Anfahrt und Lage: ~ Anreise: Die Anreise mit dem Auto ist super, da sich eine Autobahn ganz in der Nähe und die Boulderhalle nicht innerhalb der Stadtmitte befindet. Parkplätze stehen vor der Halle lediglich nur in kleiner Anzahl zur Verfügung, jedoch kann man kostenlos noch etliche Parkplätze im nahe gelegenden Parkhaus finden. Außerhalb der Öffnungszeiten der anliegenden Firmen ist einem teilweise das Parken auf deren Parkplätzen erlaubt (bitte hierbei das Schild am Eingang beachten). Auch die Anreise mit der Bahn (U74 und U76 Haltestelle Löricker Straße; Fußweg ca. 450m) gestaltet sich wirklich einfach. Die Halle: ~ Zustand der Wände: Schöne (noch recht neue) raue Wände, die man gut "treten" kann. ~ Zustand der Griffe: Angenehm raue bis glatte Griffe, die regelmäßig gereinigt werden. ~ Matten: Auch die Matten befinden sich in einem recht neuen Zustand. Sie sind recht hart aber oberflächentechnisch eben. ~ Halle: Diese ist sowohl im Winter als auch im Sommer angenehm temperiert (außer natürlich bei 40°C im Schatten ;-) ). Die Größe ist übersichtlich, aber mehr als ausreichend, um innerhalb von 2-3 Stunden ordentlich zu tun zu haben. es existieren sowohl positiv als auch negativ geneigte Wände bis hin zum Dach/Tunnel. Die Musikauswahl sagt mir meistens zu, aber dies ist ja bekanntlich Geschmackssache (ich bevorzuge Alternativ bis Rock). ~ Routen: Der Schwierigkeitsgrad der Routen gestaltet sich von "einfacher Leiter" bis hin zu "Wettkampf". In regelmäßigen Abständen werden die Wände neu geschraubt, so dass keine Langeweile aufkommen kann, außer man möchte täglich trainieren. Für mich jedoch ist der Sprung vom 2. auf den 3. Schwierigkeitsgrad (blau zu grün) teil-weise kaum machbar, da hierbei viel zu sehr auf "Länge" geschraubt wird und ich mit meinen 1,58m nicht mehr mithalten kann ohne Heppen/Springen zu müssen...Schade, denn dies habe ich mal anders empfunden. Mehr technische Raffinesse wäre hier schön. Preis/Leistung: ~ Eintrittspreise: Ich empfinde die 9,- Euro als Eintrittspreis für Erwachsene als Mittelfeld (8,- Euro Happy Hour vor 12 Uhr). Die Relation zwischen Preis und Leistung (siehe alle anderen Punkte) sehe ich als gut an. Café und Kaffee: ~ Der Kaffee: Es gibt leckeren Kaffee zu einem für mich regulären Preis in einer schönen großen Tasse mit Keks! Gut so! ~ Ein richtiges Café mit einer gemütlichen Ecke oder so gibt es leider nicht. Als Sitzgelegenheiten gibt es aus Brettern und Cola-Kisten selbst gebaute Bänke und Hocker. Stylisch aber unbequem. Die dort arbeiten: Die Mitarbeiter sind freundlich und aufmerksam. Wenn man auf eine Unzulänglichkeit hinweist, wird sich umgehend gekümmert. Aber.... ... Sicherheitsrundgänge habe ich bisher keine wahrgenommen. ... Der Aufbau der Theke ist eine Katastrophe, da diese von 3 Seiten begehbar ist. So kann es sein, dass man im Rücken des Mitarbeiters etwas länger wartet, bis dieser zeit für einen findet. Leider sagt kaum einer "Komme gleich!" oder Ähnliches. Sollte man es wagen auf die Klingel zu drücken, wird man schnell entnervt angeschaut. ... das Organisieren liegt nicht jedem im Blut. Für jeden Kunden einzelnd mit dessen Geld hin und her zu laufen erscheint mir einfach unsinnig! Extras: ~ Fitness: Im oberen Bereich gibt es eine kleine Fitnessecke mit Ringen, Klimmzugstange und Ähnliches. Wie gesagt: Klein, aber besser als nichts! Und für Kinder verboten :-) ~ Weitere abgetrennte Bereiche sucht man leider vergebens. So ist man einem Kindergeburtstag hilflos ausgeliefert. Fazit: Monkeyspot ist für mich nicht die erste Anlaufstelle. Dafür gibt es dort für mein Können mit meiner Körpergröße einfach zu wenig Herausforderndes. Aber ab und an bin ich (als Fleißarbeit)...
Read moreIch komme von weiter her, meine Heimathalle ist die Einsteinboulderhalle Ulm. Im direkten Vergleich zum Superblock in Düsseldorf hat mir diese Halle deutlich besser gefallen. Sehr nette Leute am Empfang. Dadurch das ich fremd in der Halle war hat ein netter junger Mann am Empfang bestimmt 5-10 min Zeit genommen und mir Sachen zur Besonderheit der Halle erklärt und mich ermuntert gerne allesmögliche einfach nachzufragen. Beim Bouldern bekam ich mit wie ein Boulderer (entweder Stammgast oder vielleicht auch Trainer/ Mitarbeiter) einem anderen "Neuling" sehr gute Tipps zum Bouldertraining gab und auch gleich auf Gefahren von zu frühem Fingerboardtraining/ Campusboardtraining und auf sinnvolles Ausgleichstraining wie Liegestütze etc. aufmerksam machte. Alles nicht belehrend sondern einfach nur nett. Beim Abwärmen sprach mich ein anderer sehr sympathischer Boulderer an er hätte eine sehr gute Dehnübung und wenn ich will zeigt er es mir gerne. Es folgte ein sehr nettes Gespräch und ich als Physiotherapeutin konnte sogar noch einige neue Inspirationen und Wissen mitnehmen! Sehr sehr nett. Die Boulderprobleme fand ich im Allgemeinen echt gut...viel mit Richtungswechseln und Reinhängen zur rechten oder linken Seite in den Griff...Routen mit traversalen Verschiebungen, Balanceboulder und lange Überhangrouten. Sprungrouten habe ich in meinem Schwierigkeitsbereich heute keine gefunden (war aber auch nich traurig drüber). Nicht bloß ewige Längenzüge oder viele Kraftboulder zum Wegreißen. Beim 1. Boulder am hinteren Block habe ich mich kurz erschreckt, als ich beim Hochgreifen an die Kante keine schmale Kante zum rumgreifen vorfand wie am vorderen Block, sondern auf eher glatten Holz als Aufleger hochmenteln musste. Tritte sind teilweise etwas schwarz und rutschig, aber das habe ich schon deutlich schlimmer gesehen z.B. im Cafe Kraft in Stuttgart. Monkeyspot war auch wesentlich weniger staubig/ dreckig als Superblock. Allerdings habe ich das Gefühl, dass Boulderhallen mit diesen "LKW-Planen" als Mattenoberfläche insgesamt dreckiger und staubiger sind und auch eher schwarze/ abgespeckte Anfangstritte haben als Hallen mit benky's Q-Mat System. Ich mag diese Matten mit Filzoberfläche oder so ähnlich auch zum Runterspringen einfach lieber ;-) . Die Umkleiden sind sehr klein und eher spartanisch, Spinde habe ich keine gesehen aber auch nich gesucht. Ich war schließlich schon umgezogen und Rucksack einfach ins Fach im Boulderbereich. Alles in allem ein toller Boulderabend mit aufgeschlosseneren Leuten als im Superblock, sauberer und meiner Meinung nach mit schöneren Routen. Aber vielleicht war ich auch einfach nur zur richtigen Zeit und am richtigen Tag dort :-D
PS: ich würde mir wünschen, dass alle Boulderhallen ihre Startgriffe mit z.B. farbigen Schraubenköpfen oder kleinen Plastikkappen auf den Schrauben makieren. Immer diese blöden Zettelchen die abreissen oder beim treten an der Wand manchmal stören und...
Read moreGotta say this place is awesome. I think for me personally it’s quite the journey to get there from my hometown, but I gotta say it is worth it. I might still be a beginner, but I like the variety and slowly rising difficulty for the lines one can climb. I also think the staff is really friendly and the facilities are nice. There is also a kids corner, where kids can climb and practice on their own. You can also get snacks and a few other food items and sports or soft drinks at the shop. I think even if you aren’t into bouldering you can go there and have a great few hours. Full...
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