Das Musée du Cheval (Pferdemuseum) in Chantilly ist ein faszinierender Ort, der sich ganz der Welt der Pferde widmet. Es befindet sich in den prächtigen Großen Ställen (Grands Écuries) des Schlosses Chantilly, die allein schon ein architektonisches Meisterwerk sind. Diese Ställe wurden im 18. Jahrhundert von Jean Aubert für Louis-Henri de Bourbon, den 7. Prinzen von Condé, entworfen und sind wohl die größten und prächtigsten Pferdeställe Europas.
Als ich vor den Ställen stehe, bin ich sofort beeindruckt von ihrer Größe und Pracht. Die imposante Fassade mit ihren eleganten Bögen und die majestätische Kuppel über dem mittleren Abschnitt lassen mich spüren, dass dies kein gewöhnlicher Ort für Pferde ist. Louis-Henri de Bourbon, ein leidenschaftlicher Jäger, glaubte fest an die Reinkarnation und war überzeugt, dass er in einem zukünftigen Leben als Pferd wiedergeboren würde. Deshalb ließ er diese monumentalen Ställe erbauen, damit seine künftige Existenz in angemessener Pracht leben könnte.
Heute beherbergen diese Ställe das Musée du Cheval, ein Museum, das 1982 eröffnet wurde und sich der Kultur, Geschichte und Bedeutung des Pferdes widmet. Wenn ich das Museum betrete, tauche ich ein in eine faszinierende Welt. Die Sammlung umfasst mehr als 200 Objekte, darunter Gemälde, Skulpturen, Ausrüstung, Reitzubehör und historische Dokumente, die das Verhältnis zwischen Mensch und Pferd durch die Jahrhunderte darstellen.
Was mich besonders fasziniert, ist die Art und Weise, wie das Museum die Rolle des Pferdes in verschiedenen Kulturen und Epochen hervorhebt. Es gibt Ausstellungen, die das Pferd als Symbol der Macht und des Adels zeigen, sowie solche, die seine Bedeutung in Kriegen, bei der Jagd und in der Landwirtschaft betonen. Besonders eindrucksvoll sind die Gemälde und Statuen, die berühmte Pferde und Reiter darstellen – ein Zeugnis der tiefen Verbindung, die der Mensch über Jahrtausende hinweg zu diesen Tieren hatte.
Eines der Highlights des Museums ist die prächtige Reithalle, in der regelmäßig Vorführungen stattfinden. Hier kann ich den eleganten Dressurvorführungen der Pferde zusehen und die Harmonie zwischen Reiter und Tier bewundern. Es ist ein beeindruckendes Schauspiel, das die Schönheit und das Können dieser edlen Tiere in den Vordergrund stellt.
Neben den Ausstellungen bietet das Museum auch Informationen zur Geschichte der Großen Ställe selbst. Die Ställe wurden während der Französischen Revolution verschont, was wohl auf ihre architektonische Bedeutung und ihren praktischen Nutzen zurückzuführen ist. Im Laufe der Jahrhunderte wurden sie weiterhin genutzt und gepflegt, und heute sind sie nicht nur ein Museum, sondern auch ein Ort, an dem Pferde gezüchtet und trainiert werden.
Wenn ich nach meinem Besuch die Großen Ställe verlasse, bin ich nicht nur von der Schönheit der Architektur beeindruckt, sondern auch von der tiefen kulturellen Bedeutung des Pferdes, die in diesem Museum lebendig gehalten wird. Es ist ein Ort, der Geschichte, Eleganz und die Verbindung zwischen Mensch und Tier auf einzigartige Weise miteinander vereint.
Stand...
Read moreDONT NOT RECOMMEND the horse show. Extreme cultural appropriation. It's not enough to name every country during the show but there are some stolen arts without any credit given.
I see a lot of schools bringing kids for these shows, you don't want to teach them that it's ok to steal arts from other country and make money out of it.
Example of a stolen art - from India, the "Kuthirai Aattam" is an actual Indian folk danse that doesn't involve a real horse. But a dancer wearing wooden horse. If you are going to steal it as part of your show, give credit to it's origins. There were some other examples from other countries as well
Also the show was more about playing dress up and dancing than actual skills on horses.
Culturally...
Read moreVisité en août. Les grandes Écuries : beau bâtiment imposant. Belle architecture. Lorsque l'on passe le seuil du lieu, on comprend à l'odeur qu'on arrive dans une écurie. Présence de chevaux, poneys, ânes. Les animaux ont l'air bien entretenus. Cependant, ils ont tous l'air triste mais les deux ânes normands encore plus surtout Pirate (prénom de l'un d'eux). Certains chevaux n'ont pas l'air d'avoir suffisamment d'espace dans leur enclos (en attente pour le spectacle peut-être ?) Les chevaux sont déplacés en présence des visiteurs. J'ai trouvé ça particulièrement périlleux !! À Chantilly, on aime vivre dangereusement jusqu'à ce qu'un regrettable accident arrive...ruhade. Les chevaux ont une bonne nature mais il n'y a pas zéro risque ! Le musée du cheval : les nombreuses portes à ouvrir/fermer sont fatiguantes et les visiteurs trop nombreux à entrer ou sortir sont pénibles. File d'attente, personnes qui marchent sur les chaussures. Musée inintéressant sauf pour les cavaliers peut-être ? Les animations au manège équestre sont sans plus. Les chevaux font ce qu'on leur a appris. C'est une contrainte pour eux, pas un plaisir. Cela se ressent. Impression désagréable d'être au cirque. Le spectacle : beaucoup de gens, une masse attendant l'ouverture des portes. Je n'ai pas voulu assister à ce genre de spectacle où l'on prend les animaux pour des "bêtes de cirque". Ecoeurée par ce que j'ai vu. Le bien-être animal n'est pas important, seul la façade compte (l'aspect esthétique des animaux) pour que l'argent continue d'affluer. J'ai malheureusement contribué à ça avec ce billet très...
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