L'Osteria Essen — Restaurant in Essen

I got an invitation to have dinner in Osteria in Rüttenscheid. It was my first time in such a place that is presented as an Italian food-concept. When I stepped in I was reminded of a disco pub rather then a warm and cozy Italian osteria; the loud music and the very-poor quality of some design elements (graphics, lights, murales, etc.) gave me a preview picture of what I was about to experience. We ordered beer and pizza. The first came in few minutes but was not the one I ordered (they messed up with a beer with/without alcool, sad not?), one hour later came the pizzas. All pizzas had a „leopard effect“, red tomato areas and black carbonized spots all over. We immediately asked to have them replaced and the waitress tryed to convince us that this is how a pizza should look like. She faced with very determined customers (I am Italian and - on top - I lived 10 years in Neaples and I believe to have a clue about how a pizza should look like!). After 2-3 minutes discussion they agreed to prepare for us new pizzas. Half an hour later they were ready and out of four pizzas one was again burned (in my opinion even more than the first one!). I refused to eat such carbonized pizza-abortion and I declined the offer of the waitress to prepare a new one for me. Instead I ordered a beer and I accepted to eat some from my friends dish. Five minutes later came a waiter with a third unexpected pizza for me, I accepted it just to be nice to this person that tried to save the reputation of his working place. The third pizza-attempt was acceptable but far away from an Italian pizza style. I believe also that was not hygienic to have a pizza 10 cm breiter of the dish landing on the table, dish, glass or hands of the diners. For the unconvenience they offered us a cofee and they did not bill me the pizza but I asked to pay it anyway because I am used to not accept gift as an apology. In conclusion I do not recommend the Osteria because of the very poor ambiente, low food quality and service. What gives me peace of mind in such negative feedback is that I observed that many other customers in the restaurants experienced similar problems, we were not the unlucky ones but simply part of the general mess they are in. We were just happy to get out and learn our lesson. The Osteria team will not...

Ich besuche Restaurants dieser Kette schon seit vielen Jahren, aber nach meinem letzten Besuch habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, ob ich jemals wieder hierher kommen werde. Es begann damit, dass wir etwa 10 Minuten warten mussten, bis uns jemand vom Personal bemerkte und uns einen Tisch anbot – obwohl mehrere schmutzige, unaufgeräumte Tische mit dem Schild “reserviert” herumstanden. Es war bereits etwa 20:30 Uhr, das Restaurant war nicht überfüllt, sodass diese Verzögerung seltsam erschien. Schließlich bekamen wir einen Tisch. Möglicherweise war es für das Personal unglücklich, dass wir direkt gegenüber der offenen Küche saßen – und was ich dort sah, hat mich einfach schockiert. Zuerst wurde uns eine Bruschetta serviert. Es war die schlechteste Version dieser Vorspeise, die ich je probiert habe. Statt frischem, knusprigem Brot, das mit Knoblauch eingerieben, mit Olivenöl beträufelt und mit Basilikum garniert ist, bekamen wir trockene Brocken mit kalten Tomaten direkt aus dem Kühlschrank – ohne Gewürze, ohne Öl. Als wir nach Salz und Öl fragten, brachten sie uns eine versiegelte Flasche Olivenöl, Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer. Ich entschied mich, nach all den Jahren erstmals in diesem Restaurant eine Pizza zu probieren – die Marinara. Sie sollte mit Meeresfrüchten, Käse und Knoblauch sein. Wenn man sich die Bruschetta ansieht, dann ist es wahrscheinlich, dass im Restaurant überhaupt kein Knoblauch mehr vorrätig war – denn auch in der Pizza fehlte er. Die Meeresfrüchte bestanden aus Muscheln, winzigen Tintenfischen, Garnelenschwänzen und einer riesigen Zitronenscheibe… sowie Muschelschalenstücken. Die Muscheln waren weder gereinigt noch gewaschen – sie hatten sogar noch Algen an sich. Nun zur Küche. Es war angenehm, den Pizzabäcker bei der Arbeit zu beobachten. Nachdem er die Pizza auf den Teller gelegt hatte, berührte er sie nicht mehr. Aber die Kellner gossen großzügig Öl (das gleiche, das bei der Bruschetta fehlte) auf die Pizza, schnitten sie mit schmutzigen Händen – ohne Handschuhe – und verstreuten mit denselben Händen Rucola obenauf. Davor hatten sie Geld, Terminals, Bankkarten angefasst, ihr Gesicht berührt und ihre Kleidung zurechtgerückt – und das alles im Kreis. Zum Glück wurde mir die Pizza ungeschnitten und ohne Rucola serviert. Die Toiletten verdienen besondere Erwähnung. Ich hatte das Gefühl, ich wäre in eine öffentliche Toilette am Bahnhof geraten: überall Müll, schmutzige Kabinen, überfüllte Mülleimer, nasser Boden… Es ist kaum zu fassen, dass ein Restaurant so unsauber sein kann. Und zuletzt eine Frage an die Leitung: Wo genau essen Italiener Pasta mit einem Löffel? Glauben Sie wirklich, dass ein klassisches italienisches Gericht auf diese Weise serviert werden sollte? Und die wichtigste Frage: Warum sind weder die Besitzer noch die Manager daran interessiert, den Service und die Qualität des Essens zu verbessern? Ein Restaurant mit solchem Potenzial, das 1999 sein erstes Lokal eröffnet hat, und dennoch so nachlässig im Umgang mit den Gästen....

Wir waren mit einer größeren Gruppe vor Ort (15+ Leute). Dass nicht alle gleichzeitig das essen bekommen können ist klar, jedoch - da wir direkt im Raum vor den "Pizzabäckern" platziert wurden - hatte man ein wenig Einsicht auf das ganze Spektakel. Die Pizzen wurden teilweise "zum abkühlen" (?) etwas abgestellt.

Als die Pizza am Tisch ankam, war diese nur lauwarm. Der Käse hat eine reine Fettablagerung oben gehabt. Wieso dies die zweitschlechteste Pizza in einem Restaurant war, die ich bisher gegessen habe: Das Essen hat keinen Spaß gemacht. Durch den riesigen Umfang und den dafür zu kleinen Teller, musste man ständig die Pizza verrücken, damit man diese schneiden kann. Das schneiden dazu war anstrengend, da das Besteck durch die Bank weg stumpf war. Evtl. 2-3x scharfes Besteck war dabei.

Sollte Essen anstrengend sein? Nein. Sollte Essen bei dem Servieren kalt sein? Nein. Hier bin ich auch noch gar nicht auf den Geschmack eingegangen, welchen ich aufgrund der vorherigen Sachen schon gar nicht mehr wirklich bewerten kann. Was ich in Erinnerung habe ist, dass meine Salami Pizza geschmackslos war. Die Salami hatte keinen Geschmack, der Käse hatte eine Gummikonsistenz und der Teig war labberig. Nur der Rand war knusprig. Man konnte die Pizza in der Hand jedoch auch nicht wirklich essen, weil der labberige Teig keinen Halt hatte. Als Doppeldecker ging es einigermaßen, nur damit hat man noch weniger pizza Erlebnis.

Wir wurden mitten im Raum platziert, der Geräuschpegel drumherum war extremst laut. Ich verstehe auch nicht so ganz wieso man so viele Leute nicht hinten in das Restaurant oder irgendwo am Rand setzt. Reserviert hatten wir.

Auf der Männertoilette gabe es mehere Stunden keinerlei Tücher zum abtrocknen der Hände. Kein Fön vorhanden.

Fazit: Evtl. Sollte man gerade Samstags auf den Lieferservice verzichten und sich auf die Kundschaft im Laden konzentrieren. Dann muss man auch nicht 1h30min auf die pizzen warten.

Ebenso lockt man hier gefühlt mit Riesenpizzen. Schrinkflation zur Anpassung an den Teller würde hier wohl nicht schaden. Dann ist evtl auch Budget für neues Besteck drin. Wobei hier die Frage ist, ob das überhaupt gewollt ist. Die Teller hatten keine Schneidspuren. Evtl. Hat man stumpfes Besteck, um die Teller zu schonen.

Essen ist auch verbesserungswürdig.

Keinen Besuch Wert. So sehen das auch die anderen. Manche hatten sogar aufgegeben weiter zu essen, weil es so anstrengend war. Essen sollte einfach nicht...