Kapitel 1 Ich sitze an dem kleinen, runden Tisch in dem kleinen, wohlig warmen Raum des kleinen Restaurants an der Ecke des kleinsten Hauses in der kleinen Stadt der Schweiz. Genau sicher, in welcher Stadt ich mich befinde, bin ich nicht, da ich den Großteil des Weges hierhin schweigend und mit einer Haube auf dem Kopf auf der Rückbank des schwarzen Vans verbracht habe, der mir von meinem Freund gebracht wurde. Mein Freund und ich kommen beide aus Italien und gehören beide der selben Familie an. Also einer Mafiafamilie. Und so sitze ich jetzt hier, nicht genau wissend, wieso ich hierher gebracht wurde. Mir gegenüber sitzen drei Leute. Einmal der Boss und zur rechten und linken jeweils ein stämmiger Bodyguard, alle in schwarzen Anzug. Der Boss hat einen Schnurrbart und isst Spaghetti, während seine Nachbarn jeweils eine Zigarre in der Hand halten, die sie genüsslich vor sich hin paffen. Ich schaue konzentriert in die Augen des Boss, während dieser weiterhin seine Nudeln isst. Die Luft, oder besser gesagt der Rauch, der den Raum mittlerweile füllt, brennt in den Augen und ich versuche die Tränen zurückzuhalten, um nicht zu schwach zu wirken. Der Boss schaut auf. "Frederico!" Er schaut mir jetzt direkt in die Augen. "Es ist so lange her", sagt er seine Arme ausstreckend. Ich halte meinen Kopf hin, er nimmt ihn und küsst mich auf die Stirn. "Zu lange schon", ergänze ich. "Es ist schön wieder einmal mit einem guten Freund von mir zu reden", sagt Don Francesco, "denn ich habe in letzter Zeit so viele verloren" "Das tut mir leid zu hören. Woran lag es? Betrug? Haben sie dich hintergangen?" "Ach, dies und das mein Junge. Aber darüber will ich jetzt nicht reden. Das macht mich einfach zu traurig" Natürlich ist mir klar, dass er mich nicht hatte holen lassen, nur um mit mir zu plauschen. Das ist einfach nicht seine Art. Trotzdem hatte ein kleiner Teil von mir bis eben noch gehofft, dass es doch nur der alten Tage willen ist und genau dieser Teil wird jetzt panisch. Also noch panischer als vorher schon. "Errinnerst du dich an Chiara?", fragt die rauchige, tiefe Stimme des Capitanos und reißt mich damit aus meinen Gedanken. "Natürlich.", antworte ich wohl wissend, dass sie eine der besten Assassinen der Familie ist. "Dann wirst du bestimmt auch wissen, dass sie nicht mehr zu unserer Familie gehört.", sagt der Boss weiter. "Nein das wusste ich noch nicht.", antworte ich, teils erleichtert, dass es in diesem Gespräch nicht um mich gehen soll und teils nervös, in welche Richtung das Gespräch jetzt gehen wird. "Sie hat mich hintergangen. Ausgenutzt für ihre eigenen Zwecke. Und das macht man nicht unter Familie. Deshalb will ich auch, dass du sie findest." "Soll ich ihr eine Nachricht überbringen?", frage ich, woraufhin der Boss antwortet: "Nein." Eine Pause folgt, in der der Boss eine Gabel voll Spaghetti isst. "Ich will, dass du sie tötest und damit deinen Namen rein wäschst!", sagt der Boss und ich erstarre. Meinen Namen rein waschen. Der Satz hallt immer noch durch meinen Kopf, während Francesco fragt: "Warum schaust du so verwirrt, mein alter Freund? Wir wissen doch beide, dass du es warst, der einen Teil des Gewinns von deinem Stadtteil hast mitgehen lassen." Wieder eine Pause "Zumindest hat mir das dein Freund, dieser...
Read moreVisited this place with colleagues for a dinner in 3 consecutive years during our business trips, as per recommendation from locals. You mustn't miss this place - they will welcome you as a family member long lost a you'll get THE fondue (best I've ate, ever, period). Maybe you'll find the prices bit steep but don't let that discourage you, food and service is more than worth it.
Oh, two more things - prepare yourself for lots of calories and quiet a long visit (2, maybe...
Read moreAlthough reserving a couple of weeks before, we were seated on the 1st floor where there was a loud Christmas dinner going on (there was space on the ground level). At certain moments, there was no waiter around for ~30min which as inconvenient as we wanted to order more drinks.
Good value for money as the fondue was 35.- per person however, the chinoise browth had vegetables and noodles - never had that before. Meat seemed to be...
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