Leider arbeitet der unverschämteste Museumsangestellte in diesem Museum, der mir jemals untergekommen ist!
Am Sonntag den 29.06. besuchte ich das LWL Preußenmuseum, da ich ein großer Museumsfreund bin, benötige ich für einen Museumsbesuch deutlich mehr Zeit, als die meisten Besucher.
Meistens komme ich daher mit den Mitarbeitern in ein nettes Gespräch, so zb. auch in Sanssouci, sowie in mehreren Museen in Wittenberg, Eisenach, Berlin, Potsdam, usw. in der ganzen Republik geschehen.
Doch hier schien es einen Mitarbeiter zu stören, dass ich in der sehr kleinen Ausstellung (da mehrere Ausstellungen noch nicht zugänglich waren) so lange verweilte, die Beschreibungen laß, und Fotos schoss.
Dieser Mitarbeiter ist ein älterer, etwa 60 Jähriger Mann, mit grauem Bart, einem Zopf, und einem Gehstock.
Er kam auf mich zu, und fragte in einem unfreundlichen Ton, " sagen Sie mal, ist alles in Ordnung?". Da ich die Intention der Frage herauszufinden wollte, fragte ich ihn ganz simpel "warum?"
Diese simple Gegenfrage hat ihn anscheinend sehr getriggert, und er hat etwas unverständliches genuschelt, woraufhin ich mich erkundigt habe, was er sagte, doch er ging einfach fort, und nannte mich im gehen, mit kräftiger Stimme einen "gestörten Psycho".
Daraufhin habe ich ihn zur Rede gestellt, ob er sich nicht zu benehmen wüsse, er aber grinste mich nur hämisch an, und sagte ich müsse mich wohl verhört haben.
Daraufhin entgegnete ich ihm, dass meine Ohren nicht so schlecht sind, wie er vermutete, und dass er mir nicht einreden bräuchte, dass ich mich verhört habe.
Er wurde sichtlich wütend, so dass ich mich ernsthaft fragte, ob er mir gleich mit seinem Stock ins Gesicht schlägt, drehte sich abermals um und wünschte mir "weiterhin viel Spaß".
Daraufhin entgegnete ich, dass ich diesen bisher hatte, nur er ihn mir im Moment durch seine fehlenden Manieren verdorben hat.
Dann widmete ich mich weiter den Exponaten. Beim Verlassen des Museums wartete ich einen Moment ab, ihm unter vier Augen erneut die Möglichkeit zu geben, dich für seine unverschämten Worte zu entschuldigen, so fragte ich ihn "sind sie sicher, dass sie sich nicht entschuldigen möchten?" Jedoch sagte er nur zu mir " ich möchte mich nicht entschuldigen, tut mir leid"
So ein Verhalten habe ich noch in keinem Museum, weder hierzulande, noch im Ausland erlebt, und würde so ein Sozialverhalten eher von einem Rüpel an der Straßenecke, als von einem Museumsmitarbeiter, welcher zweieinhalb mal so alt ist wie ich, und sich im Alter meines Vaters befindet erwarten!
Ein Mann seines Alters sollte sich zu benehmen wissen, seine Zunge kontrollieren können, oder im mindesten den schneid haben, zu seinen Worten und Taten zu stehen!
Da fragt man sich ehrlich, wie so jemand mit Frauen oder Kindern,welche dass Museum besuchen umzugehen Pflegt!
Dennoch werde ich mich von solchen Mitarbeitern nicht davon abhalten lassen, dieses schöne Museum bei Zeiten erneut aufzusuchen!
Allerdings werde ich weiterhin versuchen eine Entschuldigung zu bekommen, und wenn es von seinen Vorgesetzten ist, schade nur, dass ich es nun in die Öffentlichkeit...
Read moreEs war die Defensionskaserne der Festung Minden am Simeonsplatz. Das Gebäude wurde 1829 erbaut und fällt in die Epoche des Klassizismus, der Bauherr war das Königreich Preußen. Das heutige LWL-Preußenmuseum ist ein Museum mit vielen " Vorgängern " und hat dementsprechend eine lange Vorgeschichte.Seit 2016 gehört es zum Verbund der LWL-Museen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Ursprünglich gehörte die Defensionskaserne am Simeonsplatz zu der Festung, die bereits 1815 als Militärvorstadt der Stadt Minden entstanden ist. Es gibt auch heute noch zahlreiche existierende Gebäude von der Militärvorstadt.Der Platz ist umgeben vom Mindener Glacis.1829-1919 diente das Gebäude der Königlich Preußischen Armee.Von 1919 bis 1945 nutzte die Wehrmacht das Gebäude. Ab1945-1950 nutzten die britischen Besatzungsstreitkräfte das Gebäude der Defensionskaserne, für ihre Kommandantur.Danach befand sich hier die Verwaltungsstelle des Zentralamts für Wirtschaft, das die Sicherung der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung gewährleistet hat.Auch die Abteilung für Wiederaufbau wurde hier eingerichtet. Bis 1994 nutzte die britische Armee das Haus und die meisten übrigen militärischen Gebäude im Umfeld durch die 627.Mobile Cicilian Transport Group RCT und deren Vorläufereinheiten.Danach wurde es umgebaut und ist seit 1999 das Preußenmuseum.Ermöglicht hat das die Stiftung...
Read moreDer Empfang durch das Kassenpersonal war sehr freundlich und wir haben zur Einführung einen kurzen sehr sachkundigen Überblick über die Geschichte des Hauses und die Militärgeschichte der Stadt Minden bekommen. So weit, so gut!
Die Sonderausstellung "Europa in Harmonie - Preußen in Dur und Moll" fanden wir hingegen sehr enttäuschend was Quantität und Qualität angeht. Es war alles sehr Zusammenhang-los präsentiert ohne große Bezüge zum Titel. Das angekündigte "Historische Klanggemälde" haben wir ebenso wenig entdeckt wie Beispiele von "Musikstücken, die einen Blick auf Preußens Verhältnis zu seinen europäischen Nachbarn in Krieg und Frieden werfen". Auf uns wirkte es konzeptionslos und etwas zusammengestückelt. Und nichts gegen die musikalischen Fähigkeiten Mindener Schülerinnen und Schüler, aber in diesem Zusammenhang waren deren Darbietungen denn doch eine Nummer zu klein.
Die Ausstellung läuft ja noch ein Jahr. Man sollte sie nochmal gründlich...
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