Ich weiß nicht was wir für einen Tag in diesem Restaurant erwischt haben- aber er kann nicht gänzlich unkommentiert bleiben, dafür war diese Erfahrung einfach zu einschneidend. Und wenn ich all die positiven Rezensionen lese, dann tut es mir noch mehr leid. Unsere Familien waren zeitgleich auf Amrum, ein Tisch für 10 Personen war reserviert, wir trafen pünktlich ein. Aufgeteilt wurden wir auf insgesamt 3 einzelne Tische im Garten. Eine Tafel zu stellen, bzw. einen großen Tisch, an dem alle Platz finden, sei nicht möglich. Man hatte bei der Reservierung zwei Kinder unter 3 Jahren vergessen als „Personen“ anzugeben. Ein unverzeihlicher Fauxpas unsererseits wie sich herausstellen sollte. Als ein noch fehlendes Paar, das zehn Minuten später eintraf, ankam, flippte -und das kann man so beim Namen nennen- der für uns zuständige Kellner einfach aus. Er verlor jegliche Beherrschung. Sie kamen durch das Törchen in den Restaurantgarten, der außer uns, leer (!) war und sagten uns Hallo. Wir waren zu dem Zeitpunkt die einzigen Gäste draußen. An einem unserer drei Tische waren noch genau zwei Plätze für die beiden frei. Der Kellner servierte gerade schon sichtlich genervt den Aperitif, als er die beiden sah und einfach unkontrolliert lospöbelte. „Das kann jetzt aber nicht sein! Wie noch zwei mehr? Die zwei auch noch? Ne, das geht nicht. Ne, das geht einfach nicht.“- schüttelte den Kopf, gestikulierte wild und rannte zurück ins Restaurant, um Sekunden später fluchend wieder herauszukommen und uns mitzuteilen, dass das nicht so geht. Die Küche sei klein, 10 Leute angemeldet, 12 seien nun da (die Kinder hatten da gerade ihr Essen bekommen), das gehe so nicht. Uns blieb kurz schlicht und ergreifend die Spucke weg. Wir alle sind heute noch fassungslos über diesen verbalen Kontrollverlust des Kellners. Das gerade angekommene Paar war so vor den Kopf gestoßen, dass es binnen Minuten rückwärts wieder den Garten verlies. Um zu besprechen wie man nun als Familie weiter vorgehe (auf die Schnelle anderes Restaurant suchen vs. Bleiben, weil die hungrigen Kids gerade ihr Essen bekommen hatten), nahm mein Stiefvater sein Sektglas und ging an den Tisch nebenan. Da rannte der Kellner schon wieder aus dem Restaurant heraus und wies ihn zurecht, er könne jetzt aber „nicht einfach mit seinem Glas vom einen Tisch zum anderen wandern“, er müsse an seinem Tisch bleiben. Die Situation war die Definition von Absurdität. Eine völlig unbeteiligte weibliche Servicekraft, die gerade ihren Dienst antrat, kam hinzu und ließ sich die Situation erklären. Sie entschuldigte sich für ihren Kollegen, er sei „manchmal einfach so“. Letztlich nahm sie der Situation zumindest ein wenig den Schrecken, fand aber auch keine lösenden Worte der Einladung. Auf die Frage was man nun gemacht hätte, wenn das Paar „einzeln“ kommen würde, hieß es: „Ja, das wär ok.“ Schade ist für uns, dass wir als Familie wirklich Lust hatten diesen Abend bei bestem Wetter zu verbringen. Wir waren eingestellt auf eine kleine Küche, dass wir nicht parallel essen würden und hatten Lust auf „slow food“. Wir hatten mit allem gerechnet. Im Schock hatten wir sogar angeboten, nur einen Drink zu nehmen, nichts zu essen um die Küche nicht zu belasten und trotzdem zusammen sein zu können, aber selbst das wurde seitens des Service abgelehnt. Die beiden waren schlicht zu viel. Dass ihr „Rückzug“ nicht verhindert wurde mit versöhnenden Worten („Setzen Sie sich bitte zu Ihrer Familie, wenn es für Sie in Ordnung ist, dass Sie nur etwas zu trinken bekommen.“ o.ä.) sondern, dass man diese Flucht von abgeschreckten Gästen einfach hinnimmt, das macht uns bis heute sprachlos.
Edit: in der Antwort des Inhabers wird behauptet wir seien 19 Personen gewesen, das ist schlichtweg nicht der Wahrheit entsprechend. Es waren 10 Pers. vor Ort als noch ein Paar hinzukam (keine 4 Personen), macht 12, keine 19. Mit Nichten würde aber selbst das ein solches Verhalten der Servicekraft in der Situation rechtfertigen. Es ist jedoch beeindruckend wie Sie hinter ihrem Personal stehen. Und danke...
Read moreSeit Jahren sind wir treue Gäste im Restaurant des Ual Öömrang Wiartshüs. Nach dem gestrigen Abend wird diese Serie aber nicht mehr fortgesetzt. Das Essen war wie immer sehr gut, aber der Service unterirdisch. Die Getränkebestellung wurde aufgegeben und der Wein vergessen. Die Vorspeise wurde abgeräumt und mein leeres Wasser gesehen (direkter Blick auf die leere Flache und das Glas), aber nicht beachtet. Der Hauptgang wurde vom Kollegen serviert und gleiches Spiel mit dem Wasser. Der Tischkellner, der unseren Tisch oft passierte, aber nicht weiter auf unseren Tisch oder uns achtete, wurde dann von mir angesprochen, dass ich gerne meinen Wein hätte und ein neues Wasser. Welchen Wein ich denn gehabt hätte, kam die Frage. Okay, habe ich beantwortet. Kein: Entschuldigung, habe ich vergessen oder ähnliches. Auch nicht beim Servieren der Getränke. Im Gegenteil: Das leere Wasserglas und die Flasche standen an meinem Platz. Die neuen Getränke wurden an die Tischkante positioniert, auf die Seite meiner Frau und der Kellner entfernte sich. Wir fanden die Situation so befremdlich wie belustigend. Die Getränke habe ich dann getauscht und das leere Glas mitsamt Flasche an die Tischkante zur Mitnahme positioniert. Der Kellner kam dann zwei Mal an unserem Tisch mit einem leeren Tablett vorbei, schaute auch extra auf das Leergut, aber ging mit leerem Tablett in den Laden. Keine Frage, ob wir noch was möchten, also weitere Getränke, Nachtisch oder ähnliches. Wir sind dann in das Restaurant gegangen mit dem Hinweis, wir möchten bezahlen, da wir nicht weiter warten wollten. Wir haben den Kellner dann beim Begleichen der Rechnung darauf angesprochen, was uns nicht gefallen hat. Er kommentierte unseren sachlichen Vortrag mit keiner Silbe. Erst als wir beim elektronischen Bezahlen Null Euro Trinkgeld angegeben haben kam seine einzige Reaktion: ein an Arroganz kaum zu übertreffendes „Tja“. Das Restaurant war innen und außen doch überschaubar belegt, also kann das Verhalten bei drei Servicekräften plus Inhaber nicht an der Belegung gelegen haben. Dann gab es auch eine Beschwerde am Nachbartisch, bei der der Eigentümer zur Schlichtung gerufen wurde, aber dies sehr lautstark tat, was aus unserer Sicht ungeschickt war, da dadurch alle Gäste hier einbezogen wurden, obwohl die Gäste beim Reden leise und unauffällig agiert haben. Für uns war das das Restaurant immer eine gute Adresse. Ob man hier mit Trainingshose, Sportschuhen und nachgemachtem Markensportshirt bedienen muss, überlassen wir dem Eigentümer, ob dies sein Anspruch bezogen auf die Marke Ual Öömrang Wiartshüs ist. Dazu haben sich auch schon genug andere Bewertende hier ausgelassen. Auch fanden wir hier viele ähnliche Beschwerden und die Rückmeldungen des Hauses hierzu, die im Tenor leider immer mit: Schade, dass wir ihren Ansprüchen nicht gerecht werden konnten, aber unterm Strich haben wir nichts falsch gemacht enden. Unser Anspruch ist dies leider nicht. Schade, Ual Ömrang Wiartshüs, Ihr ward mal richtig gut mit dem vorherigen Personal und einer anderen Einstellung zu Gästen, wir wiederholen dies nicht noch einmal. Da können es die Mitbewerber vor Ort...
Read moreAbsolutely awful service but really good food. We arrived on time and we're not told that they couldn't cope with a full resteraunt and that each table should be finished within 2 hours. It began we tried to order a starter only to be told that they didn't have time to prepare it, it would take to long. After the main course we got such a horrible look when ordered a desert and another beer. We were lucky they point blank refused to serve another table another drink. We are told it was our fault for turning up so late which was a joke as we were early there. We were also told it because other guests were waiting outside in the rain. Again a lie because as we left there was not one single person waiting to go in. We were not the the only ones treated this way. As we left we spoke to the others who had been so rudely told to leave. They had also never experienced such...
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