Novazena — Restaurant in Bremen

Das Novazena und ihr vermeintlich äthiopisches Buffet... Im beschaulichen Südbaden, wo die Uhren etwas langsamer ticken und die Gastlichkeit großgeschrieben wird, liegt das Novazena. Ein Restaurant, das sich mit seinem vielfältigen Angebot an internationalen Speisen rühmt. Einmal im Monat lockt ein besonderes Highlight: das äthiopische Buffet. Doch hinter der exotischen Fassade verbirgt sich eine kleine Enttäuschung. Wer mit hohen Erwartungen an authentischen Geschmack und traditioneller Zubereitung nach Äthiopien geschmacklich reisen möchte, wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Die angebotenen Gerichte sind zwar nett angerichtet und die Farbenpracht der Gewürze lockt das Auge, doch der Geschmack bleibt oft blass und uninspiriert. Das Injera, das traditionelle sauerteigähnliche Brot, ist eher weich und fade, die dazu servierten Saucen und Eintöpfe wirken oft etwas nach europäischem Geschmack. Auch die Auswahl an verschiedenen Gerichten ist überschaubar und wiederholt sich von Monat zu Monat. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat das Novazena durchaus ihre Reize. Der Service ist herzlich und aufmerksam, die Atmosphäre ist gemütlich und die anderen angebotenen Speisen sind oft von guter Qualität. Das äthiopische Buffet mag zwar nicht die kulinarische Reise sein, die man sich vielleicht erhofft, aber es bietet dennoch eine interessante Abwechslung vom Alltag und die Möglichkeit, neue Geschmäcker zu entdecken. Vielleicht liegt das Problem ja auch daran, dass äthiopische Küche in dieser Region noch relativ unbekannt ist und es schwierig ist, die richtigen Zutaten und das nötige Know-how zu finden. Oder vielleicht möchte man einfach nur ein breites Publikum ansprechen und verzichtet daher auf zu viel Authentizität. Fazit: Das Novazena und ihr äthiopisches Buffet sind ein netter Versuch, exotische Küche in die Region zu bringen. Wer jedoch auf der Suche nach einem authentischen Geschmackserlebnis ist, sollte vielleicht noch ein wenig weiter suchen. Zum Beispiel nach Düsseldorf ins Okra. Aber für einen gemütlichen Abend mit Freunden und der Neugierde, neue Aromen zu probieren, ist das Buffet durchaus...

Die Stühle sind unbequem und fallen fast auseinander (an meiner Rückenlehne war eine Leiste komplett lose). Die Bedienung ist blind (schaut sich nicht nach Kundensignalen um; ich war jetzt schon 4x dort und habe es jedes Mal erlebt [das war das letzte Mal]) und rhetorisch/kommunikativ überhaupt nicht servicegeeignet. Ständig wird man ruppig angepflaumt ob am Telefon, wenn man Fragen hat und/oder reservieren will oder am Tisch. Bei Sonderwünschen wie Extrabelag auf Pizza heißt es im Schreiton "Das kost dann aber mehr!" achwas..und danke für die freundliche Info. Bei Nachfragen zum Essen zur Machart (Bechamelsoße in Lasagne) ist man schnell überfragt und reagiert patzig. Die Produkte sind simpel und überteuert. Getränke ohne Eis oder untersetzer, Aschenbecher gibts auch nicht. Margharitapizza 7,5€. Kartoffelecken mit Quark 7€, Apfelstrudel mit Kugel Eis und Sahne 4,5e. Wäre ein guter Preis, wenn das nicht aufgewärmte TK-Ware wäre und nur ein winziges Stück.und dazu noch super billiges nicht gut schmeckendes Vanielleeis..ich habs hinterher bereut, mein Geld dagelassen zu haben. Einzelne Kugeln Eis kosten 1,4€, möchte ich gar nicht probieren, echt nicht! Wochenkarte steht nur drinnen, ohne Hinweis nicht zu finden. Auch völlig überteuert: Reis mit Hähnchen und Gemüse 10€. Kaum etwas vegetarisches/vegan und zu guter letzt noch die Speisekarte in Schriftart Comic Sans. Es gibt nxi Schlimmeres, rundet es doch leider den Gesamteindruck richtig ab. Die Coronaausfüllformulare sind so oft kopiert, dass man kaum noch lesen kann, was man ausfüllen soll. Achja und es lief die 3h, die wir da waren Amy Winehouse "Back to Black" in der Endlosschleife. Wow! Achja und Kartenzahlung geht natürlich auch nicht! Ich komm mir vor wie auf dem Dorf, ehrlich! Schlechter Service, schlechtes Essen, zu teuer und kein Stil/Ambiente. Hier schlummert eine Perle von der Location. gemacht wird daraus nix. Dann macht doch lieber nur Pommes und so Kram aber dafür vernünftig und zu nem...

Ich war schon ein paar mal zum Mittagstisch dort und bisher immer recht zufrieden gewesen. Ich bin dort vergangenen Freitag mit meinem Mann und einer Freundin um 22.30 Uhr rein gegangen um noch kurz was zu trinken. Uns war bewusst, dass wir nicht viel Zeit haben, da der Laden um 23 Uhr schließt. Wir wurden mit den Worten "essen gibts nicht mehr, weil die Küche schon zu hat und wir auch gleich schließen" begrüßt. Kein hallo, kein nichts. Wir wunderten uns, da auch noch mindesten 10-12 andere Gäste anwesend waren. Wir sagten, dass wir nur was trinken möchten. "Ja, aber Heißgetränke gibts auch nicht mehr. Die Maschine ist schon aus!" Wir saßen uns hin und im gleichen Moment kam die Kellnerin schon zum Tisch und wollte die Bestellung aufnehmen- das Gesicht und der Tonfall sprach Bände... Wir brauchten noch einen Moment um einmal in die Karte zu gucken. Als die Kellnerin dann wieder kam um die Bestellung aufzunehmen kam nich einmal "aber es gibt nur das eine, danach ist Feierabend!" Meine Güte, so unwillkommen hab ich mich selten gefühlt. Es war mir nicht bewusst, dass ich ein restaurant 30 Minuten vor Schluss nicht mal mehr auf ein Getränk betreten darf. Und selbst wenn, das hätte man uns auch vernünftig sagen können. Wie dem auch sei, der Mann der unsere Getränke serviert hat war freundlich und lecker wars auch. Aber die Art und Weise der Kellnerin ging gar nicht. Da kann man nur hoffen, dass sie einfach nen schlechten...