Ich war 2021 dort, um meinen Geburtstag zu feiern und hatte schon Wochen im Voraus die Kegelbahn für mich und ein paar Freunde reserviert. Schon direkt beim Betreten des Lokals wurde uns gesagt, dass das Personal vor Ort nichts von unserer Reservierung wisse und sie unterbesetzt seien. Das war natürlich schon mal ein guter Start.
Ich frage mich dann nur wie weit im Voraus man reservieren muss (hatte auch einen Tag vorher nochmal Bescheid gesagt), damit genug Leute vor Ort sind. „Naja gut, dafür kann ja die Bedienung nichts“, dachte ich mir, aber die Probleme gingen weiter.
Meine Freunde und ich bestellen gerne und viel und wir zahlen und verhalten uns auch überdurchschnittlich gut. Allerdings scheint das nicht zu reichen, da wir über den ganzen Abend hinweg als Gäste zweiter Klasse behandelt wurden. Unter anderem bekamen wir folgendes zu hören:
„Ihr stört den Betrieb, weil ihr so viel bestellt und die anderen Gäste sich beschweren, weil das Personal weniger Zeit für sie hat“. Hier lohnt es sich vielleicht noch zu erwähnen, dass die meisten Biere, die uns nach eine Wartezeit von bis zu 45 Minuten dann doch erreichten, eher wie Apfelschorle aussahen, da sie so abgestanden waren, dass sich die Schaumkrone bereits komplett aufgelöst hatte.
„Ihr habt hier oben nichts zu suchen“. (wurde einem meiner Geburtstagsgäste gesagt, als dieser an der Theke etwas bestellen wollte. Es war uns anscheinend ausschließlich erlaubt uns unten zwischen Kegelbahn und Toiletten aufzuhalten).
Bei einem Telefonat mit dem Chef, am nächsten Morgen, erfuhr ich, dass seine Frau sich von uns bedrängt gefühlt haben soll. Was mich wundert, da sie uns nicht bedient hat und erst um 22 Uhr zum Abrechnen kam. Ich legte fast 400 € inklusive Trinkgeld (für einen dürftigen Service) auf den Tisch und ging davon aus, dass es sich hier um eine Zwischenrechnung handelte. Doch da hatte ich weit gefehlt. Kurz nachdem die Dame, mit osteuropäischem Akzent, mich um mein Geld erleichtert hatte, bat sie uns alle zu gehen. Reserviert war bis 23 Uhr und wir hatten zusammen mit der erwähnten Rechnung, über 600 € für Bier, Wodka, Essen und die Nutzung der Kegelbahn bezahlt.
Uns wurde nunmehr gesagt, dass die Gäste oben weg seien und deshalb früher zugemacht wird (Interessant, erst unterbesetzt jetzt überbesetzt?). Auf meine Frage hin, ob wir denn keine Gäste wären, wurde dann natürlich nichts erwidert. Auf mich wirkte die Frau eher genervt als Bedrängt aber egal.
Ohne Stress zu machen verließen wir das Lokal eine Stunde früher und um mehrere hundert Euro ärmer, mit dem Gefühl als wären wir rausgeschmissen worden und der Erkenntnis, dass wir dieses Lokal nie mehr besuchen werden.
Ich nehme mir die Zeit und schreibe diese Bewertung, weil ich mich schuldig fühle. Ich fühle mich schuldig dieses Lokal trotz der vielen Alternativen gewählt zu haben. Ich fühle mich schuldig, weil ich meine Freunde, die mir vertraut haben, an einen Ort eingeladen habe, an dem sie diskriminiert wurden und ihr Geld für abgestandenes Bier, billigen Wodka und schales Essen ausgeben mussten.
Hopfen und Salz hat viele gute Bewertungen, aber auch schlechte. Für mich verstärkt das nur den Eindruck, dass es anscheinend Gäste gibt bei denen man sich Mühe gibt, und eben solche wie uns, die froh sein sollen, dass sie rein dürfen. Falls Sie nicht herausfinden wollen zu welcher gruppe sie gehören, habe ich eine Empfehlung für Sie:
Gehen Sie lieber in ein...
Read moreGastronomie mit Bier-Paradies! Ich hatte vor etwas längerer Zeit in einer Gastro-Zeitschrift über das Hopfen&Salz gelesen, ein Besuch war länger angedacht und so kam es jetzt spontan dazu, da wir in der Ecke waren. Leicht ab vom Schuss aber gut zu erreichen und leicht zu finden, ausreichend Parkplätze vorhanden. Größere Location als ich es mir vorgestellt hatte, mit Biergarten neben dran (leider war das Wetter nicht gut). Innen dreigeteilt: Bar-Bereich, Speisen-Bereich mit Bier-Regalen und ein weiterer Raum mit beeindruckend gefüllten Bier-Kühlschränken im Gang, der zu unserer Besuchszeit nicht genutzt wurde (auch zum Essen, ggfs. auch der abgetrennte „Saal“ der für Veranstaltungen gemietet werden kann lt. Karte). Einrichtung grundsätzlich etwas urig, aber durch weisse Lack-Akzente und die tolle Deko und Tafeln zeitgemäß und mit Style, zum wohlfühlen. Wir waren unter der Woche gegen 17 Uhr dort, es war noch nichts los - zu unserem Vorteil, so wurde sich ausgiebig und herzlichst um uns gekümmert. Da ich vorher schon in die Online-Karte geschaut hatte, war die Speisenauswahl schnell getroffen - grundsätzlich sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein, gutbürgerlich mit einem gewissen Extra-Touch. Suppen, Salate, deftige Vorspeisen, Snacks für den kleinen Hunger oder zum Bier, Flammkuchen, Fleisch (Schnitzel, Steak, Hähnchen), Fisch und wer noch Platz hat trotz Essen und Bier gibt’s auch noch Dessert. Sehr schön: Zu jeder Speise gibt es eine (oder mehrere) Bier-Empfehlungen Womit wir auch schon beim Thema sind: Es gibt mehr als 300 (Craft-)Biere zur Auswahl - zum Vor-Ort-Verzehr oder auch zur Mitnahme. Jedes der Biere wurde nach Angaben der Inhaber vor der Aufnahme ins Programm verköstigt, so dass wir ausgiebig zu unserem persönlichem Biergeschmack beraten wurden - wirklich toll! Und die Empfehlungen haben auch unseren Geschmack getroffen! Die Speisen sind mit regionalen frischen Zutaten zubereitet und schmeckten sehr gut, Wir hatten zwei verschiedene Schnitzel-Variationen mit Beilagen, sehr lecker! Portionen gut, Preis-/Leistung top! Da wir mit dem Auto da waren, konnten wir leider nicht mehr Biere verkosten, nahmen aber auch etwas mit. Gegen 18 Uhr füllte sich des Restaurant, gemischtes Publikum, jung und alt, Leute mit ausländischen Geschäftspartnern - eine bunte Mischung. Auch dann war der Service (dann mit mehreren Personen) flott, aufmerksam, hat sich reundlich und gut gekümmert. Für abends oder am Wochenende und mit Gruppen würde ich eine Reservierung empfehlen. Wir werden wiederkommen, zum Speisen und trinken, ggfs. dann ohne Auto. Und wir planen eine Craft-Bier-Verkostung (mind. 12 Biere, inkl. Fingerfood, ca. 40 EUR) zu verschenken - tolle idee im Freundeskreis oder für Herrenabende. Hopfen und Salz,...
Read moreWir haben am 15.Oktober unsere Hochzeitsfeier im Hopfen und Salz gefeiert. Es sollte eigentlich unser schönster Tag werden... Leider war diese Feier ein kompletter Reinfall. Wir standen vor verschlossener Tür. Alles hatten wir noch am Tag vorher besprochen, mit der Hochzeitsplanerin, es hätte so schön sein können. Der Fotograf wurde nicht reingelassen, wir, das Brautpaar und ein paar Gäste, wurden nicht in Empfang genommen, sondern mussten bei leichten Nieselregen fast 20 Minuten warten, erst dann wurde die Eingangstür aufgeschlossen. Dann nahm das Unheil seinen Lauf. Der Kellner kam und schimpfte los, ich als Braut war schockiert, denn er war sehr laut und böse. Dann sollten schöne Aufnahmen vom Festsaal und der Hochzeitsgesellschaft gemacht werden. Und wieder wurde der Kellner richtig böse. Das war leider nur der Anfang und es ging weiter. Unser Saal und Tische waren sehr schön dekoriert. Hier sollte es einen Bier-/Sektempfang geben, nichts war vorbereitet. Einen Bierempfang gab es überhaupt nicht. Der Kellner meinte, dann sollen die Gäste halt Flasche Bier bestellen. Die Hochzeitstorten wurden nicht gekühlt, fielen insich zusammen, der Kaffe kam, wenn überhaupt, erst nach einer halben Stunde, und nicht in Kannen sondern in Tassen. Alle Getränke kamen nur sehr spärlich und die Servicekraft konnte sich nicht merken, wo die Getränke hinkommen. Der Kellner und auch die Servicekraft wollten immer wieder das Buffett abräumen, unterbrachen immer wieder mich oder meinen Mann, bei Unterhaltungen oder gar beim Tanzen. Es war so schrecklich.... Warum werden Vereinbarungen nicht eingehalten?? Dafür plant man doch und alles wird bezahlt. Aber die Hochzeitsplanerin musste ja überraschend frei machen. Warum wurden wir so behandelt, warum wurden wir so alleine gelassen?? Wir sind dann den Dienstag darauf zum Abschlussgespräch gegangen, da wurde uns Gesagt, man würde mit der Geschäftführerin alles besprechen und die Hochzeitsplanerin wollte sich bei uns telefonisch melden. Dann kam der Anruf, und ich wurde gefragt,was ich mir wünsche, nun das kann man mir nicht mehr geben, denn die Feier war und bleibt ein ganz großer Reinfall, ich bin so traurig. Wir durften dann noch wählen Gutschein oder kürzen der Abschlussrechnung, voll daneben. Sollte ich jetzt noch das Essen loben? Nein, denn die Endtäuschung ist dafür viel zu groß. Hier werden wir nie wieder hinfahren!!!!!!!!! Christine...
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