Means "Museum of European Cultures" when translated his English, this museum is a collection of everyday items in the growing European cultures from the 18th century till the present day. With over 285,000 exhibits, the Museum of European Cultures is one of the largest institutions of its kind. The collections intersect with the Nordic Museum in Stockholmand the Austrian Museum of Folklore in Vienna. The permanent exhibition of the museum also houses the "Carrettu sicilianu" - a very famous Sicilian cart brought back by Wilhelm II from one of his trips.
In 1889 Rudolf Virchow founded the folklore museum in Berlin on a private initiative with the “Museum for German Folk Costumes and Domestic Products”. In 1904 the collection was incorporated into the Royal Museums in Berlin, but not as an independent museum, but as the “Royal Collection for German Folklore” of the prehistoric department of the Ethnographic Museum. Until the founding of the “State Museum for German Folklore” in the Association of State Museums in Berlin in 1935, the museum struggled with a considerable shortage of space. In National Socialism era, the museum and its director Konrad Hahm approached the national ideology in order to preserve the institutional quality on the one hand and to have greater resources available on the other. During the Second World War, 80 percent of the historical...
Read moreDas Museum europäischer Kulturen MEK ist bereits vor mehr als drei Jahren aus einem neuen modernen Gebäude in ein älteres 400m um die Ecke umgezogen. Leider ist der Umfang der Ausstellung stark reduziert nachdem ein großer Teil der Exponate zum Humboldt-Forum mitten in die Stadt gebracht wurde. Dafür gibt es zurzeit zwei Sonderausstellungen: eine über die Obstanbau Region Murcia in Spanien und ein Zweite über Weihnachtsbräuche.
Die Dauerausstellung begrenzt sich auf punktuelle Exponate, die bunt zusammen gewürfelt erscheinen und in ihrer Zusammenstellung nicht sinnvoll eines Museums würdig sind: unter anderem finden sich eine echte Gondel aus Venedig, ein prunkvoll bemalter Eselskarren aus Sizilien, eine Weihnachtskrippe aus dem Erzgebirge, ein monumentaler Plastik-Dönerspieß, verschiedene Trachten aus verschiedenen Epochen und eine Mischung einzelner Exponate, die so gar nicht nachvollziehbar in einem Zusammenhang erscheinen wollen.
Bei der Sonderausstellung Murcia wird leider weniger Wert gelegt auf geographische und klimatische Besonderheiten bzw. Produktionsweisen und Produkte der Region als mehr auf die Probleme der illegalen Einwanderer vor allem aus Nordafrika, die als Wirtschaftsflüchtlinge nach Spanien gekommen sind um von der Prosperität Europas zu profitieren. Es gibt bildhafte und auch als Video dargestellte Erläuterungen mit Schwerpunkt vor allem zu deren sozialen Problemen, die dadurch für diese entstanden sind. Viel Aufwand betrieben, aber leider unvollständig, weil die Region Murcia zum Beispiel auch als eine der wichtigsten Schweinefleischproduktionsregionen Spaniens gilt - unter der Überschrift "Murcia" hätte das aber dann nicht fehlen dürfen.
Auch bei der Weihnachtsausstellung wird leider der erhobene Zeigefinger zur politischen Umerziehung immer wieder deutlich sichtbar, der gut dazu geeignet ist die Vorfreude auf das christlich-besinnliche Fest zu schmälern. Auch hier findet sich nur in einem großen Schauraum ein Sammelsurium von verschiedenen Exponaten, die teilweise an die deutsche Weihnachtstradition anknüpfen, teilweise aber auch wiederum die Mehrheit der Niederländer bzw. Schweden anprangern und damit herabwürdigen, dass sie angeblich gesellschaftsunwürdige Weihnachtsbräuche pflegen würden. Solche populistischen Darstellungen haben in einem Museum von dem man erwarten könnte, dass der Besucher objektiv informiert wird nichts zu suchen.
Insgesamt kann man in dem Museum für einen Einheitspreis zusammen die Sonderausstellungen als auch die Dauerausstellung besuchen, allerdings ergibt sich dabei leider kein stimmiges Gesamtbild nachdem man die lange U-Bahn Fahrt bis Dahlem-Dorf und einen anschließenden Fußmarsch angetreten hat - schade um die vertanen Möglichkeiten - die komplette Schließung des MEK an dem Standort wird wohl so nicht zu...
Read moreFascinating museum, witness to crafts, arts and cultures which no longer exist in the world. Beautiful sections on Polynesia/Melanesia (the boats are a must), Mesoamerica, Africa and the fascinating reconstruction of an ancient Buddhist cave-temple from northern China, including some of the original artwork from 5th century CE,plus a small but good exhibition of musical instruments including a complete Javan gamelan orchestra; while I was there some young people were practising on these instruments: extraordinary sound! You can spend...
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