Besuch im Kindermuseum.
Am Freitag haben wir das Museum mit einer Gruppe von neun Kindern und fünf Müttern besucht. Wir hatten unser eigenes Essen dabei, und unsere Kinder haben am Vormittag im Museum gespielt. Während des gesamten Besuchs begleiteten wir sie aufmerksam, insbesondere in der oberen Ausstellung zum Thema Geld.
Natürlich sind unsere Kinder, einfach Kinder – neun Kinder, die gemeinsam spielen, sind nicht leise. Sie sprechen laut, spielten und lachten miteinander. Dabei wurde jedoch nichts beschädigt, niemand beleidigt oder verletzt.
Zunächst wurde uns gesagt, dass die Kinder nicht durch die Räume rennen dürfen – das ist völlig verständlich, und wir haben mit ihnen darüber gesprochen. Was uns jedoch sehr negativ aufgefallen ist, war der später sehr feindselige Umgangston. Uns wurde mitgeteilt, dass die Kinder leise spielen und nur mit uns – nicht miteinander – spielen dürften. Da fühlten wir uns beobachtet, kontrolliert und es war unangenehm.
Zudem wurde unser mitgebrachtes Essen kritisiert: Es hieß, es rieche zu stark und sei nicht erlaubt, nur „normales“ Essen sei gestattet. Wir vermuten, dass damit deutsches Brot gemeint war. Diese Aussage empfanden wir als kulturell wenig sensibel. Wobei, ja wir hätten was leichtes mitbringen können, es ist halt nur wie es uns mitgeteilt wurde.
Wir verstehen kulturelle Unterschiede, aber es ist dennoch enttäuschend, dass:
Ein Kindermuseum in einer Stadt wie Hannover im internationalen Vergleich eher schlicht wirkt. Das Museum ist zu klein, bietet nicht viel an und ist etwas teuer.
von Kindern erwartet wird, dass sie leise sind und nicht miteinander spielen. Warum? Die Stadt ist schon Kinder unfreundlich genug.
der Auslöser der Situation offenbar die Beschwerde einer älteren Besucherin war, die in Ruhe ihr Buch lesen wollte und sich durch die spielenden Kinder gestört fühlte. Die alte Dame hätte lieber die Stadtbibliothek besuchen sollen.
es so wenig Offenheit für Vielfalt und Diversität gibt. Spricht das Kind eine andere Sprache, wird das Kind nicht begleitet, obwohl das Kind fließen deutsch spricht. Mein Sohn ist in Deutschland geboren und spricht fließen spanisch und deutsch, er hatte Fragen zum Thema Gesellschaft und die Dame "konnte ihn nicht unterstützen", anscheinend waren andere Kinder wichtiger.
Das ist wirklich bedauerlich. Wir hoffen dennoch, das Museum künftig noch einmal besuchen zu können – in der Hoffnung auf eine kinderfreundlichere und offenere Atmosphäre.
Abschließend möchten wir betonen, dass wir nach unserem Besuch alle Räume sauber und ordentlich...
Read moreIch fand es dort so toll dass wir beschlossen haben der Geburtstag meiner Tochter dort zu feiern. Da Museum ist klein aber fein es gibt viel zu entdecken und zu erkunden. Die Kaffee Theke mit Kaffee und Tee fand ich praktisch und vor allem dass man für die Kids was zum knabbern mitbringen kann.. für Eltern und Kinder eine tolle Erfahrung. Einziger Nachteil ist natürlich der Preis ein erwachsener mit 2 Kinder ist man bei 20€. Aber für ab und zu ist das ok. Ich habe meine ursprüngliche 5-Sterne-Bewertung auf 2 Sterne reduziert. Am 26.10.2024 Aus großer Vorfreude heraus haben wir den Geburtstag meiner Tochter dort gefeiert – leider wurde unsere Freude durch das Verhalten einer einzelnen Mitarbeiterin stark getrübt.
Obwohl wir lediglich 10 Minuten zu früh ankamen, um den Tisch für die Kinder vorzubereiten, wollte sie uns der Zutritt unfreundlich verweigern. Außerdem wurde der von uns im Vorfeld telefonisch abgesprochene Workshop kurzfristig abgelehnt, obwohl zwei andere Mitarbeiter:innen zuvor ausdrücklich zugesichert hatten, dass er möglich sei.
Zum Schluss wurden wir auch noch ungehalten zum Verlassen gedrängt, weil wir angeblich über der Zeit waren – obwohl wir für drei Stunden 115 € gezahlt und keine zusätzliche Ausstattung erhalten hatten, außer einem leeren Tisch.
Ich habe mich meiner Tochter zuliebe die ganze Zeit zurückgehalten, aber möchte betonen: Nur eine einzige Person war in ihrem Verhalten so unhöflich – alle anderen Mitarbeitenden waren sehr freundlich und...
Read moreKurze Version: Wir waren auf der Durchreise, Papa und Tochter 4 Jahre. Wir hatten eine richtig schöne Zeit, und meine Tochter hatte Spass. Das ist ja sogesehen dass wichtigste. Würde es 4,5 Sterne geben, würde ich so bewerten.
Lange Version: Es ist korrekt, dass ein Grossteil des Hauses Räume mit Spielen und Eksperimenten beinhaltet. Die Ausstellung ist im 2.Stock und wechselt immer das Thema. Man muss sich also auf der Homepage informieren.(Was ja eigentlich normal ist bevor man wohin geht) und sehen ob einem das Thema zusagt.
Alleine im Bastelraum haben wir 2 Stunden verbracht, und das war wirklich Mindfulness für uns beide, und es gibt soviele Materialien die man nutzen kann. Das ist toll.
Im Eingangsbereich kann man auch Getränke bekommen und eine kleine Spende dafür geben. Ein schönes Konzept.
Ich finde es super dass man die Schuhe ausziehen muss. Dadurch ist es fast überall auf den Böden recht sauber. Man kann sich ein paar Wechselsocken mitbringen falls man bei den Seifenblasen zu Nass wird.
Es ist korrekt dass das Lego leider sehr staubig ist. Vielleicht kann man es einmal spülen und dann einfach einen Deckel auf die Kisten machen. Dann wäre das Problem gelöst.
Ich würde die 7,50 pro Person auch zahlen um einfach für 3-4 Stunden zum spielen vorbei zu schauen. Ist doch toll und besonders an Regentqgen eine Alternative.
Einen extra Lob von uns gibt es, weil das Museum uns die Jacke meiner Tochter gesendet hat, die wir vergessen...
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