Restaurant Admiral Weisenheim am Berg — Restaurant in Freinsheim

Eigentlich wollte ich nur schnell die Telefonnummer vom Admiral raussuchen um uns zwei Plätze für ein „lecker Mittagessen“ zu reservieren. Doch dann lese ich die Rezension des „schmutzigen Gehänges“. Ich habe lange hin und her überlegt ob ich diesen Erguss an Blasiertheit gepaart mit Ahnungslosigkeit, augenscheinlicher persönlicher Frustration und Miesmacherei kommentieren soll. Ja ich soll!

1. Zu früh kommen und dann, wenn man nicht augenblicklich eingelassen wird, ausschweifend und dramatisierend darüber im Netz zu referieren. Dramaqueen! War das Serviceteam vielleicht noch am Vorbereiten🤔
2. Einerseits bemängeln, dass das Glas immer leer gewesen sei und direkt im nächsten Satz meckern, dass ständig nachgeschenkt wurde. ???🙄
3. In ein Restaurant gehen, das im Guide mit 1 Stern ausgezeichnet ist (mehr als zu Recht) und dann ein Glas Wein 0,1 l zu für 5 € als zu teuer bemängeln. ???😏 Geht’s noch? 7x100ml =700 ml= 1 Flasche Ergo VK im Restaurant 35,- € / Flasche !!!!! Teuer ????? Mit der klassischen Kalkulation 3,5 bzw 4 mal der Flascheneinkaufspreis = Verkaufspreis im Restaurant kann man heute kaum noch überleben. Flasche Wein für 35,- im Sterneladen. Wo gibt’s denn sowas ? Topkalkulation!😃
4. Zuwenig auf dem Teller. Bei all unseren Besuchen bin ich (182cm, 112 kg) noch nie hungrig nach Hause gegangen. Oft konnten jedoch unsere Damen am Tisch nicht alle Gänge komplett aufessen.
5. Zur Toi über den Hof. Oh my God ! Welch Zumutung. Da sollten wir dringend mal mit dem Denkmalschutzamt sprechen, dass hier ein adäquater , trockenen Fußes erreichbarer Raum geschaffen wird, damit Dirty D. sich seinen dirty D. mal waschen kann.

Warum könnt ihr frustrierten Schreiberlinge euren Frust nicht einfach in der Muckibude abtrainieren, statt Leute die sich den ganzen Tag UND Nacht den A…. für uns Gäste aufreißen mit eurem frustrierten Wichtigtuergesülze schlecht zu machen? Im Anhang hat ein guter Freund und Gerngutessengeher mal professionell die Ergüsse von Dirty D. korrigiert. Mehr gibt es nicht...

Schon wieder ein Volltreffer! Muss man an seinen Geschmacksnerven zweifeln, wenn man ständig neue, hervorragende kulinarische Einkehrmöglichkeiten zu finden glaubt? Während andere immer irgendetwas zu kritisieren haben? Oder hat man einfach nur die richtige "Nase"? Oder gar nur Glück? Jedenfalls ist der "Admiral" in Weisenheim a.B. ein solches Glück. Während wir anfangs lediglich vom Charme des romantischen Häuschens angetan waren - und bei den "Spontanbesuchsversuchen" prompt keinen Platz fanden - hatten wir diesmal von langer Hand vorgeplant: Tisch und - jawoll - das einzige Gästezimmer des Hauses sehr rechtzeitig vorgebucht. Gleich bei der Ankunft von charmanten Gastgebern empfangen worden. Ein reizendes Garten-Gäste-Häuschen vorgefunden. Und dann das Menü! Das heisst: Zwei Menues à 5 bzw. 7 Gänge, aus denen der Gast sich ein eigenes individuell zusammenstellen kann - seien es nur 3 oder - für Gourmands - gar 8 oder 9...was wirklich völlig übertrieben wäre. Also: Dashi - Saibling - Ente - Rohmilchkäse waren ein echter Genuss....die Weinbegleitung ebenso ...und wieder pfälzisch-bescheiden im Preis, der Service kompetent und freundlich. Apropos Glück: Die Übernachtung in der ehemaligen "Poststation" ist ein ebensolches, wenngleich die Nachtabsenkung der Heizung eher für Langschläfer gedacht zu sein scheint ;-). Kein Problem: Chefin (Sommelière) und Chef (Küchenchef) bringen ein ebenso reichhaltiges, wie hochwertiges und liebevoll hergerichtetes Frühschtückstablett in trauter Eintracht direkt ins Gästehaus - ein höchst passender Abschluss eines ebenso unvergesslichen Aufenthaltes, den man unbedingt wiederholen muss! Was Besucher noch wissen sollten: Weisenheim bietet auch schöne Cafés ("Café Charme"), abwechslungsreiche Wanderwege (z.B. zur Burg Battenberg), fußläufig nahe Ausflugsziele (z.B. Herxheim, Kallstadt, Freinsheim) und - für Gruppen - weitere lobenswerte Übernachtungsmöglichkeiten (insbesondere das wunderbare "Rothfuss-Hotel"). Welch ein Glück,...

Wir hatten am 9. Mai um 18:00 Uhr für zwei Personen reserviert. Wir waren um kurz vor sechs dort und standen vor einem verschlossenen Hoftor. Daraufhin haben wir geklingelt, und es kam nach kurzem beiden ein junger Mann ans Tor und schaute uns mit einem Blick an, als wüsste er gar nicht, was wir hier eigentlich wollen. Als ich ihm mitteilte, dass wir reserviert haben. Schloss hat dann doch zögerlich das Tor auf und bat uns in den Hof. Er sagt uns, wir sind zu früh und müssten noch warten und drehte sich um und ins Haus und lese und stehen wie zwei an der Bushaltestelle, wo der Bus nicht kommt. Circa 2-3 Minuten später kam er wieder raus. In der Zeit überleg ich mir schon, ob ich wieder gehen soll aber ich hatte Hunger. Er bat uns dann hinein und führte uns zu dem Tisch. Der Gastraum ist sauber, aber sehr schlecht. Die Holzbänke an den Tischen mit Polstern belegt waren unbequem für mein Gefühl und luden nicht zum verweilen ein. Wir waren die ersten Gäste Und wir bestellen einen Aperitif. Um die Sache jetzt abzukürzen. Das Essen war handwerklich und qualitativ sehr gut. Zum satt essen sind die Portion natürlich nicht. Die wein preise sind gesalzen. Pfälzer Wein gereicht in 0,1 l Mengen Beginnend preislich mit fünf Euro, für meinen empfinden zu teuer für Pfälzer Wein. Ständig wurde ungefragt nach geschenkt. Man muss natürlich auch sagen 0,1 sind zwei Schluck, und das Glas war ständig leer. am Ende gab’s noch ich nehme mal an hausgemachte Pralinen, die unglaublich lecker waren. Um auf die Toilette zu kommen, muss man das Haus verlassen und im Hof irgendwo im Freien ist dann die Toilette sehr ungewöhnlich für eine Gaststätte, die solche Preise aufruft. Abschließen noch mal gesagt das Essen war geschmacklich toll, aber extrem wenig. Von mir gibt es...