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Freilandmuseum Lehde — Attraction in Lübbenau (Spreewald)

Name
Freilandmuseum Lehde
Description
Nearby attractions
Nearby restaurants
Zum fröhlichen Hecht
Dorfstraße 12B, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Gasthaus Oppott - die Stallwirtschaft H. Koal
An d. Quodda 1, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Café Venedig
Spreewald Biosphere Reserve, An der Lischka 1, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Restaurant Suez Spreewald
An d. Dolzke 4, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Gasthaus Quappenschänke in der Hotelanlage Starick
An d. Dolzke 4a, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Kaupen Nr.6
Kaupen 6A, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Kleiner Snack
Kaupen 3, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Nearby hotels
Gasthaus Bludnik
An der Giglitza 4a, 03222, Germany
Ferien am Fließ – Ferienhäuser im Spreewald
An d. Dolzke 11a, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Logierhaus Lehde
An der Giglitza 6, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Hopkas Spreewaldstall - Christoph Golinski
An d. Dolzke 2, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Lehdsche Heubuchten
An der Lischka 7, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Das Spreewaldhaus
An d. Dolzke 3, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Pension an der Dolzke
An d. Dolzke 4, 03222 Lübbenau/Spreewald, Germany
Cottage in the Spreewald
An der Giglitza 11, 03222 Lübbenau OT Lehde, Germany
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Keywords
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Freilandmuseum Lehde things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Freilandmuseum Lehde
GermanyBrandenburgLübbenau (Spreewald)Freilandmuseum Lehde

Basic Info

Freilandmuseum Lehde

An der Giglitza 1a 03222, Lübbenau/Spreewald, Germany
4.6(3.2K)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Outdoor
Family friendly
attractions: , restaurants: Zum fröhlichen Hecht, Gasthaus Oppott - die Stallwirtschaft H. Koal, Café Venedig, Restaurant Suez Spreewald, Gasthaus Quappenschänke in der Hotelanlage Starick, Kaupen Nr.6, Kleiner Snack
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Tropical Islands Berlin: Tageskarte
Tropical Islands Berlin: Tageskarte
Sun, Dec 7 • 12:00 AM
Tropical-Islands-Allee 1, Krausnick-Groß Wasserburg, 15910
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Zum fröhlichen Hecht

Gasthaus Oppott - die Stallwirtschaft H. Koal

Café Venedig

Restaurant Suez Spreewald

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Kaupen Nr.6

Kleiner Snack

Zum fröhlichen Hecht

Zum fröhlichen Hecht

3.2

(194)

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Gasthaus Oppott - die Stallwirtschaft H. Koal

Gasthaus Oppott - die Stallwirtschaft H. Koal

4.3

(243)

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Café Venedig

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4.1

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Restaurant Suez Spreewald

Restaurant Suez Spreewald

4.2

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Reviews of Freilandmuseum Lehde

4.6
(3,201)
avatar
4.0
9w

Eine Zeitreise ins sorbische Spreewald-Dorf

Das Freilandmuseum Lehde ist kein gewöhnliches Museum. Es ist ein lebendiger Blick in die Vergangenheit und zeigt, wie die sorbischen/wendischen und deutschen Spreewaldbewohner im 19. und frühen 20. Jahrhundert gelebt haben. Die Anreise ist dabei oft schon das erste Highlight, da man das idyllische Dorf Lehde idealerweise mit dem Kahn oder zu Fuß erreicht. Das Erlebnis und die Atmosphäre Das Museum ist ein liebevoll gestaltetes Ensemble aus originalgetreu wieder aufgebauten Hofanlagen aus verschiedenen Spreewald-Regionen. Man fühlt sich sofort in eine andere Zeit und Welt versetzt. Authentizität: Man kann die alten Häuser von innen besichtigen und bekommt einen sehr authentischen Eindruck vom oft harten Alltag der Menschen. Von der Rauchküche bis zum Familienbett, in dem früher oft mehrere Generationen schliefen – die Ausstellungsstücke erzählen ihre eigenen Geschichten. Lebendiges Handwerk: Besonders reizvoll ist, dass das Museum oft von Handwerkern belebt wird. Ob Töpfern, Spinnen oder Blaudruck – man kann den Leuten bei ihrer Arbeit zusehen und mehr über die traditionellen Techniken erfahren. Natur und Ruhe: Eingebettet in die einzigartige Spreewaldlandschaft, mit Fließen und kleinen Brücken, strahlt das Museumsdorf eine herrliche Ruhe aus. Man kann gemütlich durch die historischen Bauerngärten schlendern, in denen typische Spreewald-Pflanzen wie Gurken und Meerrettich wachsen. Für wen ist es geeignet? Das Freilandmuseum Lehde ist ein Muss für jeden Spreewald-Besucher, der sich für Kultur, Geschichte und das sorbische Erbe interessiert. Familien: Für Kinder gibt es oft Mitmach-Angebote und Rätselhefte, die den Rundgang spielerisch gestalten und Wissen vermitteln, wie das Melken an einer Kuh-Attrappe. Kulturinteressierte: Man erfährt viel über die sorbische Trachtenkultur und die besonderen Bräuche der Region. Kleinere Kritikpunkte Man sollte wissen, dass das Museum als Freilichtanlage im 19. Jahrhundert gebaut wurde. Wer moderne, interaktive Ausstellungen mit viel Technik erwartet, wird eventuell enttäuscht. Die Gebäude sind historisch, was den Zugang für Rollstuhlfahrer erschwert, da das Gelände nur über Stufenbrücken erreichbar ist.

Fazit

Das Freilandmuseum Lehde ist eine wunderbare Auszeit und eine der besten Möglichkeiten, die Geschichte und Kultur des Spreewaldes hautnah zu erleben. Es ist eine Entschleunigung und eine lehrreiche Reise in eine Zeit, in der das Leben noch sehr von der Natur und den Wasserwegen geprägt war. Plane für den Besuch ruhig zwei Stunden...

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2.0
23w

Ja und nein.

Das Museum an sich ist sehr interessant , schön gemacht und abwechslungsreich. Die alten Häuser sind beeindruckend und einen Besuch wert. Viel Spaß für die Kinder. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Texte auf den Tafeln einmal ausführlich und 'kompliziert' geschrieben standen. Und dann noch einmal gekürzt und vereinfacht für Kinder.

Absolut nicht gefallen hat mir der Umgang mit Einzeltouristen im Vergleich zu den Kahntouristen mit gebuchter Führung. Während der Führungen dürfte man nicht mit in die Museumshäuser, sondern man wurde mit Glastüren ausgesperrt. Man könne sich das erste Haus (das größte Wohnhaus) nicht ansehen, wegen der Führung. Soweit ok, gibt halt mal Führungen. Aber als wir meinten, wir kommen dann gleich wieder, hieß es "Gleich ist die nächste Führung. Und so geht das heute den gaze Tag, ihr kommt hier heute nicht rein." Auf den Hinweis, warum man dann nicht beim Eingang sagt, dass heute soviele Touren sind und Sachen dann gesperrt sind, war die Antwort "Das müsst ihr verstehe , die haben richtig viel Geld für die Führung gezahlt". Öhm ok, wir haben aber auch Eintritt gezahlt? Darauf hat man uns grummelnd Recht gegeben und aufgrund unseres Gemeckers wurden wir dann nach langem Warten zwischen zwei Führungen 3 Min. reingeschleust. Andere Touristen konnten gar nicht rein.

Danach wurden nur noch wenige Räume abgesperrt, aber man sollt den Führungen ausweichen, wodurch es nur ein gehetztes durchrennen und ausweichen war. Ständig lief einem jemand nach und sagte dort und dort sein grade keine Führung. Vielleicht nur nett gemeint uns Lücken zu sagen, aber es war dadurch nur stressig und gehetzt und man fühlte sich wie Besucher zweiter Klasse.

Die Krone war noch, dass man zum Schluss nochmal von den Anfangsmenschen gefragt wurde, wie einem das Museum gefallrn habe. Auf unser höfliches "gut" (das Museum an sich ist ja auch gut), kam dann nur ein selbstgefaelliges "Na seht ihr". Keine Spur von einem Einsehen, dass dies ein wirklich unschöner Museumsbesuch für uns war.

Sagt doch bitte einfach am Eingang, wenn so viele Touren sind, dass Sachen so lange gesperrt werden. Dann kann man sich fair überlegen, ob man lieber wann...

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4.0
5y

A bit too small for the entry fee but as a student you get 1,50€ discount on regular 5,00 €. Even in the small venue, it shows the culture and lifestyle of then isolated community of Spreewald. You can even try some of the old wooden shoes and try washing clothes in the old north sorbic way. You can listen to how the language of the area used to be. I was excited to see, how the women used to cover their head and hairs some 50-60 years ago in western countries, and why the generations of same culture take the same thing from other cultures as questionable after just...

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Nadine ZebischNadine Zebisch
Ja und nein. Das Museum an sich ist sehr interessant , schön gemacht und abwechslungsreich. Die alten Häuser sind beeindruckend und einen Besuch wert. Viel Spaß für die Kinder. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Texte auf den Tafeln einmal ausführlich und 'kompliziert' geschrieben standen. Und dann noch einmal gekürzt und vereinfacht für Kinder. Absolut nicht gefallen hat mir der Umgang mit Einzeltouristen im Vergleich zu den Kahntouristen mit gebuchter Führung. Während der Führungen dürfte man nicht mit in die Museumshäuser, sondern man wurde mit Glastüren ausgesperrt. Man könne sich das erste Haus (das größte Wohnhaus) nicht ansehen, wegen der Führung. Soweit ok, gibt halt mal Führungen. Aber als wir meinten, wir kommen dann gleich wieder, hieß es "Gleich ist die nächste Führung. Und so geht das heute den gaze Tag, ihr kommt hier heute nicht rein." Auf den Hinweis, warum man dann nicht beim Eingang sagt, dass heute soviele Touren sind und Sachen dann gesperrt sind, war die Antwort "Das müsst ihr verstehe , die haben richtig viel Geld für die Führung gezahlt". Öhm ok, wir haben aber auch Eintritt gezahlt? Darauf hat man uns grummelnd Recht gegeben und aufgrund unseres Gemeckers wurden wir dann nach langem Warten zwischen zwei Führungen 3 Min. reingeschleust. Andere Touristen konnten gar nicht rein. Danach wurden nur noch wenige Räume abgesperrt, aber man sollt den Führungen ausweichen, wodurch es nur ein gehetztes durchrennen und ausweichen war. Ständig lief einem jemand nach und sagte dort und dort sein grade keine Führung. Vielleicht nur nett gemeint uns Lücken zu sagen, aber es war dadurch nur stressig und gehetzt und man fühlte sich wie Besucher zweiter Klasse. Die Krone war noch, dass man zum Schluss nochmal von den Anfangsmenschen gefragt wurde, wie einem das Museum gefallrn habe. Auf unser höfliches "gut" (das Museum an sich ist ja auch gut), kam dann nur ein selbstgefaelliges "Na seht ihr". Keine Spur von einem Einsehen, dass dies ein wirklich unschöner Museumsbesuch für uns war. Sagt doch bitte einfach am Eingang, wenn so viele Touren sind, dass Sachen so lange gesperrt werden. Dann kann man sich fair überlegen, ob man lieber wann anders kommt.
Anish LamichhaneAnish Lamichhane
A bit too small for the entry fee but as a student you get 1,50€ discount on regular 5,00 €. Even in the small venue, it shows the culture and lifestyle of then isolated community of Spreewald. You can even try some of the old wooden shoes and try washing clothes in the old north sorbic way. You can listen to how the language of the area used to be. I was excited to see, how the women used to cover their head and hairs some 50-60 years ago in western countries, and why the generations of same culture take the same thing from other cultures as questionable after just 50/60 years.
Frank-Uwe MeinhardtFrank-Uwe Meinhardt
Am 30. April war Walpurgisnacht. Wir waren dabei ... Die benötigten Karten für die Kahnfahrt besorgte ich schon mehrere Wochen vorher. Online für 25,-€/St. gebucht wurden sie mir zugeschickt. Eine Nachbestellung ließ man mir sogar kostenfrei zukommen. Soweit war ich sehr zufrieden. Am Sonntagnachmittag war dann Anreise. Sogar ein Parkplatz war schnell in unmittelbarer Nähe des Großen Spreewaldhafens gefunden. Am Hafen selbst ... großes Gedränge, logisch. Abfahrt sollte um 17:30 sein, los ging es aber erst nach 18:00 Uhr, da auf Grund der Anzahl der Kähne großes Gedränge auf dem Wasser herrschte. Die Fahrt nach Lehde dauerte eine 3/4 Stunde und war sehr schön - zumal auch das Wetter mitspielte. In Lehde angekommen konnte man das Freilandmuseum besuchen. Hexen waren auch da … wurden aber nicht verbrannt … Wer jedoch den kleinen Hunger oder Durst stillen wollte - ohje. Der Biergarten unter der 250-jährigen Eiche war hoffnungslos überfordert. Die Bedienung erzählte uns, dass Sie eigentlich schon seit 18:00 Uhr geschlossen haben und vom Veranstalter gar nicht über die Veranstaltung informiert wurden. Somit war das Angebot etwas eingeschränkt … Eine ruhige halbstündige Rückfahrt endete dann gegen 21:50 in Lübbenau. Auch dort war die gastronomische Versorgung gemessen an den vielen angereisten Gästen eher dürftig. Eine Bratwurst mit Brötchen kostete wohl 3,50 € - was in Ordnung ging. Als die Brötchen dann alle waren kostete eine Bratwurst ohne Brötchen … dasselbe. Es war aber auch mit den kleinen organisatorischen Mängeln ein schöner Ausflug – der Spreewald ist immer eine Reise wert.
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Ja und nein. Das Museum an sich ist sehr interessant , schön gemacht und abwechslungsreich. Die alten Häuser sind beeindruckend und einen Besuch wert. Viel Spaß für die Kinder. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Texte auf den Tafeln einmal ausführlich und 'kompliziert' geschrieben standen. Und dann noch einmal gekürzt und vereinfacht für Kinder. Absolut nicht gefallen hat mir der Umgang mit Einzeltouristen im Vergleich zu den Kahntouristen mit gebuchter Führung. Während der Führungen dürfte man nicht mit in die Museumshäuser, sondern man wurde mit Glastüren ausgesperrt. Man könne sich das erste Haus (das größte Wohnhaus) nicht ansehen, wegen der Führung. Soweit ok, gibt halt mal Führungen. Aber als wir meinten, wir kommen dann gleich wieder, hieß es "Gleich ist die nächste Führung. Und so geht das heute den gaze Tag, ihr kommt hier heute nicht rein." Auf den Hinweis, warum man dann nicht beim Eingang sagt, dass heute soviele Touren sind und Sachen dann gesperrt sind, war die Antwort "Das müsst ihr verstehe , die haben richtig viel Geld für die Führung gezahlt". Öhm ok, wir haben aber auch Eintritt gezahlt? Darauf hat man uns grummelnd Recht gegeben und aufgrund unseres Gemeckers wurden wir dann nach langem Warten zwischen zwei Führungen 3 Min. reingeschleust. Andere Touristen konnten gar nicht rein. Danach wurden nur noch wenige Räume abgesperrt, aber man sollt den Führungen ausweichen, wodurch es nur ein gehetztes durchrennen und ausweichen war. Ständig lief einem jemand nach und sagte dort und dort sein grade keine Führung. Vielleicht nur nett gemeint uns Lücken zu sagen, aber es war dadurch nur stressig und gehetzt und man fühlte sich wie Besucher zweiter Klasse. Die Krone war noch, dass man zum Schluss nochmal von den Anfangsmenschen gefragt wurde, wie einem das Museum gefallrn habe. Auf unser höfliches "gut" (das Museum an sich ist ja auch gut), kam dann nur ein selbstgefaelliges "Na seht ihr". Keine Spur von einem Einsehen, dass dies ein wirklich unschöner Museumsbesuch für uns war. Sagt doch bitte einfach am Eingang, wenn so viele Touren sind, dass Sachen so lange gesperrt werden. Dann kann man sich fair überlegen, ob man lieber wann anders kommt.
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Anish Lamichhane

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Am 30. April war Walpurgisnacht. Wir waren dabei ... Die benötigten Karten für die Kahnfahrt besorgte ich schon mehrere Wochen vorher. Online für 25,-€/St. gebucht wurden sie mir zugeschickt. Eine Nachbestellung ließ man mir sogar kostenfrei zukommen. Soweit war ich sehr zufrieden. Am Sonntagnachmittag war dann Anreise. Sogar ein Parkplatz war schnell in unmittelbarer Nähe des Großen Spreewaldhafens gefunden. Am Hafen selbst ... großes Gedränge, logisch. Abfahrt sollte um 17:30 sein, los ging es aber erst nach 18:00 Uhr, da auf Grund der Anzahl der Kähne großes Gedränge auf dem Wasser herrschte. Die Fahrt nach Lehde dauerte eine 3/4 Stunde und war sehr schön - zumal auch das Wetter mitspielte. In Lehde angekommen konnte man das Freilandmuseum besuchen. Hexen waren auch da … wurden aber nicht verbrannt … Wer jedoch den kleinen Hunger oder Durst stillen wollte - ohje. Der Biergarten unter der 250-jährigen Eiche war hoffnungslos überfordert. Die Bedienung erzählte uns, dass Sie eigentlich schon seit 18:00 Uhr geschlossen haben und vom Veranstalter gar nicht über die Veranstaltung informiert wurden. Somit war das Angebot etwas eingeschränkt … Eine ruhige halbstündige Rückfahrt endete dann gegen 21:50 in Lübbenau. Auch dort war die gastronomische Versorgung gemessen an den vielen angereisten Gästen eher dürftig. Eine Bratwurst mit Brötchen kostete wohl 3,50 € - was in Ordnung ging. Als die Brötchen dann alle waren kostete eine Bratwurst ohne Brötchen … dasselbe. Es war aber auch mit den kleinen organisatorischen Mängeln ein schöner Ausflug – der Spreewald ist immer eine Reise wert.
Frank-Uwe Meinhardt

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