Our experience was not good. We have been in Portugal for 3 weeks and it was the worse experience yet. We were seated as soon as we walked in. We were offered a menu by one waitress. She didnt come back to take our order, someone else came 10 minutes later. I asked for a well done beef skewer, the waitress ensured me that it would be well done and that she would go to the kitchen to make sure it was well done. When it came to the table by a different waiter it was still bloody. Another waitress had to take it back to the kitchen because the waitress didnt come back to check on us. We finished and put the plates to the side because no-one would come to get them. All this while 20 waiters/waitresses walked by us plenty of times not even bothering to ask if we needed anything or if we wanted any dessert. Finally after 20 minutes a waitress saw us looking around and came to our table to ask us if all was well. We said no and she cleared some stuff off the table and went to get the dessert menu for us and then disappeared. 15 minutes later no-one would even stop to check if we needed anything again. Finally a waiter stopped to ask and by that point after waiting so long we told him to forget desserts and just bring the bill because service had been so horrible. It is horribly run, I would not recommend to go there. When serving a table you are responsible for the table not setting up the other table or checking in pn your assigned tables. I get better service...
   Read moreAs a local resident we've been anxiously anticipating the reopening of Plaj since Noah's closed in Jan. Santa Cruz locals have missed having a lounge bar all winter and Spring.
You've done a great job on keeping the decor and renovating. đ
But...is there any need for so many tables other than in August? The space is so big. It's so crowded and has completely lost the personal friendly vibe.
Noah's got the vibe right. Lounge and restuarant.
Santa Cruz doesn't need another beach place crammed with tables, it needs a lounge bar. You're missing a huge opportunity here, no other bar has a space so big they can offer a lounge and restaurant.
We recommend taking the first three rows of tables out and placing lounge chairs. A place people can come and relax after a day on the beach.
We've eaten there twice. I dont think the focus is their good quality, its on getting masses of people in and out quickly.
Seafood seems good in general. Although cuttlefish we feel may have been frozen food not fresh. And steak wasn't the best quality if you compare to Bronzear. Portions are massive, you certainly don't need a starter and main.
Service isn't great but they are really nice and if you're not in a rush you'll be fine. But they seem to be overwhelming by the sheer number of people.
Please reconsider the vibe. I am not the only local who's...
   Read moreZwischen Aussicht und Einsicht â ein Abend auf schmalem Grat
Die Aussicht war zweifellos spektakulĂ€r â was allerdings wenig nĂŒtzt, wenn man sie sich mit einem halben Dutzend fremder Ellbogen teilen muss. Die Terrasse: eine architektonische Meisterleistung in Raumverweigerung. Ein Ort, der NĂ€he neu definiert - als unfreiwillige Form der Gastronomie. Die Tische standen so eng, dass man sich vorkam wie in einem Intercity-Gang zur Hauptverkehrszeit: Jeder Versuch aufzustehen, bedeutete ein KollektivrĂŒcken, eine menschliche La-Ola der Entschuldigungen und Ellenbogen.
Die Kellner schoben sich mit der Grazie von Schachfiguren zwischen den StĂŒhlen hindurch â wenn man ihnen denn nicht gerade anbot, die Teller selbstĂ€ndig bis zur letzten Ecke durchzureichen. Es schien, als hĂ€tten die genialen Personen, die dieses Spektakel konzipierten, vergessen, dass Menschen zum Essen, oder ĂŒberhaupt, Platz benötigen.
Die Stimmung? MĂŒhevoll mondĂ€n. Ein bisschen Schicki, ein bisschen Micki. Musik in der LautstĂ€rke eines innerstĂ€dtischen StraĂenfestes â als wolle man verhindern, dass irgendjemand mit seinen eigenen Gedanken alleine gelassen wird. Das WC â theoretisch vorhanden, praktisch eine Mutprobe. Die Schlange zum WC schlĂ€ngelte sich so beharrlich wie ein zĂ€her Sonntagsfilm in die LĂ€nge. WĂ€hrend man dort geduldig ausharrte, bleibt reichlich Zeit fĂŒr philosophische HöhenflĂŒge: etwa darĂŒber, wie viele Lebensentscheidungen man noch treffen kann, bevor man endlich dran ist â oder ob man sich besser direkt eine Wohnung in der Warteschlange suchen sollte. Man studiert die Gesichter der Leidensgenossen, sinniert ĂŒber die FlĂŒchtigkeit der Zeit und fragt sich, ob das wahre Abenteuer nicht drauĂen, sondern genau hier stattfindet.
Nun zum kulinarischen KernstĂŒck: Ich bestellte Muscheln â was sich, rĂŒckblickend, wie eine verhĂ€ngnisvolle Entscheidung in einem griechischen Drama anfĂŒhlt.
Was kam, war ein Lauwarmbad aus geschmacklich entrĂŒckter GemĂŒsebrĂŒhe, in dem gigantische Muscheln dĂŒmpelten, die in ihrer Textur an vergessene Badewannenspielzeuge erinnerten. Geschmacklich irgendwo zwischen âAchâ und âOhjeâ. Doch das wahre MenĂŒ begann erst nach Sonnenuntergang. Denn da, liebe Leserinnen und Leser, kam die Muschel zurĂŒck. Wie so oft im Leben, beginnt das eigentliche Schauspiel nicht dann, wenn mans erwartet. In diesem Falle folgte ein unaufgeforderter RĂŒckblick auf den Abend.
Mit aller Kraft, zĂ€h und mĂŒssig. Und auch nicht allein â nein, in Wellen. ZunĂ€chst war da nur ein leichtes Rumoren â das leise Raunen eines Verdachts, dass etwas im Innern nicht ganz einverstanden war. Ja, sehr wohl, ich hĂ€tte es ahnen können. Ich hĂ€tte die erste Welle als zögerlichen, höflichen Hinweis verstehen können und doch ignorierte ich sie. Es folgte kurzum ein eruptives Ballett zwischen Magenwand und Erbarmen, choreografiert von Salmonella oder einem ihrer Cousins.
Was begann wie ein leichtes Unwohlsein, entwickelte sich zu einer infernalischen Oper der Verdauung, bei der der Dirigent offenbar beschlossen hatte, nur den Satz âAlles raus!â zu spielen. Die KloschĂŒssel, die da wĂ€re ein GelĂ€nder auf einem sandigen Parkplatz an einer ach-so-schönen-Klippe, stellte mein neuer GesprĂ€chspartner dar, ja wohl eher mein Beichtstuhl, mein musikalisches Ventil. Ich fasse mich kurz, weil ich das so schön kann:
Mit trĂ€nenden Augen, klatschnassem Shirt und dem Kreislauf eines Seefahrers aus dem 16. Jahrhundert nach Ăberquerung des Ozeans, lehnte ich ĂŒber der âSchĂŒsselâ, welche bekanntlich keine war, halb Mensch, halb Kraterlandschaft, und schwor mir: Nie wieder. Zumindest nicht hier. Und ganz sicher keine MeeresfrĂŒchte mehr ohne notarielle Aufsicht. Und: ich komme nicht wieder.
Epilog: Schön war die Sicht, die KĂŒche nicht, mein Magen drehte durch bei Licht. Kein Klo, kein Trost, nur Fels und Wind â die Nacht verging, wie...
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