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Auntie Clara — Restaurant in Eiderstedt

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Auntie Clara
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25826 Sankt Peter-Ording, Germany
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Auntie Clara things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Auntie Clara
GermanySchleswig-HolsteinEiderstedtAuntie Clara

Basic Info

Auntie Clara

Fritz-Wischer-Straße 13, 25826 St. Peter-Ording, Germany
4.7(310)$$$$
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Ratings & Description

Info

attractions: Erlebnispromenade II, Dünen-Therme, restaurants: Ristorante - Cafe - Pizzeria Strand No.1, Sebo´s Kombüse, Die Insel, GOSCH St. Peter-Ording Buhne 1, Ristorante Pizzeria Da Vinci SPO, Pasquale La Trattoria, Deichkind, GOSCH · De Lütte GOSCH, STiLBRUCH, Restaurant Meeresbrise
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Reviews of Auntie Clara

4.7
(310)
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5.0
1y

Auntie Clara im Urban Nature Hotel: Ein kulinarisches Erlebnis in Sankt Peter-Ording

Im Urban Nature Hotel in Sankt Peter Ording befindet sich das Restaurant Auntie Clara, das sich als wahrer Geheimtipp für Genießer entpuppt. Die aktuelle Speisekarte des Restaurants spiegelt die Philosophie wider, lokale Produkte in außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse zu verwandeln.

ein Fest der Sinne und der Nachhaltigkeit

Die Vorspeise „Dipped Lettuce“ – ein ganzer Kopfsalat, serviert mit einem erfrischenden grünen Dressing, Granatapfelkernen, Blaubeeren und Kernen, getoppt mit einem wunderbaren „Crunch“ – ist ein Fest der Sinne. Alle Zutaten stammen aus der unmittelbaren Umgebung, was nicht nur die Frische, sondern auch die Nachhaltigkeit unterstreicht.

Ein weiteres Highlight der Vorspeisen ist der „Oller Paradeiser“, der ebenfalls durch seine Einfachheit und den intensiven Geschmack besticht. Man spürt, dass die Köchinnen von Auntie Clara eine enge Beziehung zu den lokalen Bauern pflegen. Es scheint, als wären sie Freunde, die gemeinsam daran arbeiten, die besten Erzeugnisse auf den Tisch zu bringen. Mit ihrem Handwerk schicken sie diese lokalen Produkte auf eine kulinarische Weltreise.

Kulinarische Höhenflüge und Soul-Food-Konzept

Die „Green Falafel“ als Hauptgericht ist ein kulinarischer Höhenflug. Erbsenfalafel, serviert mit Limetten- Sesam-Joghurt und einer Mischung aus Auntie's Zatar Gewürzen, Petersilie-Zwiebel-Salat mit Sumach und Granatapfel Melasse, kreieren ein Geschmackserlebnis, das sowohl orientalische als auch norddeutsche Einflüsse vereint. Hier wird die regionale Küche auf eine neue Ebene gehoben, die den Gaumen überrascht und begeistert.

Die wahre Krönung des Abends war jedoch die „Delicious Artischocke“. Gebratene Artischockenherzen, kombiniert mit schlotzigem Arborioreisrisotto, Confit-Tomaten, Zitronenbutter und Basilikum, brachten uns zum Staunen. Dieses Gericht war nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich eine Explosion, die lange in Erinnerung bleiben wird. Auntie Clara gelingt es, Soul-Food mit hochwertigen, regionalen Zutaten zu vereinen und dabei Gerichte zu kreieren, die nicht nur den Magen, sondern auch das Herz erwärmen.

Ein unvergesslicher Abend

Das freundliche und aufmerksame Personal trug wesentlich zu unserem positiven Erlebnis bei. Die gemütliche und zugleich moderne Atmosphäre des Restaurants lädt zum Verweilen und Genießen ein. Wir verbrachten einen unvergesslichen Abend, geprägt von hervorragendem Essen, exzellentem Service und einer warmen, einladenden Atmosphäre.

Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch die Auswahl an nicht-alkoholischen Getränken. Hier könnte das Angebot an alkoholfreien Weinvarianten oder Alternativen etwas umfangreicher sein.

Anbei ein bisschen Inspiration von uns:

Verjus Spritz– Ein erfrischender Drink aus Verjus (dem Saft unreifer Trauben), gemischt mit einem Hauch von Soda und Zitrone. Ein perfekter Begleiter zu den frischen und würzigen Gerichten von Auntie Clara.

Tee-Cocktail „Ginger Citrus Fizz – Eine belebende Mischung aus Ingwertee, frisch gepresstem Zitronensaft und einem Spritzer Soda. Dieser Cocktail bringt eine angenehme Schärfe und Frische, die hervorragend zu den orientalisch inspirierten Hauptgerichten passt.

Everleaf Forest– Ein preisgekrönter, alkoholfreier Drink, der durch seine Komplexität und Tiefe beeindruckt. Eine Mischung aus handverlesenen Pflanzenextrakten, die mit Tonic serviert wird, bietet ein luxuriöses Geschmackserlebnis, das auch die anspruchsvollsten Genießer begeistert.

Eine gute Auswahl nicht alkoholischer Weine und Spirits gibt es übrigens hier: www.nuechtern.berlin

Auntie Clara im Urban Nature Hotel ist ein Muss für jeden, der in Sankt Peter-Ording nach einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis sucht. Die Verbindung von nachhaltiger Landwirtschaft und hoher Kochkunst macht dieses Restaurant zu einem wahren Juwel an...

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4.0
1y

Das Restaurant ist offen, mit mehreren Einzeltischen, welchen den Rand bilden. In der Mitte sind lange Tische für viele Personen. Die offene Küche ist unauffällig und angenehm ruhig. Der Service ist jung, freundlich und bemüht. Könnte manchmal allerdings aufmerksamer und definitiv mutiger sein. Das würde das Konzept stärken. Kommen wir zum Essen. Vorweg Brot und gesalzene Butter. Ich verstehe das Konzept der Brottüte nicht. Man sieht nichts. Macht sie doch etwas flacher. Dann, wenn es zwei Personen sind gebe ich vier Scheiben Brot. Drei ist seltsam. Und bitte das Brot frisch abschneiden und dabei die erste sehr dünne Scheibe weg tun (Küche verarbeitet das) aber keine angetrocknete Scheibe den Gästen reichen. Spätestens, wenn die Gäste Brot nachordern merken sie das es eigentlich saftig ist. Als Vorspeisen hatten wir das Wilde Gemüse und frittierte Muscheln. Das Gemüse war gut. Knackig, stark angebraten was exzellent zu der Limettenmayo passte. Diese ist angenehm subtil. Die Granatapfelkerne bringen eine tolle frische Note. Was fehlte ist denn noch eine leichte Schärfe und etwas mehr Salz. Dieses hätte das Gericht absolut abgerundet. Was mich nachhaltig wunderte ist aber das der Nachbartisch, welches das Gericht eine Stunde später bestellte, keinen Romanesco sondern wilden Brokkoli bekam. Das lässt mich etwas ratlos. Die Muscheln waren gut paniert. Aber auch hier fehlt die Spur Salz. Das Senfdressing darf intensiver sein. Vllt. etwas Kerbel hinzu. Von den Zwiebeln gerne mehr. Die Hauptgänge "Lamm" und "Korean Chicken". Ich war überrascht das das Lamm nur auf Humus kam. Die Pinienkerne gehen hier unter. Hier vllt über etwas schärfer gewürzt knusprige Kichererbsen nachdenken, welche die angenehm säuerlichen Granatapfelkerne, welche gut passten, flankieren. Das Lamm war ansonsten sehr gut. Herrlich gewürzt, absolut zart. Das Brot, bis auf die Tüte, super gut, fluffig und leicht warm. Absolut lecker. Das Chicken war toll. Gut gewürzt, toller Glaze. Herrlich zart mit knackigem Gemüse. Allerdings hier evtl nicht alles in einen Pot geben. Der Reis, als neutrale, "abkühlende" Komponente, neben dem intensiven Chicken zu reichenden wäre aus meiner Sicht sinnvoller. Zum Abschluss noch eine Idee. Das Konzept der vielen unterschiedlichen Länder ist toll. Warum dann nicht das Geschirr anpassen? Korean Chicken in einem gusseisen Dutch Ofen Pot 🤔 die haben tolle eigene Pots in Korea. Warum das Lamm nicht auf Ton, sondern auf weißem Steingut? Ich denke das wäre noch mal eine abrundende Ergänzung. Allerdings kann ich als Abschluss sagen das ich wieder kommen würde. Denn am Ende war es ein gutes Essen und wir haben uns wohl gefühlt. Alles was ich angesprochen habe, würde es eben auf...

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1.0
48w

Die Idee und die Gestaltung des Hotels und des Restaurants mit Bar etc., ist durchdacht, gut und stimmig.

Nur leider ist mit dem Personal nicht so. Mit den einfachsten Fragen wirkt es überfordert handelt nicht kundenorientiert. Kann keine Entscheidungen treffen und bietet keine Alternativen.

Auf der Homepage stand, dass man dort Käsefondue essen kann. Aufgrund dessen sind wir dorthin gefahren. Vor Ort wurden wir nicht ins Restaurant, sondern an einer Ecke zur Bar an einen Hoch Tisch gesetzt.

Es wurde uns eine Karte gebracht, und gesagt, dass man gleich kommt für die Bestellung. Soweit so gut! Wir haben von Anfang an nach dem Käsefondue gefragt, womit der Kellner schon überfordert war, da er ins stammeln geriet und nicht genau sagen konnte, dass es dies Gar nicht gibt. Er erklärte uns, dass dies für Gruppen ab acht Personen nur Buchbar sei, man es vorab buchen müsste, und dass dies in der Bar auf dem Dach stattfinden würde, und dazu auch ein extra Koch angefordert werden müsste. Worauf ich erwiderte, dass dies auf der Homepage alles nicht steht. Und ich dort sogar einen Tisch reservieren kann (auch für zwei Personen). Er wollte daraufhin noch einmal (irgendwo) nachfragen bezüglich des Käsefondue.

Nachdem er mehrfach an unserem Tisch wieder vorbeigesaust ist, habe ich ihn noch mal angesprochen und gefragt, was denn nun sei? Daraufhin antwortet er, dass er es aufgeschrieben hat, und es weitergibt. Unter Nachfragen verstehe ich etwas anderes, als es aufschreiben und weiterzugeben. Er fragte darauf, ob wir uns schon entschieden hätten. Worauf wir ihm mitgeteilt haben, dass wir uns dazu entschieden haben, das Restaurant zu verlassen. Und ihm auch noch einmal gesagt haben, dass Nachfragen nicht aufschreiben ist und weitergeben. Des Weiteren hätte er auch gleich sagen können, dass es dies heute nicht gibt. Er meinte, dass es das Vor und an Weihnachten nicht geben würde, wobei auf der Homepage genau dieser Zeitraum angepriesen wurde.

Also sind wir letztendlich gegangen.

Auch wenn Personalmangel herrscht oder wie man so schön sagt Fachkräftemangel, sollte man seinen Mitarbeitern beziehungsweise den Mitarbeitern im Service noch mal den Begriff der Dienstleistung und der Services und den Umgang mit Kunden...

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Hauke SchmidtHauke Schmidt
Auntie Clara im Urban Nature Hotel: Ein kulinarisches Erlebnis in Sankt Peter-Ording Im Urban Nature Hotel in Sankt Peter Ording befindet sich das Restaurant Auntie Clara, das sich als wahrer Geheimtipp für Genießer entpuppt. Die aktuelle Speisekarte des Restaurants spiegelt die Philosophie wider, lokale Produkte in außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse zu verwandeln. ein Fest der Sinne und der Nachhaltigkeit Die Vorspeise „Dipped Lettuce“ – ein ganzer Kopfsalat, serviert mit einem erfrischenden grünen Dressing, Granatapfelkernen, Blaubeeren und Kernen, getoppt mit einem wunderbaren „Crunch“ – ist ein Fest der Sinne. Alle Zutaten stammen aus der unmittelbaren Umgebung, was nicht nur die Frische, sondern auch die Nachhaltigkeit unterstreicht. Ein weiteres Highlight der Vorspeisen ist der „Oller Paradeiser“, der ebenfalls durch seine Einfachheit und den intensiven Geschmack besticht. Man spürt, dass die Köchinnen von Auntie Clara eine enge Beziehung zu den lokalen Bauern pflegen. Es scheint, als wären sie Freunde, die gemeinsam daran arbeiten, die besten Erzeugnisse auf den Tisch zu bringen. Mit ihrem Handwerk schicken sie diese lokalen Produkte auf eine kulinarische Weltreise. Kulinarische Höhenflüge und Soul-Food-Konzept Die „Green Falafel“ als Hauptgericht ist ein kulinarischer Höhenflug. Erbsenfalafel, serviert mit Limetten- Sesam-Joghurt und einer Mischung aus Auntie's Zatar Gewürzen, Petersilie-Zwiebel-Salat mit Sumach und Granatapfel Melasse, kreieren ein Geschmackserlebnis, das sowohl orientalische als auch norddeutsche Einflüsse vereint. Hier wird die regionale Küche auf eine neue Ebene gehoben, die den Gaumen überrascht und begeistert. Die wahre Krönung des Abends war jedoch die „Delicious Artischocke“. Gebratene Artischockenherzen, kombiniert mit schlotzigem Arborioreisrisotto, Confit-Tomaten, Zitronenbutter und Basilikum, brachten uns zum Staunen. Dieses Gericht war nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich eine Explosion, die lange in Erinnerung bleiben wird. Auntie Clara gelingt es, Soul-Food mit hochwertigen, regionalen Zutaten zu vereinen und dabei Gerichte zu kreieren, die nicht nur den Magen, sondern auch das Herz erwärmen. Ein unvergesslicher Abend Das freundliche und aufmerksame Personal trug wesentlich zu unserem positiven Erlebnis bei. Die gemütliche und zugleich moderne Atmosphäre des Restaurants lädt zum Verweilen und Genießen ein. Wir verbrachten einen unvergesslichen Abend, geprägt von hervorragendem Essen, exzellentem Service und einer warmen, einladenden Atmosphäre. Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch die Auswahl an nicht-alkoholischen Getränken. Hier könnte das Angebot an alkoholfreien Weinvarianten oder Alternativen etwas umfangreicher sein. Anbei ein bisschen Inspiration von uns: 1. Verjus Spritz– Ein erfrischender Drink aus Verjus (dem Saft unreifer Trauben), gemischt mit einem Hauch von Soda und Zitrone. Ein perfekter Begleiter zu den frischen und würzigen Gerichten von Auntie Clara. 2. Tee-Cocktail „Ginger Citrus Fizz – Eine belebende Mischung aus Ingwertee, frisch gepresstem Zitronensaft und einem Spritzer Soda. Dieser Cocktail bringt eine angenehme Schärfe und Frische, die hervorragend zu den orientalisch inspirierten Hauptgerichten passt. 3. Everleaf Forest– Ein preisgekrönter, alkoholfreier Drink, der durch seine Komplexität und Tiefe beeindruckt. Eine Mischung aus handverlesenen Pflanzenextrakten, die mit Tonic serviert wird, bietet ein luxuriöses Geschmackserlebnis, das auch die anspruchsvollsten Genießer begeistert. Eine gute Auswahl nicht alkoholischer Weine und Spirits gibt es übrigens hier: www.nuechtern.berlin Auntie Clara im Urban Nature Hotel ist ein Muss für jeden, der in Sankt Peter-Ording nach einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis sucht. Die Verbindung von nachhaltiger Landwirtschaft und hoher Kochkunst macht dieses Restaurant zu einem wahren Juwel an der Nordsee.
Till WeinertTill Weinert
Das Restaurant ist offen, mit mehreren Einzeltischen, welchen den Rand bilden. In der Mitte sind lange Tische für viele Personen. Die offene Küche ist unauffällig und angenehm ruhig. Der Service ist jung, freundlich und bemüht. Könnte manchmal allerdings aufmerksamer und definitiv mutiger sein. Das würde das Konzept stärken. Kommen wir zum Essen. Vorweg Brot und gesalzene Butter. Ich verstehe das Konzept der Brottüte nicht. Man sieht nichts. Macht sie doch etwas flacher. Dann, wenn es zwei Personen sind gebe ich vier Scheiben Brot. Drei ist seltsam. Und bitte das Brot frisch abschneiden und dabei die erste sehr dünne Scheibe weg tun (Küche verarbeitet das) aber keine angetrocknete Scheibe den Gästen reichen. Spätestens, wenn die Gäste Brot nachordern merken sie das es eigentlich saftig ist. Als Vorspeisen hatten wir das Wilde Gemüse und frittierte Muscheln. Das Gemüse war gut. Knackig, stark angebraten was exzellent zu der Limettenmayo passte. Diese ist angenehm subtil. Die Granatapfelkerne bringen eine tolle frische Note. Was fehlte ist denn noch eine leichte Schärfe und etwas mehr Salz. Dieses hätte das Gericht absolut abgerundet. Was mich nachhaltig wunderte ist aber das der Nachbartisch, welches das Gericht eine Stunde später bestellte, keinen Romanesco sondern wilden Brokkoli bekam. Das lässt mich etwas ratlos. Die Muscheln waren gut paniert. Aber auch hier fehlt die Spur Salz. Das Senfdressing darf intensiver sein. Vllt. etwas Kerbel hinzu. Von den Zwiebeln gerne mehr. Die Hauptgänge "Lamm" und "Korean Chicken". Ich war überrascht das das Lamm nur auf Humus kam. Die Pinienkerne gehen hier unter. Hier vllt über etwas schärfer gewürzt knusprige Kichererbsen nachdenken, welche die angenehm säuerlichen Granatapfelkerne, welche gut passten, flankieren. Das Lamm war ansonsten sehr gut. Herrlich gewürzt, absolut zart. Das Brot, bis auf die Tüte, super gut, fluffig und leicht warm. Absolut lecker. Das Chicken war toll. Gut gewürzt, toller Glaze. Herrlich zart mit knackigem Gemüse. Allerdings hier evtl nicht alles in einen Pot geben. Der Reis, als neutrale, "abkühlende" Komponente, neben dem intensiven Chicken zu reichenden wäre aus meiner Sicht sinnvoller. Zum Abschluss noch eine Idee. Das Konzept der vielen unterschiedlichen Länder ist toll. Warum dann nicht das Geschirr anpassen? Korean Chicken in einem gusseisen Dutch Ofen Pot 🤔 die haben tolle eigene Pots in Korea. Warum das Lamm nicht auf Ton, sondern auf weißem Steingut? Ich denke das wäre noch mal eine abrundende Ergänzung. Allerdings kann ich als Abschluss sagen das ich wieder kommen würde. Denn am Ende war es ein gutes Essen und wir haben uns wohl gefühlt. Alles was ich angesprochen habe, würde es eben auf sehr gut heben.
dirk krammdirk kramm
Das „urbane“ Konzept vom Auntie Clara ist mir etwas zuviel, klar kann es nicht schaden mal das angestaubte SPO Feeling zu entsorgen aber das Auntie Clara und das Hotel sind dann doch etwas „too much“, aufgesetzt und man wäre halt lieber im hippen Berlin. Deswegen auch Abzüge beim Ambiente. Da wir mit Hund zu Gast ware wurden wir an den sog. Community Tischen platziert, das wurde vorher auch entsprechend kommuniziert und war auch absolut kein Thema. Nach und nach gesellten sich weitere Hunde-Gäste in die Nähe mit denen wir auch später ins Gespräch kamen. (Hunde) Community-Tische quasi. Die Mitarbeitenden waren ausgesprochen nett und sympathisch, das Konzept hinter den Speisen erfrischend anders, momentan gutes Personal zu bekommen ist nicht einfach aber hier scheint man echt Glück gehabt zu haben auch wenn zwischen den Gängen mal übersehen wurde abzuräumen was aber einfach auch mal vorkommen kann. Das wichtigste: Das Essen! Wir hatten beide Vorspeise und einen Hauptgang. Direkt am Anfang gab es etwas Brot mit Butter - das Brot war mega lecker! Schade waren 2 Scheiben für 2 Personen - leider eine Scheibe das Endstück und entsprechend klein im Gegensatz zur anderen Scheibe. Die Vorspeisen kamen flott und waren sehr lecker - dabei empfand ich die Portionen für eine Vorspeise als recht üppig! Die Hauptspeisen folgten auch recht zeitig und auch hier war es geschmacklich wirklich toll! Die Hauptspeise war von der Portion (im direkten Vergleich) etwas weniger opulent aber trotzdem absolut angemessen. Alle Gerichte wurden ansprechend serviert, das Auge sollte also auch etwas vom Abend haben. Was mich nur gestört hat: man setzt auf lokale Produkte, Nachhaltigkeit etc - serviert dann aber auf Baumstammtellern mit Pergamentpapier das wieder extra Müll erzeugt. Schade! Dann bitte lieber einen schicken normalen Teller ohne beschichtetes Papier und mehr die Nachhaltigkeit leben als so. Fazit: lecker! Portionen machen satt, Service super. Sehr zu empfehlen wenn man den Möchtegerne-Hipster-Mode ausblenden kann.
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Auntie Clara im Urban Nature Hotel: Ein kulinarisches Erlebnis in Sankt Peter-Ording Im Urban Nature Hotel in Sankt Peter Ording befindet sich das Restaurant Auntie Clara, das sich als wahrer Geheimtipp für Genießer entpuppt. Die aktuelle Speisekarte des Restaurants spiegelt die Philosophie wider, lokale Produkte in außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse zu verwandeln. ein Fest der Sinne und der Nachhaltigkeit Die Vorspeise „Dipped Lettuce“ – ein ganzer Kopfsalat, serviert mit einem erfrischenden grünen Dressing, Granatapfelkernen, Blaubeeren und Kernen, getoppt mit einem wunderbaren „Crunch“ – ist ein Fest der Sinne. Alle Zutaten stammen aus der unmittelbaren Umgebung, was nicht nur die Frische, sondern auch die Nachhaltigkeit unterstreicht. Ein weiteres Highlight der Vorspeisen ist der „Oller Paradeiser“, der ebenfalls durch seine Einfachheit und den intensiven Geschmack besticht. Man spürt, dass die Köchinnen von Auntie Clara eine enge Beziehung zu den lokalen Bauern pflegen. Es scheint, als wären sie Freunde, die gemeinsam daran arbeiten, die besten Erzeugnisse auf den Tisch zu bringen. Mit ihrem Handwerk schicken sie diese lokalen Produkte auf eine kulinarische Weltreise. Kulinarische Höhenflüge und Soul-Food-Konzept Die „Green Falafel“ als Hauptgericht ist ein kulinarischer Höhenflug. Erbsenfalafel, serviert mit Limetten- Sesam-Joghurt und einer Mischung aus Auntie's Zatar Gewürzen, Petersilie-Zwiebel-Salat mit Sumach und Granatapfel Melasse, kreieren ein Geschmackserlebnis, das sowohl orientalische als auch norddeutsche Einflüsse vereint. Hier wird die regionale Küche auf eine neue Ebene gehoben, die den Gaumen überrascht und begeistert. Die wahre Krönung des Abends war jedoch die „Delicious Artischocke“. Gebratene Artischockenherzen, kombiniert mit schlotzigem Arborioreisrisotto, Confit-Tomaten, Zitronenbutter und Basilikum, brachten uns zum Staunen. Dieses Gericht war nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch geschmacklich eine Explosion, die lange in Erinnerung bleiben wird. Auntie Clara gelingt es, Soul-Food mit hochwertigen, regionalen Zutaten zu vereinen und dabei Gerichte zu kreieren, die nicht nur den Magen, sondern auch das Herz erwärmen. Ein unvergesslicher Abend Das freundliche und aufmerksame Personal trug wesentlich zu unserem positiven Erlebnis bei. Die gemütliche und zugleich moderne Atmosphäre des Restaurants lädt zum Verweilen und Genießen ein. Wir verbrachten einen unvergesslichen Abend, geprägt von hervorragendem Essen, exzellentem Service und einer warmen, einladenden Atmosphäre. Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch die Auswahl an nicht-alkoholischen Getränken. Hier könnte das Angebot an alkoholfreien Weinvarianten oder Alternativen etwas umfangreicher sein. Anbei ein bisschen Inspiration von uns: 1. Verjus Spritz– Ein erfrischender Drink aus Verjus (dem Saft unreifer Trauben), gemischt mit einem Hauch von Soda und Zitrone. Ein perfekter Begleiter zu den frischen und würzigen Gerichten von Auntie Clara. 2. Tee-Cocktail „Ginger Citrus Fizz – Eine belebende Mischung aus Ingwertee, frisch gepresstem Zitronensaft und einem Spritzer Soda. Dieser Cocktail bringt eine angenehme Schärfe und Frische, die hervorragend zu den orientalisch inspirierten Hauptgerichten passt. 3. Everleaf Forest– Ein preisgekrönter, alkoholfreier Drink, der durch seine Komplexität und Tiefe beeindruckt. Eine Mischung aus handverlesenen Pflanzenextrakten, die mit Tonic serviert wird, bietet ein luxuriöses Geschmackserlebnis, das auch die anspruchsvollsten Genießer begeistert. Eine gute Auswahl nicht alkoholischer Weine und Spirits gibt es übrigens hier: www.nuechtern.berlin Auntie Clara im Urban Nature Hotel ist ein Muss für jeden, der in Sankt Peter-Ording nach einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis sucht. Die Verbindung von nachhaltiger Landwirtschaft und hoher Kochkunst macht dieses Restaurant zu einem wahren Juwel an der Nordsee.
Hauke Schmidt

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Das Restaurant ist offen, mit mehreren Einzeltischen, welchen den Rand bilden. In der Mitte sind lange Tische für viele Personen. Die offene Küche ist unauffällig und angenehm ruhig. Der Service ist jung, freundlich und bemüht. Könnte manchmal allerdings aufmerksamer und definitiv mutiger sein. Das würde das Konzept stärken. Kommen wir zum Essen. Vorweg Brot und gesalzene Butter. Ich verstehe das Konzept der Brottüte nicht. Man sieht nichts. Macht sie doch etwas flacher. Dann, wenn es zwei Personen sind gebe ich vier Scheiben Brot. Drei ist seltsam. Und bitte das Brot frisch abschneiden und dabei die erste sehr dünne Scheibe weg tun (Küche verarbeitet das) aber keine angetrocknete Scheibe den Gästen reichen. Spätestens, wenn die Gäste Brot nachordern merken sie das es eigentlich saftig ist. Als Vorspeisen hatten wir das Wilde Gemüse und frittierte Muscheln. Das Gemüse war gut. Knackig, stark angebraten was exzellent zu der Limettenmayo passte. Diese ist angenehm subtil. Die Granatapfelkerne bringen eine tolle frische Note. Was fehlte ist denn noch eine leichte Schärfe und etwas mehr Salz. Dieses hätte das Gericht absolut abgerundet. Was mich nachhaltig wunderte ist aber das der Nachbartisch, welches das Gericht eine Stunde später bestellte, keinen Romanesco sondern wilden Brokkoli bekam. Das lässt mich etwas ratlos. Die Muscheln waren gut paniert. Aber auch hier fehlt die Spur Salz. Das Senfdressing darf intensiver sein. Vllt. etwas Kerbel hinzu. Von den Zwiebeln gerne mehr. Die Hauptgänge "Lamm" und "Korean Chicken". Ich war überrascht das das Lamm nur auf Humus kam. Die Pinienkerne gehen hier unter. Hier vllt über etwas schärfer gewürzt knusprige Kichererbsen nachdenken, welche die angenehm säuerlichen Granatapfelkerne, welche gut passten, flankieren. Das Lamm war ansonsten sehr gut. Herrlich gewürzt, absolut zart. Das Brot, bis auf die Tüte, super gut, fluffig und leicht warm. Absolut lecker. Das Chicken war toll. Gut gewürzt, toller Glaze. Herrlich zart mit knackigem Gemüse. Allerdings hier evtl nicht alles in einen Pot geben. Der Reis, als neutrale, "abkühlende" Komponente, neben dem intensiven Chicken zu reichenden wäre aus meiner Sicht sinnvoller. Zum Abschluss noch eine Idee. Das Konzept der vielen unterschiedlichen Länder ist toll. Warum dann nicht das Geschirr anpassen? Korean Chicken in einem gusseisen Dutch Ofen Pot 🤔 die haben tolle eigene Pots in Korea. Warum das Lamm nicht auf Ton, sondern auf weißem Steingut? Ich denke das wäre noch mal eine abrundende Ergänzung. Allerdings kann ich als Abschluss sagen das ich wieder kommen würde. Denn am Ende war es ein gutes Essen und wir haben uns wohl gefühlt. Alles was ich angesprochen habe, würde es eben auf sehr gut heben.
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Das „urbane“ Konzept vom Auntie Clara ist mir etwas zuviel, klar kann es nicht schaden mal das angestaubte SPO Feeling zu entsorgen aber das Auntie Clara und das Hotel sind dann doch etwas „too much“, aufgesetzt und man wäre halt lieber im hippen Berlin. Deswegen auch Abzüge beim Ambiente. Da wir mit Hund zu Gast ware wurden wir an den sog. Community Tischen platziert, das wurde vorher auch entsprechend kommuniziert und war auch absolut kein Thema. Nach und nach gesellten sich weitere Hunde-Gäste in die Nähe mit denen wir auch später ins Gespräch kamen. (Hunde) Community-Tische quasi. Die Mitarbeitenden waren ausgesprochen nett und sympathisch, das Konzept hinter den Speisen erfrischend anders, momentan gutes Personal zu bekommen ist nicht einfach aber hier scheint man echt Glück gehabt zu haben auch wenn zwischen den Gängen mal übersehen wurde abzuräumen was aber einfach auch mal vorkommen kann. Das wichtigste: Das Essen! Wir hatten beide Vorspeise und einen Hauptgang. Direkt am Anfang gab es etwas Brot mit Butter - das Brot war mega lecker! Schade waren 2 Scheiben für 2 Personen - leider eine Scheibe das Endstück und entsprechend klein im Gegensatz zur anderen Scheibe. Die Vorspeisen kamen flott und waren sehr lecker - dabei empfand ich die Portionen für eine Vorspeise als recht üppig! Die Hauptspeisen folgten auch recht zeitig und auch hier war es geschmacklich wirklich toll! Die Hauptspeise war von der Portion (im direkten Vergleich) etwas weniger opulent aber trotzdem absolut angemessen. Alle Gerichte wurden ansprechend serviert, das Auge sollte also auch etwas vom Abend haben. Was mich nur gestört hat: man setzt auf lokale Produkte, Nachhaltigkeit etc - serviert dann aber auf Baumstammtellern mit Pergamentpapier das wieder extra Müll erzeugt. Schade! Dann bitte lieber einen schicken normalen Teller ohne beschichtetes Papier und mehr die Nachhaltigkeit leben als so. Fazit: lecker! Portionen machen satt, Service super. Sehr zu empfehlen wenn man den Möchtegerne-Hipster-Mode ausblenden kann.
dirk kramm

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