...