Vorab der Hinweis, dass wir im Rahmen eines Jochen-Schweizer-Geschenk-Gutscheines (JS) für ein Candle Light Dinner im Petit Frank waren. Laut Homepage kostet dieser 72,90€ - enthalten ist ein 3-Gang-Menü + Aperitif. Das Petit Frank wirbt auf seiner Homepage mit gehobener Küche, zu gehobenen Preisen, entsprechend hatten wir, trotz des Gutscheines eine gewisse Erwartungshaltung an den Restaurantbesuch. Wir selbst gehen gern in Sternerestaurants essen und würden uns als kulinarisch erfahren bezeichnen. Nun zum Besuch: Die Reservierung tätigte ich ca. 8 Wochen im Voraus und es wurde uns nur ein Tisch für 17:00 angeboten, auch an anderen Terminen. Dazu war unsere Vermutung: Gutscheingäste=geringer Umsatz, also möchte man den Tisch lieber noch einmal „echten Gästen“ vergeben können. Vom Kellner wurden wir in einen separaten Raum geschickt, an dem ein anderes Paar saß, welches ebenso einen Gutschein hatte. Man fühlte sich schon etwas abgeschoben, da der eigentliche Restaurantraum nebenan lag. Man ist noch nicht einmal richtig angekommen (Jacken wurden nicht abgenommen und Garderobe nicht gezeigt), da kam schon der Aperitif. Der Kellner sah bei unserer Ankunft eindeutig, dass ich schwanger war. Dennoch bekamen wir 2 alkoholische Getränke. Auf Nachfrage, ob eine alkoholfreie Variante für mich möglich sei, bekam ich nur die unpassende Antwort: „Es sind ja nur 2 Promille.“ und „Das nur der alkoholische Aperitif im Gutschein sei, ich mir aber eine alkoholfreie Alternative auf eigene Kosten bestellen könne.“ Das nenne ich unflexibel und absolut gastUNfreundlich. Er ratterte uns das 3-Gang-Menü herunter ohne nach Allergien zu fragen bzw. eine vegetarische Alternative anzubieten. Dem Kellner selbst merkte man an, dass er wenig Zeit in dem Separee verbringen möchte, damit er sich um seine „richtigen Gäste“ kümmern konnte. Gerade bei ihm fühlte man sich schon etwas veräppelt und als Gast 2. Klasse.Ich bestellte meinen alkoholfreien Aperitif und die Vorspeise kam direkt: „Kürbiscremesüppchen“-Es war eine Kürbissuppe, ohne irgendeine Raffinesse, die kocht man Zuhause nicht anders. Zum Hauptgang wurde Boeuf Bourguignon mit einer Kartoffelterrine serviert. Salopp gesagt: Gulasch mit feinem Kartoffelgratin. Auch diesem Gericht sah man an, dass es einfach in großen Mengen gekocht werden kann, gut zu lagern und und bei Bedarf wieder warm gemacht wird. Nur so ist natürlich dieser Gutschein-Preis machbar. Als Dessert gab es Crème Brûlée. Es war gut, aber auch simpel. Kommen wir zum Fazit und auch zu einer Empfehlung für Petit Frank: uns ist bewusst, dass bei einem Gutschein mit einem Preis von 72,90€ keine Haute Cuisine zu erwarten ist, jedoch ist ein solcher Restaurantbesuch auch Werbung für künftige Gäste und gleichzeitig auch Aushängeschild. Nach unserem Besuch würden wir das Restaurant nicht noch einmal besuchen. Petit Frank möchte gehoben sein und hochklassige Küche anbieten, aber nicht für Gutscheingäste. Als Wertgutschein konnte man den Betrag leider nicht nutzen, denn dann hätten wir lieber á la Carte gegessen und mehr bezahlt. Liebes Petit Frank-Team, wenn ihr gehobene Küche sein und vielleicht auch neue Gäste erreichen wollt, dann nehmt lieber Abstand von MyDays oder JS, den damit tut ihr euch keinen Gefallen. Uns habt ihr leider damit eher abgeschreckt als gewonnen. Einen weiteren Besuch können wir uns leider nicht vorstellen. Beim Bezahlen kamen wir dann noch einmal mit dem Koch ins Gespräch, der unsere Vermutungen bestätigte: 17:00 Tischreservierung um 19:00 zahlende Gäste platzieren zu können; einfaches Essen, um den Wareneinsatz abzudecken und der Oberknaller - deswegen empfehle ich allen Gutschein-Schenkenden direkt beim Restaurant einen Warengutschein zu erwerben, statt über Händlerplattformen wie JS - von den 72,90€ gehen lediglich 42€ an das Restaurant. Das da das Essen nur sehr einfach gehalten werden kann, ist absolut nachvollziehbar. Schade, dass wir nur eure 3. klassige Seite...
Read moreTo give this place just 4 stars seems unfair, but its just not quite a 5. I must stress I will be back though.The venue is unassuming on a residential street, the Petit Frank is appropriately named, possibly less than 30.seats. Stepping into, into the back seating area feels like joining a good friends informal dinner party. The Manager was really warm and welcoming, and also too was the chef who took the opportunity to bring food to the table and talk with customers. Both showed enthusiasm for their restaurant and food offering.
We had the 4 course menu , which was excellent value , we also took the accompanying wine. A pairing of French food with local Sachsen wines. One of the wines wasn't to my taste, but the manager brought me a different one with out me asking and it was well matched to both the food and my palate. I appreciated being able to choose either cheese or dessert for my 4th course.
I have a couple of small quibbles. Whilst the food was well cooked and well seasoned, the back was so dark, I couldn't quite see what I was eating. Also, for me the menu was too tomato based, I would have like more variety in flavour notes as I progressed through the menu.
Still I recommend a visit, if only to check out the...
Read moreWir haben dort zu zweit den Geburtstag meines Freundes gefeiert. Mein Freund ist Franzose, liebt die gehobene französische Küche und der Besuch dieses Restaurants war schon lange auf seiner Dresden-To-do-Liste. Zunächst zum Service: Wir hatten zuvor angekündigt, dass ich vegetarisch esse und dies wurde berücksichtigt. Auch, dass ich keinen Alkohol trinke, hat der Kellner anstandslos und kurzfristig beachtet. Der Kellner war insgesamt freundlich und zuvorkommend. Er redete mit meinem Freund französisch und mit mir deutsch. Sobald allerdings andere Gäste kamen, wirkte es, als seien wir etwas „abgeschrieben“. Offensichtlich waren die anderen Gäste bereits bekannt. Essen: Leider insgesamt überwiegend durchschnittlich und für den Preis enttäuschend. Einerseits war beispielsweise der gereichte Aufstrich und das Brot nicht nach französischer Art (Vorspeise). Das absolute Desaster aber war, dass mein Freund eine große Gräte in seinem Fisch hatte. Für den Preis ein absolutes no-Go. Die Getränke hingegen waren überzeugend. Daher auch die drei Sterne. Ambiente : In einem Keller, abgedunkelt und französisches Klischee bedient. Da geht noch was. Wir mochten dafür die klassisch-französischen Legobausteine. ;)
Insgesamt eine durchschnittliche Vorstellung-wobei bitte immer der Preis (300eu für zwei Personen) im Hinterkopf behalten werden muss und dass mein Freund als Franzose nochmal einen anderen Blick auf das Dargebotene hat. Aus unserer Sicht wären 80-90Eu pP angemessen gewesen.
PS: Ich habe mir die Antworten des Inhabers (und Kellners) auf eher negative Rezensionen durchgelesen und war ziemlich schockiert. Anstatt die Kritik anzunehmen, wird sarkastisch und fast schon pampig reagiert. Auch da zeigt sich leider, dass das angestrebte hohe Niveau dieses Restaurants nicht mit der Realität einhergeht. Ein wirklich hochklassiges Restaurant würde die Kritik würdevoll akzeptieren und intern besprechen, wie damit verfahren wird. Von daher kann ich mir schon denken, wie dies Kritik angenommen wird. Anyway.. wir kommen eh nicht...
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