I have to give this restaurant 2 stars to make them realize that smth has to be changed: Have been to plenty 1st class restaurants and never ever had to give my credit card to book amount in case we can’t come. It’s corona times, guys, not only restaurants are suffering, people can have unexpected situations too! Restaurant could not be reached via phone, woman at the Empfang said it just constantly rings so they can’t do anything - is it a way to deal with the situation? Only waiter we had was a really nice man, otherwise the atmosphere of a very snobby place. 5* restaurants shouldn’t expect everyone who can afford their food to come by Maserati, oder? Food was too salty (for us) and soya sauce was killing the beautiful meat taste... dessert was lovely! For the amount of money and interior they did there should be always the best service first, then food and then the rest. Because if the food ist first class but the woman at the Empfang doesn’t say hello to the guest, well... no Empfehlung from our side to any of our friends. Though - both my husband and I are huge fans of Herr Jauch.
Hope this will help to address all the issues and...
Read moreWir waren vor 2 Tagen im Restaurant Villa Kellermann in Potsdam um 18 Uhr und sind von diesem Erlebnis so enttäuscht, dass wir uns die Mühe machen, dies einmal ausführlich zu schildern.
Vorweg sei bemerkt, dass dieser Besuch etwas ganz besonderes sein sollte, weil wir uns damit bei einem lieben Menschen bedanken wollten. Und auch vorweg sei gesagt, dass die Location traumhaft ist und auch das Essen wirklich sehr gut war, d.h. es dreht sich um einen völlig inakzeptablen Service:
Nach einer sehr freundlichen Begrüßung in der Empfangshalle wurden wir zu unseren Plätzen geleitet und schwups war der Herr weg. Keine Frage, ob man uns die Jacken/Mäntel abnehmen könnte, das tat ich dann selbst und das "Empfangskomitee" sah mir dabei zu. Nachdem wir uns für das Menü "Der gedeckte Tisch" entschieden hatten, fragte ich höflich, ob ich evtl. bei der Nachspeise auf ein etwas günstigeres Dessert wechseln dürfte. Dies wurde eher unhöflich kommentiert, solche Wechsel würde man mit 3 € berechnen müssen (so sei es kalkuliert) - ich war schon einigermaßen befremdet. Da hatte meine Begleitung ja Glück, eine Nuss-Allergie zu haben, so wurde ihr von Kellners Gnaden der Wechsel nicht berechnet.
Die Vorspeisen waren exzellent (wenn auch der Aal beispielsweise wirklich sehr minimalisitisch war), sehr befremdlich war jedoch, dass wir nach dem Amuse Guele weder neues Besteck bekamen und noch während ich aß die ersten leeren Teller/Schüsseln abgeräumt wurden. Zum Hauptgericht reichte man meiner Begleitung das neue Besteck (jetzt wurde doch mal gewechselt - hurra!) quer über den Tisch. Und zwar aus der Hand, nicht von einem Tablett, wie man das von einem Restaurant dieses (vermeintlichen) Niveaus erwarten dürfte. Da muss ich mich doch fragen, was Ihre Kellnerin eigentlich hauptberuflich macht.
Davon abgesehen, dass ein gelegentliches Lächeln und eine diesem tollen Restaurant angemessenere Kleidung (alle Gäste sahen chicer aus) nicht schaden würden. Insgesamt ist es Ihnen überhaupt nicht gelungen, eine entspannte und angenehme Atmosphäre zu schaffen - geschweige denn gute Gastgeberqualitäten. Aber genau das erwarte ich doch von einem solchen Restaurant an einem solchen Abend, an dem ich für 3 Personen 300 € "hinblättere". Auch das 2-Schichten-System ist so kontraproduktiv, dass man sowohl als Gast als auch bei den Kellnern permanent das Gefühl hat, alles wird gehetzt serviert und abgeräumt.
Unnötig zu erwähnen, dass die obligatorische Frage, ob man denn einen Kaffee oder Digestif nach dem Essen haben wolle, wegen der genannten Hektik gänzlich ausblieb. Eher widerwillig servierte man uns dann noch einen Espresso.
Lieber Restaurantleiter der Villa Kellermann, Sie sollten dieses Konzept und Ihr Serviceniveau bitte dringend überdenken, so stehen Preis und Leistung in überhaupt...
Read moreWir wollten die Villa Kellermann noch einmal besuchen, nachdem die Presse von der Schließung berichtet hatte. Der Service der Buchung war auch sehr gut; auf meine Mail erhielt sich sofort eine Reservierung, obwohl nach den Angaben auf der Buchungshomepage eigentlich schon alles ausgebucht war. Das Wetter war auch prima, so dass wir auf der Terrasse sitzen konnten. Eigentlich alles perfekt für einen gelungenen Abend…
Als Vorspeise, quasi als Gruß aus der Küche, wurden uns Gurken und Perlzwiebeln serviert, die genauso aussahen und schmeckten, wie Discountersauerkonserven aus dem Glas. Dazu gab es ein beträchtliches Schüsselchen mit Weißwurstsenf und eines mit einer weiteren nicht definierbaren Sauce. Ich habe nun schon vieles in Restaurants erlebt, aber einen solchen Schock überwindet der Gast bestenfalls mit guten Freunden an der Seite und einem ordentlichen Champagner, den es tatsächlich gab. Der Sommelier hat sein Geschäft auch so weit so gut erledigt. Daneben war für unseren Tisch eine Person für den Service zuständig, welche die schönste Versuchung der bocklosesten und unkultiviertesten Servicekräfte war, die man sich an einem solchen Ort vorstellen kann. Bei allem Verständnis für die Situation der Beschäftigten vor der Schließung ihres Lokals: Das ging gar nicht; die Frau hatte so schlechte Laune, dass ich sie beinahe darauf angesprochen hätte. Auf die Frage, wie groß die Portionen seien, entgegnete sie, man müsse schon Vor,- Haupt- und Nachspeise essen, um satt zu werden. Sekunden nach dem vermeintlichen Ende des Essens zog sie mir bereits den Teller unter der Hand weg. Zu diesem Zeitpunkt aßen noch Teile der Tischgesellschaft. Ein Schelm, wer sich da bei den Preisen (wir haben für 5 Personen, wobei eins ein Kind war, über 400 Euro gezahlt) nicht ernstlich nach Ursache und Wirkung der bevorstehenden Schließung fragt. Das Essen (Königsberger Klopse) war zwar schön angerichtet, aber quasi soßenfrei - und die Klopse selbst trocken. Da lobe ich mir das legendäre Rezept meiner verstorbenen Oma, mit dem ich schon Dutzende Gäste glücklich gemacht habe. Die Spargelsuppe schmeckte nach manchem, aber nicht nach Spargel und das vegetarische Essen war nach der Aussage meiner Tochter ebenfalls geschmacksfrei. Das muss man erst mal schaffen. Als Frau der Tat kommt einem der Gedanke, dem Team einen kostenlosen Kochkurs anbieten zu wollen. Die Nachspeise (irgendwas mit weißer Schokolade) beinhaltete eben jene jedenfalls nicht schmeckbar. Da wir aber grundsätzlich fröhliche Menschen sind, ließ sich auch das überstehen. Ich wünsche dem Restaurant bei einer Neuauflage ein besseres Händchen bei Koch- und Servicepersonal; die wirklich wunderschöne Location ist nicht in der Lage, den zahlenden Gast alle (gravierenden) Mängel...
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