Restaurant Chabot — Restaurant in Veere

„Spezialmenü“ – eine Zumutung zum Auftakt des Urlaubs

Der erste Abend unseres einwöchigen Aufenthalts sollte ein gelungener Einstieg in eine erholsame Woche sein – stattdessen wurde er der Auftakt zu einem tagelangen Darminfekt. Was als kulinarisches Erlebnis verkauft wurde, entpuppte sich als geschmacklicher Totalausfall mit hygienisch fragwürdigen Folgen.

Die optische Präsentation des Menüs täuschte kurzzeitig Professionalität vor, doch was auf den Tellern (und leider danach in unserem Verdauungssystem) landete, war schlicht enttäuschend – und möglicherweise verdorben. Das in einer Teekanne servierte Spargelsüppchen war nicht nur fast kalt, sondern eine farblich und geschmacklich fragwürdige Brühe mit einer nicht identifizierbaren „Fischeinlage“. Der erste Löffel rief bereits Ekel hervor – im Nachhinein hätte ich ihn lieber ernst genommen.

Das folgende Rotbarschfilet war qualitativ in Ordnung – zumindest der Fisch selbst. Die als „Soba-Nudelbeilage“ angekündigte Begleitung war jedoch nicht nur kalt, sondern derart fade und ungewürzt, dass man meinen könnte, Salz und Geschmack seien in der Küche unbekannt. Vom beworbenen Wasabi-Limettenblatt-Dressing: keine Spur.

Der krönende Abschluss – ein Mango-Sorbet mit Vanillecreme – wirkte zunächst harmlos, bis sich der Mund mit brennender Schärfe füllte: großzügig mit Chili bestreut, völlig ohne Hinweis. Geschmacklich ungenießbar, körperlich eine Zumutung.

47,50 € für drei Gänge dieser Qualität sind eine Frechheit. Es geht hier nicht um „nicht mein Geschmack“, sondern um eine massive kulinarische und hygienische Entgleisung. Die Küche scheint aktuell ein Experimentierfeld unerfahrener Hobbyköche zu sein – mit dem Gast als Versuchskaninchen.

Ich schreibe diese Bewertung nicht leichtfertig. Es ist das erste Mal, dass ich mich öffentlich über ein Restaurant beschwere – aber in diesem Fall sehe ich mich in der Pflicht, andere Gäste...

Gem for gourmets! Ambience elegant and inviting. The dim lighting and stylish decor create a pleasant atmosphere, ideal for romantic evenings. Tables are tastefully set and the staff is extremely attentive and friendly. You can tell that a lot of emphasis is placed on freshness, I was particularly impressed by the chef's creativity in...

Gereserveerd omdat we 2 nachten in het hotel verbleven en het restaurant een leuke uitstraling had en dichtbij was. De bediening is vriendelijk doch lijkt te weinig tijd en oog te houden voor hun gasten. Niet alleen wij maar ook de ons omringende tafels moesten steeds zelf wenken en vragen nog een drankje te mogen bestellen. De gerechten worden fraai opgemaakt, mooie porties. De amuse en ons voorgerecht (tataki van hert) was zeer smaakvol. De hoofdgerechten opnieuw ruim geportioneerd, zowel vis als vlees goed gegaard echter te veel andere/groenten onderdelen op het bord waren ontzettend zout hetgeen erg jammer is voor de totaalbeleving van het gerecht. Het peer dessert was geweldig qua opmaak en smaak, met het chocolade dessert daarentegen was iets grondig mis (smaakte nergens naar chocola of tonkaboon, had een vreemde en onaangename structuur en dito mondgevoel) en hebben we dan ook niet opgegeten. Een matige ervaring voor ons dus bij...