Kaiser Garten — Restaurant in Mönchengladbach

ACHTUNG: Ausführliches Review

Das war der dritte, allerdings auch letzte Besuch in diesem als Restaurant getarnten Schnellimbiss. Das Essen ist allerhöchstens in Ordnung. Es hebt sich nicht sonderlich von dem Standard-China-Imbiss, den jeder bei sich um die Ecke hat, ab. Leider kann ich dennoch nicht mehr als 1* vergeben. Auch nachdem, wie die Inhaberin uns mehrfach, auf eine sehr suspekte Art und Weise, versicherte, dass ihr Mann mittlerweile 30 Jahre Kocherfahrung hat, immer und immer wieder. Cringe. Wenn Sie mit sieben Erwachsenen Menschen dieses Restaurant besuchen wollen, stellen Sie sich auf lange Wartezeiten und kleine Portionen ein. Also kleine Mengen Fleisch, große Mengen Gemüse und nicht zu vergessen große Portionen Fremdscham, weil die nette Bedienung (die Inhaberin) jeden stets darauf hinweist, dass "Verschwendung" mit kleinen Geldstrafen geahndet wird. Noch einmal: unangenehm und unangebracht, wenn man einen entspannten Abend mit Freunden und Familie möchte. Dann würde ich gerne darum bitten, dass die Gerichte dementsprechend nicht mit viel zu viel Gemüse künstlich aufgebläht werden, um infolgedessen die 2€ Strafpauschale bei nicht-verzehr zu verhängen. Außerordentlich Dreist. Dann würde ich noch eher die Preise angepasst bekommen, statt mit 13,90€ am Abend zu locken.

Missgeschicke in der Küche passieren schon mal. Das ist absolut kein Thema und sollte auch keines sein. Nachdem unser Tisch ein angebrannt schmeckendes Gericht nicht verzehren mochte, die Personen die Portionen auf den "Müllteller" beförderten und der Rest des Gerichts auf dem Hauptteller blieb, reagierte die Bedienung erneut sehr merkwürdig auf unseren Hinweis. Erneut wurde mit "30 Jahren Erfahrung in der Küche und ' vllt Wok zu heiss' reagiert und wieso man denn schon alles auf den Müllteller befördert hätte. Die Bedienung hätte das gerne selbst probiert. Während Corona schon eine sehr fragwürdige Aussage und im Prinzip völlig Fehl am Platz, denn selbst wenn es Meinung gegen Meinung steht... Wenn die Inhaberin es als nicht verbrannt befindet, hätten wir es dann trotzdem Essen sollen? Der Kunde ist hier alles andere als ein König. Hier wird heiss diskutiert, argumentiert und sachliche Kritik als persönlicher Angriff interpretiert. Insgesamt sehr unprofessionell. Dies hat sich dann in den letzten Gängen dann auch wiedergespiegelt, als beim Servieren auf "Danke" unserer Seite mit einem "Mhhmm" reagiert wurde. Kindliches Verhalten? Yeah, right. Enjoyable? Not so much. Auf unseren Anstoß zu einem klärenden Gespräch am Ende unseres Besuches wurde erneut mit Missgunst und unverschämter Ablehnung à la "ICH BIN INHABERIN ICH WILL NICHT MIT IHNEN REDEN" reagiert. Man ließ uns weder zu Wort kommen, noch irgendetwas klarstellen. Ich habe mich am Ende noch einmal, entgegen dieser wirklich suspekten Erfahrung, beim Koch bedanken wollen. Dies wurde nur mit "NICHTS MEHR SAGEN, GEHEN" erwidert. Nagut, schade. Falls Sie bis hier hin gekommen sind, kann ich im Grunde nur von einem Besuch in diesem Etablissement abraten. Das Essen ist durchschnittlich, die Wartezeiten sind lang und die Bedienung ist an Dreistigkeit und Unfreundlichkeit nicht zu übertreffen.

Viele Grüße Ein...

Vorab: Wenn ich nicht vorher einige Kommentare hier auf Google Maps gelesen hätte, wären wir wohl - wie einige andere Kommentatoren auch - ziemlich überrascht gewesen über das Konzept zu Mittag. Auf der Web-Seite des Lokals liest man "Mittagsbuffet Mo-Sa 12,90€ ...", aber damit ist KEIN Selbstbedienungs-Buffet gemeint! Auf der Karte am Tisch steht dann "Sharing Tischbuffet" (ohne Preisangabe). Was ist das? Man bekommt zu einem Festpreis* von 12,9€ (ohne Getränke): die Wahl zwischen zwei Suppen (Huhn oder Peking) mehrere frittierte Vorspeisen beim Hauptgang kann man zwischen Hühner-, Rind-, Schweinefleisch oder vegetarisch, jeweils mit eine Auswahl verschiedener Saucen wählen, kann dann beliebig oft nachbestellen, muss aber 2,5€ zusätzlich für jeden nicht geleerten Teller bezahlen (das Konzept kannte ich schon) beim Nachtisch kann man zwischen Eis und gebacken Banane wählen. Weiter liest man auf der Karte knusprige Ente ... Garnelen Die Bedeutung des Sterns muss man erst erfragen und zwar erhöht sich dann der Preis um 5€ auf 17,9€ (wie sonntags mittags und abends). Uns störte es nicht, dass es keine Selbstbedienung gab, aber die Webseite könnte dazu etwas ausführlicher sein, besonders was den Aufschlag betrifft. Die Karte ohne Preise auf dem Tisch finde ich auch nicht korrekt. Alles hat gut geschmeckt und wenn man weiß, was einen erwartet ist, ist das Konzept sehr gut. Ich würde nur empfehlen, dazu einen anderen Namen statt "Sharing Tischbuffet" zu wählen und das Ganze auf der Web-Seite und auf der gedruckten Speisekarte klarer und mit den Preisen zu beschreiben. Ich fand es nicht so gut, dass die Speisen in zu großen Schüsseln serviert wurden und auf den Stövchen rutschten. Sehr positiv: Auf der Web-Seite gibt es einen Button "Angebot einholen". Darüber hatte ich früh morgens angefragt, ob heute zu Mittag geöffnet wäre und innerhalb weniger Minuten eine Antwort bekommen. Man kann auch mit Kreditkarte zahlen, muss dann aber einen Aufschlag von 2€ auf Kauf nehmen. Jedenfalls besser, als einige andere (rückständige) Geschäfte hier in der Gegend, die nur Bares oder nur in Deutschland gültige sogenannte EC-Karte akzeptieren. P.S. Hier auf Google gibt es einige sehr negative Kommentare, die ich alle nicht bestätigen kann. Einige dieser Kommentare benutzen den Begriff "Imbiss" - die Autoren haben sich bestimmt in der Straßenseite geirrt, denn gegenüber gibt es (laut Google) wohl tatsächlich einen...

Wir wollten Sonntag Abend zu einem Buffet und haben anhand der Google Bewertungen dieses Restaurant ausgesucht, da es gut zu sein schien.

Als wir dort ankamen, war zwar die Ausstattung ein Buffet zu errichten vorhanden, die Behältnisse waren aber alle leer. Auf unsere Nachfrage, ob es ein Buffet geben würde, bekamen wir von einer sehr unfreundlichen Dame die patzige Antwort: "Keine Massenware, nur Bestellung am Tisch". Sie gab uns eine kleine Karte, von der wir hätten aussuchen können, was wir bestellen. Es wird also ein "All you can eat" am Tisch angeboten und kein Buffet. Was die Frage aufkommen lässt, warum das Restaurant mit ein Buffet wirbt.

Mein Begleiter fragte die Dame, was es denn zum Nachtisch gäbe und sie meinte, es gäbe Bananen und Eis. Er fragte nach, ob es sonst noch Alternativen gäbe und bekam in einem sehr unfreundlichen Ton die Antwort: "Was erwarten Sie für 19,90€"

Da wir das Ambiente eines Buffets mögen und die Tatsache, dass man von den Speisen anhand der Optik aussuchen und die Menge selber bestimmen kann, die man isst und nicht daran gebunden ist, was man serviert bekommt, haben wir uns entschlossen, das Angebot nicht wahrzunehmen.

Als ich der Dame die Karte zurückgeben wollte, hatte ich nicht einmal die Gelegenheit etwas zu ihr zu sagen. Sie schleuderte mir wie aus der Pistole geschossen folgenden Satz entgegen: "Keine Massenware! Tschüss!!" Sie hat uns also regelrecht herauskomplimentiert. So etwas Kundenunfreundliches habe ich wirklich noch nie erlebt. Ich war sprachlos.

Zeitgleich mit uns kam eine Gruppe von 6 Personen im Restaurant an, die während der Konversation neben uns stand und mitgehört hat. Diese Gruppe hat das Restaurant dann ebenfalls verlassen.

Nachtrag: Ich möchte betonen, dass wir zu keiner Zeit unhöflich waren. Wir haben lediglich Fragen zum Konzept gestellt. Wurden aber von Anfang an nur unfreundlich und patzig behandelt. Da hat man dann nicht mehr unbedingt Lust zu bleiben und das Restaurant zu testen. Auch wollten wir uns nicht für so wenig Geld wie möglich die Bäuche vollschlagen, wie hier dargestellt wird. Das ist wirklich eine unverschämte Unterstellung. Es ging eben darum, dass uns die Portionen, die serviert werden würden zu groß wären und wir lieber kleinere, dafür vielfältigere Portionen zur Auswahl gehabt hätten. Aber wenn es Ihr Motto ist, Gäste so zu behandeln, dann herzlichen Glückwunsch...