McDonald's — Restaurant in Haan

Der Prozess der Bestellung ist in dieser Filiale abenteuerlich. Dort angekommen machte ich mir erst einmal einen Überblick, wo man sitzen könnte, wie lange die Schlange an den Kassen ist und stellte fest, dass diese relativ lang war. 'Zum Glück gibt es ja die Bestell-Terminals', dachte ich mir. Dazu waren auch noch alle frei! Spitze. Fleißig die Bestellung ausgewählt, wollte ich diese bestätigen und zahlen. Es folgte allerdings keine Reaktion mehr. Die Tatsache, dass sich die Position des Mauszeigers zu meiner Fingerdruckstelle aktualisiert hat und auch die abgebildete Taste zur Bestellung sich ordnungsgemäß bewegt hat, auch bei wiederholten Versuchen, zeigte mir, dass das vermutlich kein Benutzerfehler meinerseits sein kann. Probiere ich eben ein anderes Terminal. Dummerweise waren diese mittlerweile belegt, also durfte ich zwei Minuten warten, ehe der Herr vor mir Fluchend einen Platz in der Schlange an der Kasse gefunden hat. Na gut. Erneut Bestellung eingegeben und zahlen wollen. Diesmal bin ich auch zum Bezahlvorgang gekommen, der Kartenleser zeigte allerdings einen Systemfehler. Ich schaute zum Nebenterminal und dort sah man das gleiche. Fantastisch. Ein Hinweis an das Personal, dass die Terminals defekt sind wurden nickend zur Kenntnis genommen und nicht weiter beachtet. Also wurde die Taste zum Bezahlen an der Kasse gedrückt und auch ich durfte mich in die mittlerweile etwas längere Schlange einordnen. Zu dumm, dass nur eine aktiv war und die Bedienung sich auch alle Zeit der Welt gelassen hat, alle Prozesse durch zu führen. Als die Wartezeit in der Schlange die 15 Minutenmarke überschritten hat, kommentierte ein Herr vor mir die Situation in einer hörbaren Lautstärke und beschwerte sich über die Wartezeit und die defekten Terminals, worauf ein Beschäftigter dort - augenscheinlich der Filialleiter, da im besseren Hemd als alle anderen im Shirt - nur mit dem Argument konterte, die Terminals würden funktionieren. Das ist schon eine Interessante Annahme, dass sich wegen funktionierender Terminals ALLE zum bezahlen an die Kasse wollen und meckern und fluchen. Scheinbar ist das dort normal so. Als man das allerdings laut ausgesprochen hat, wollte die Bedienung offensichtlich noch weniger ihre Arbeit machen und hat ab dann alles extra Behutsam eingetippt und aufs Tablett gelegt, was die Wartezeit logischerweise nicht positiv beeinflusst hat. Und doch war auch ich dann irgendwann an der Reihe. Die Bedienung nahm meinen Zettel mit der Bestellnummer des Terminals in die Hand und hat einfach alles in der Kasse eingewählt, als würde ich mündlich bestellen. Scheinbar funktioniert auch das interne System hervorragend, wenn Bestellungen, die man am Terminal abgibt, nicht an der Kasse abrufbar sind, wodurch die ganze Technik quasi obsolet ist. Aber damit habe ich als Kunde natürlich Unrecht, denn ich bin ja auch nicht vom Fach und eh nur ein Lügner (So die Aussage der Bedienung an den Herrn vor mir). Nachdem die Bestellung aufgenommen wurde, hat man mein Geld in Zeitlupe entgegengenommen und das Restgeld wurde Münze für Münze einzeln auf den Tresen gelegt. Man muss ja den Alltag weiter entschleunigen. Die Schlange zog sich mittlerweile bis zum Ausgang. Wenige Minuten später war dann auch das Essen da, wenn auch kalt.

Der gesamte Prozess von dem ersten Bestellversuch bis zum Empfang der Bestellung dauerte über dreißig Minuten. Das dürfte ein neuer Rekord für Fast-Food sein. Für mich zumindest. Ob man das versucht, als Restaurant-Qualität zu verkaufen, stelle ich mir als durchaus realistisch vor. Nur dass ich dort am Tisch bedient werde und das Essen warm ist. Aber irgendwo muss ja der Preis herkommen...

Kundenfreundlichkeit geht...

GELDABZOCKE! Vermeidet euren Besuch oder verlangt immer einen Kassenbon!!

Ich besuchte kürzlich den McDrive (09.09 - 00:00/00:30) und bestellte zwei Netzkartoffeln mit einem 50% Coupon. Da ich die Preise mit anderen Restaurants vergleichen wollte, erkundigte ich mich über den Preis: große Pommes 3,69€.

Am Schalter machte der Mitarbeiter die Bestellung fertig, und ich fragte, ob ich anstelle von zwei Schnittlauchsoßen eine Schnittlauch- und eine süßsaure Soße haben könnte. Obwohl bereits die zwei Schnittlauchsoßen eingepackt waren, fügte er die süßsaure Soße hinzu. Alles schien in Ordnung.

Aber dann kam die Überraschung bei der Zahlung: 4,00€ wurden verlangt. Ich war skeptisch, gab jedoch einen 10€-Schein und erhielt 6,00€ zurück - ohne das übliche Kassengeräusch. Als ich nach dem Kassenbon fragte, musste ich ungewöhnlich lange warten, was mich erstaunte, da das Ausdrucken eines Belegs normalerweise nicht so lange dauert (sieben Jahre Gastro-Erfahrung, auch mit verschiedenen Kassensystemen).

Bevor ich den Beleg erhielt, wurde mir gesagt, dass ich noch 0,21€ schuldig sei, da ich zuvor falsch abkassiert worden war. Die 1,00€, die ich zuvor als Wechselgeld erhalten hatte, gingen zurück und dann erhielt erst den Kassenbon. Dort sah ich, dass die Netzkartoffeln mit 3,79€ berechnet wurden und die süßsaure Soße mit 0,50€ extra. Gesamtsumme 6,21€. Die Zusatzgebühr für die Soße war in Ordnung, aber ich konnte nicht verstehen, wie sich zuvor die Gesamtsumme von 6,00€ ergab.

Ich wies den Mitarbeiter darauf hin, dass ich nur eine Soße ausgetauscht haben wollte, und das war kein Problem. Eine Soße wurde entfernt. Statt die 1,00€ und die zuvor zu viel berechneten 0,21€ zurückzuerhalten, erhielt ich nur 0,50€.

Als ich den Mitarbeiter darauf hinwies, behauptete er, ich hätte ihm nur 0,50€ gegeben. Ich versuchte zu erklären, dass ich die 1,00€ aus dem gleichen Wechselgeld genommen hatte, das er mir gegeben hatte. Daraufhin wurde ich beschuldigt, die Kasse aus dem Gleichgewicht gebracht zu haben.

Nach mehreren Bitten erhielt ich schließlich mein Geld zurück. Da wollte mich wohl jemand von vorne bis hinten verarschen! Solche Betrugsmaschen sind mir gut bekannt und eine bodenlose Frechheit. Ich bin einfach entsetzt und frage mich, wie vielen Leuten dasselbe passiert ist, die nicht so hartnäckig nachgefragt...

Titel: Ein kulinarisches Desaster

Ich war wirklich gespannt, meinen Hunger bei McDonald's zu stillen, aber ich hätte besser wissen müssen. Schon beim Betreten des Restaurants wurde ich von einem unangenehmen Geruch empfangen, der ein wenig an alte Socken erinnerte. Die Tische waren klebrig und schmutzig, als ob sie seit Wochen nicht mehr abgewischt worden wären.

Ich entschied mich für einen klassischen Big Mac in der Hoffnung, dass er das Erlebnis retten könnte. Doch als ich den Burger erhielt, fiel mir sofort die mattschwarze Farbe des Sesambrötchens auf – war das wirklich frisch? Der Burger war schief und zum Teil zusammengefallen, als ob er in einem Überlebenskampf gegen die Schwerkraft war. Auf die Frage nach Ketchup bekam ich eine Antwort, die ich nie zu hören gewagt hätte: „Wir haben nur noch ein paar alte Tüten, aber ich kann Ihnen eine geben.“

Die Pommes waren kalt und labberig, so weit entfernt von dem goldbraunen Traum, den ich mir erhofft hatte. Statt knusprig waren sie eher wie schlaffe Kartoffelstreifen, die schon einmal ins Frittieröl gefallen waren, aber nie wieder herausgeholt wurden.

Als Krönung bestellte ich ein Eis, das angeblich „neue Geschmacksrichtungen“ haben sollte. Es war ein schmelzender, geschmackloser Brei, der eher wie eine Strafe für meine Geschmacksnerven wirkte. Ich brauchte sofort ein Glas Wasser, um den faden Nachgeschmack loszuwerden.

Die Bedienung war unhöflich und schien vollkommen desinteressiert. Man hatte das Gefühl, dass die Mitarbeiter lieber irgendwo anders wären, als sich um die hungrigen Gäste zu kümmern.

Zusammenfassend kann ich sagen: Wenn ihr auf der Suche nach einem schlechten Erlebnis seid, dann besucht McDonald's. Ich werde definitiv nie wieder hier essen – selbst die Erinnerung an dieses Essen macht mir Bauchschmerzen. Ein...