Leider ein unfreundlicher Chef. Wir kommen nicht wieder.
Hier einmal die ganze Story: Wir waren eine Gruppe von 12 Studierenden, die gerade ihr 1. Staatsexamen absolviert haben. Da wir Gießen bereits eine Weile kennen und Mr Jones, was das Essen und die Drinks angeht, uns schon immer gefallen hat, haben wir als Stammkunden wieder einmal diesen Laden gewählt. Nachdem wir alle bestellt hatten, kam uns die Idee, die Kellnerin zu fragen, ob sie in Anbetracht unseres bestandenen Staatsexamens, einmalig eine Ausnahme machen könne und uns schon anstelle von um 23 Uhr bereits um 20 Uhr die Cocktail Happy Hour bieten könne. Daraufhin kam die Antwort: "Nein, so etwas machen wir hier nicht. Aber Du kannst ja mal den Chef fragen. Wenn Du ihm sympathisch bist, macht er es vielleicht." Das war natürlich erst einmal ernüchternd, denn, was das Ganze mit Sympathie zu tun hat, leuchtete uns nicht ein. Wir haben daraus keine Große Sache gemacht und sind dann zu zweit runter an die Bar zum "Laden-Chef" gegangen, der dort gerade ein paar Drinks ausschenkte. Nun ereignete sich eine Situation, die ich von dem Besitzer eines angesagten Ladens in Gießen, der auch einen gewissen Umsatz macht, nicht erwartet hätte. Wir schilderten freundlich unsere Situation: "Hallo, wir sind eine Gruppe von Studierenden, die gerade Staatsexamen gemacht haben und wollten mal fragen, ob es ausnahmsweise möglich wäre, für uns einmalig die Happy Hour für die Cocktails vorzuziehen?" Die Antwort folgte prompt auf eine arrogante und hochnäsige Art und Weise. Mit einem herablassenden Grinsen sagte der Chef: "Nein, so etwas machen wir hier nicht " Wir sagten daraufhin: "Das ist aber schade. Warum denn nicht?" Die Antwort: "Ich bin nicht schwerhörig." (Auf Grund einer relativ hohen Lautstärke der Musik und Gäste in dem Laden, hatten wir die Frage dem Laden-Chef offensichtlich zu laut gestellt. Weiter sagte er: "Da könnte ich ja ständig Ausnahmen machen für irgendwelche Junggesellenabschiede, Examensfeiern, usw." Wir haben uns dann die weitere Diskussion gespart, zumal es bereits einen demütigenden Charakter eingenommen hatte, so nach dem Sinn: "Wer seid ihr denn und warum sollte ich für euch hier eine Ausnahme machen." Folgende Hintergedanken hierzu. Wir waren 12 Leute und haben für ca. 200,- € dort gegessen und getrunken. Bei so ziemlich jedem ordentlichen Restaurant (egal ob deutsch, italienisch oder griechisch) würde der Chef, ganz unabhängig davon, ob man Examen oder JGA hat, am Ende eine Runde Schnaps aufs Haus ausgeben. Warum? Weil es sich so gehört und zu einem guten Umgang mit den Gästen zählt. Unsere Frage nach einer vorgezogenen Happy-Hour hätte dem Mr Jones ja sogar noch zusätzlichen Umsatz beschert, anders als eine kostenlose Runde Schnaps.
Nun könnte man meinen dem sei genug getan, aber es kommt noch besser: Nachdem ich dieses Review hier auf Google in Kurzfassung (nur den obersten Abschnitt) mit einem Stern unter meinem Namen und Profilbild gepostet hatte, kam tatsächlich der Ladenchef noch während wir dort speisten auf unsere Gruppe zu. Eine denkbare Reaktion wäre nun gewesen, uns zu fragen, warum wir eine so schlechte Bewertung abgegeben hätten und ob wir nochmals darüber sprechen mögen. Dem war jedoch nicht so. Folgendes sagte er daraufhin: "Vielen Dank für die Bewertung. Das nächste Mal schreibe die ganze Story." Und ohne uns die Möglichkeit zu geben, dazu Stellung zu nehmen, ist er einfach gegangen. Echt schade drum und wahrlich enttäuschend. Wir haben als Gruppe dann noch lange hin und her überlegt, ob wir ihn ein drittes Mal sprechen sollten, uns dann aber, um uns die gesamte Stimmung nicht zu vermiesen, dagegen entschieden.
Um eines klar zu stellen: Das Essen und die Drinks an diesem Abend waren völlig in Ordnung. Auch die Kellnerin war zuvorkommend, wenn auch häufig darauf aus, neue Bestellungen aufzunehmen (man wurde im 5 Min. Takt gefragt, ob wir noch etwas bestellen wollten, obwohl der ganze Tisch voller Essen und Trinken war. Zum Schluss wurden wir viermal gefragt, ob wir zahlen...
Read moreWir waren mit einer größeren Gruppe von ca. 30 Personen an einem Freitagabend im Mr. Jones essen. Da wir zu den ersten Gästen unserer Gruppe gehörten, haben wir unsere Bestellung direkt aufgegeben. Leider war der Service von Anfang an sehr unorganisiert.
Während meine Bekannten ihr Essen relativ zügig erhielten, wartete ich über zwei Stunden auf meinen Burger. Trotz mehrfacher höflicher Nachfrage beim zuständigen Kellner (jung, blond, groß) erhielt ich lediglich die Antwort, dass das Essen „bei der nächsten Runde“ dabei sei. Selbst als deutlich später gekommene Gäste längst bedient wurden, blieb mein Essen aus. Auf meine dritte Nachfrage reagierte der Kellner unfreundlich und meinte sogar, ich solle „runterkommen“ und mich nicht wegen einem „Scheiß-Burger“ so aufregen. Eine solche Ausdrucksweise einem Gast gegenüber halte ich für absolut respektlos und unprofessionell.
Auch andere Mitglieder unserer Gruppe hatten Probleme: Bestellungen kamen falsch an oder wurden gar nicht serviert. Geschmacklich konnte das Essen ebenfalls nicht überzeugen – der Burger wurde als fade beschrieben, der Hähnchensalat war sehr trocken. Mehrere Gäste klagten zudem später über Bauchschmerzen.
Ich habe selbst früher in der Gastronomie gearbeitet und weiß, dass Stress zum Job dazugehört. Aber zumindest hätte ich erwartet, dass der Kellner aktiv prüft, ob meine Bestellung in der Küche angekommen ist, statt mich mit leeren Versprechungen abzuspeisen.
Insgesamt war es leider ein sehr enttäuschender Abend. Service, Freundlichkeit und Qualität des Essens waren nicht auf dem Niveau, das man sich von einem Restaurantbesuch erhofft. Fazit: Ich kann das Mr. Jones in Gießen nicht empfehlen.
Antwort:
Sehr geehrtes Team von Mr. Jones,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich möchte jedoch zu einigen Punkten Stellung nehmen:
Zunächst einmal: Ich war an diesem Abend lediglich als Gast bei der Veranstaltung dabei und habe die Reservierung oder Organisation nicht übernommen. Der Hinweis, dass ich beruflich im Gastgewerbe gearbeitet habe, war lediglich ein Vergleich, um zu verdeutlichen, dass ich die Abläufe und die Belastungen im Service nachvollziehen kann – mehr nicht.
Zum Thema Rollstuhlfahrer: In der heutigen Zeit sollte Barrierefreiheit selbstverständlich sein. Wir als Gruppe haben uns um den Gast gekümmert, ihn hoch- und wieder heruntergetragen. Das als Erklärung für die organisatorischen Schwierigkeiten heranzuziehen, empfinde ich als unangebracht.
Außerdem habe ich meine Beschwerde nicht „hintenherum“ geäußert, sondern mich direkt vor Ort mehrfach höflich an den zuständigen Kellner gewandt. Leider wurde nicht überprüft, ob meine Bestellung überhaupt in der Küche eingegangen war. Stattdessen erhielt ich nur wiederholt die Aussage, ich solle Geduld haben. Als ich nach über zwei Stunden Wartezeit erneut freundlich nachfragte, wurde ich in einem unprofessionellen Ton abgewiesen und sogar mit den Worten „Scheiß-Burger“ konfrontiert. Dafür gibt es keine Entschuldigung.
Dass bei einer großen Gruppe von 30–40 Personen nicht alles reibungslos läuft, ist völlig nachvollziehbar – aber respektvoller Umgang mit Gästen sollte immer gewährleistet sein. Genau dieser Punkt war für mich das größte Problem an...
Read moreIch war heute sehr enttäuscht von meinem Besuch im Mr. Jones! Ich war seit Eröffnung des Ladens viele Jahre regelmäßig dort zum Essen, das letzte Mal vor 8 Jahren und war bis dahin immer sehr zufrieden mit dem Speisenangenbot. Hatte alles durchweg prima geschmeckt! Jedoch bekam ich heute etwas vorgesetzt, das eher einem schlechteren Kantinenessen entsprach und seine 19,90 € absolut nicht wert war! Mein Hähnchengeschnetzeltes namens "Creamy Chicken" war nicht im geringsten creamy und hatte eine geschmacksneutrale wäßrige Soße, mit Industrieformschnitt Hähnchen (so wie die TK Chicken Streifen von Aldi) und 3 Pilzstreifen, die man suchen musste. Dazu 3 winzig kleine Rösti die aus der Großpackung von der METRO zu sein schienen und ebenso geschmacksneutral waren und einen Kartoffelgeschmack kaum erahnen ließen! Da war das beste noch die beigelegte Salatvariation. Da ich so Hunger hatte und alle Servicekräfte entweder hinter der Theke verschwunden waren oder anderweitig beschäftigt, habe ich das meiste aufgegessen und erst beim Bezahlen meine Unzufriedenheit mitgeteilt! Hatte gar nicht erwartet nichts für mein Essen bezahlen zu müssen, sondern dies als Lehrgeld betrachtet und den Laden innerlich für mich schon abgeschrieben, da ich weiß das es in Gießen einige bessere Alternativen im Gastrobereich gibt, die günstiger sind und ihr Handwerk besser verstehen. Der Herr von der Schichtleitung, der von der netten Dame vom Service ( die ja nichts für das Essen konnte), aufgrund meiner Kritik herbeigeholt wurde, reagierte leider nicht sonderlich verständnisvoll oder kundenorientiert! Er meinte nur, ich hätte mich früher melden sollen, so hätte man mir etwas Anderes zum Essen angeboten! Zudem würde "er" ja das Creamy Chicken schon seit 14 Jahren alle 2-3 Tage selbst essen und es wäre immer gut! Das heißt ja aber nicht, daß es für Alle Anderen gut ist und eine Garantie ist!!! Ich demonstrierte ihm die Wässrigkeit der Soße, die den Teller bedeckte, was ihn aber nicht interessierte! Erwähnte, daß die Beschreibung des Essens in der Speisekarte irreführend sei, er redete sich raus! Ich sagte auch, daß ich ja gar kein anderes Essen wollte, da das Essen von meinem Lebenspartner auch nicht gut war und ich dann gar nicht erwarten würde, das etwas Anderes besser schmecken würde geschweige denn hungrig nochmal eine halbe Stunde auf neues Essen warten wolle und auch gar nicht müsse! Wollte nur Kritik äußern! Hatte nicht das Gefühl , daß man da irgendwie drauf einging! Wir bezahlten dann schließlich wie erwartet den vollen Preis und wie auch immer, das Mr Jones werde ich leider nicht mehr weiterempfehlen! Sehr schade! Ich dachte hier leider, wenn man zum Profi geht und bezahlt Profipreise bekommt man auch Profiqualität! Beim Mr Jones...
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